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Geschrieben
Zeppelin führt den großen Cat Radlader 992K für die Gewinnung ab sofort in Deutschland ein und ersetzt damit das gegenwärtige Modell 992G. Die Schweißkonstruktion des Auslegers, das Load-Sensing-System der nächsten Generation sowie der Antriebsstrang sind optimiert worden.

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Beim 992K mit einem Einsatzgewicht von 98 Tonnen bewirken die Kastenbauweise des Auslegers zusammen mit den dort verwendeten Gussteilen eine stabile und haltbare Kinematik. Das Load-Sensing-System sorgt dafür, dass auf Anforderung vom Fahrer sofort Volumenstrom vorhanden ist, wodurch die Hydraulik maximale Wirkung sowie Extrakraft und Ansprechfreudigkeit für eine hohe Produktionsleistung entfalten soll. Mehr Effizienz bewirkt laut Zeppelin der neue Cat Zwölfzylindermotor mit Acert-Technologie. Der Motor mit einem Hubraum von 32,1 Litern und einer Nettoleistung von 597 kW (812 PS) ersetzt den Achtzylindermotor des Vorgängers und soll sich durch Kraftstoffeffizienz, Langlebigkeit sowie niedrige Abgas- und Geräuschemissionswerte auszeichnen. Leistungsmäßig wurde der 992K so abgestimmt, dass er einen Muldenkipper vom Typ Cat 777 in fünf Ladespielen beladen kann.

Die Fahrerkabine sitzt jetzt auf einer neuen, breiteren Plattform und wird dadurch geräumiger. Die am Sitz montierten Bedienhebel mit Fingertipp-Getriebeschaltung sollem eine präzise Steuerung auch auf unebenem Gelände erlauben, und durch die Rückfahrkamera werden die Einsatzsicherheit sowie der Fahrerkomfort weiter verbessert. Serienmäßig ist auch die Ausstattung mit Beifahrersitz, wodurch die Ausbildung und Mitnahme von Bedien- und Fahrpersonal möglich wird. Der Radlader 992 K ist ab sofort lieferbar.


Die Leistungsdaten des 992K

Schaufelvolumen: 12,2 m³
Einsatzgewicht: 98,2 t
Leistung: 597 (kW) / 813 (PS)
Nutzlast: 19,1 t
Ausschütthöhe: 4493 mm
Reichweite: 2425 mm
Kipplast: 47,4 t
Ausbrechkraft: 54,2 t
Länge: 15,9 m

(Foto: Zeppelin)

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Geschrieben

Leistungsmäßig wurde der 992K so abgestimmt, dass er einen Muldenkipper vom Typ Cat 777 in fünf Ladespielen beladen kann.



Warum ausgerechnet 5 Ladespiele? Gibt es sowas wie die "optimale Zahl der Ladespiele"? Klar, der Lader soll so wenig wie möglich leer laufen, und 1 LKW pro Ladevorgang vollmachen wäre auch utopisch...
Geschrieben
Sind Ladegerät und Transportmittel nicht gut aufeinander abgestimmt, so läuft das System schnell unwirtschaftlich. Entweder muss die Lademaschine andauernd auf nachrangierende LKWs warten - oder eben der Kipper darauf, dass er endlich voll ist und losfahren darf.

So 3-5 Ladespiel pro SKW/Transportmittel gelten als gutes Maß.
Geschrieben

[...] Gibt es sowas wie die "optimale Zahl der Ladespiele"? [...]


Diese Frage kam in diesem Beitrag auch schon einmal auf: Klick!

Niels-Baumafreddi

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