Max01 759 Geschrieben 23. Februar 2008 Geschrieben 23. Februar 2008 Ich möchte meine T-100 Raupe mit der Schildbreite von 3200 mm vom Vorbesitzer zu mir holen. Jetzt habe ich halt 2 Möglichkeiten, das Schild abbauen, was ich eigentlich nicht umbedingt will, oder eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Kann mir jemand sagen, was so etwas kostet? Zitieren
KamazPeter 7 Geschrieben 27. März 2008 Geschrieben 27. März 2008 Das ist eine Frage die sich nicht so eben pauschal beantworten läßt .Erstens gibt es keine Bundeseinheitliche Gebührenordnung hierfür , selbst die Auflagensind von Komumune zu Kommune verschieden.Das eine Bundesland erlaubt Transporte bis 3000mm ohne zusätzliche Auflagen, das andereschreibt schon bei 3200 mm eine zusätzliche Transportbegleitung vor.Ein Anruf beim StVA Deines Wohnortes bringt da sicherlich die richtige Klärung.Mein Rat ; frage doch einfach mal bei einer entsprechenden Spedition, die haben die erforderlichenJahresgenehmigungen für solche Fahrten - da bist Du auf der sicheren Seite.Noch etwas, die Überbreiten Genehmigungen gelten auch nur für Teile, die nicht zu verändern sind."Keine Lust" das Schild abzubauen ist kein Grund für eine Genehmigung.... Ich weiß das, weil ich die letzten 20 Jahre ausschließlich Überbreiten und und ÜbergewichtigeLadungen gefahren habe.Die letzte Jahresgenehmigung die ich mir in Neuss selber geholt habe , hat 250.-€ gekostet , dieging aber auch nur bis 3000 mm und alles was darüber ging mußte dann zusätzlich beantragt werden.LG,Peter... Zitieren
Gerd Müller 0 Geschrieben 11. April 2008 Geschrieben 11. April 2008 Ist doch ganz einfach. Hinfahren, aufladen, heimfahren. Zitieren
handreas 5 Geschrieben 11. April 2008 Geschrieben 11. April 2008 Ist doch ganz einfach. Hinfahren, aufladen, heimfahren.Das hätte ich jetzt gern genauer.... sollte es ein Witz sein, bitte entsprechende Smilies benutzen! Danke! Gruß Andreas Zitieren
KamazPeter 7 Geschrieben 12. April 2008 Geschrieben 12. April 2008 Ist doch ganz einfach. Hinfahren, aufladen, heimfahren.http://www.kreis-dueren.de/a-z/36/ausnahme-transport.htmEinfach mal reingucken.Noch ne kleine Geschichte aus selbst miterlebter Erfahrung bei Überbreite von "nur 3100 mm"... 3 LKW stehen an einem Freitagmorgen in Neuss bei einer Stahlfirma zum laden bereit.Konstruktionsteile von 3m breite und 11 m länge , alle drei Fahrzeuge hatten eine gültige3 m Überbreiten Genehmigung.Übernahme dieser Fracht sollte im Duisburger Hafen am selbigen Tag direkt ins Schiff erfolgen.Doch ohweh, eines dieser Teile war wegen aussen angebrachter Anschläge 3100 mm breit... Macht nix ! sagte Kollege "Großmaul" , ist doch nur bis Duisburg... und um 9 Uhrverließen alle 3 LKW hintereinander das Neusser Werk zum rund 40 km entfernten Umschlagim Duisburger Hafen. Alles war ordnungsgemäß verzurrt , gekennzeichnet - sowas fuhren wir jaschließlich tagtäglich.Nach nur 30 Minuten Fahrt - ich war erster im Konvoi - sagte ich meinen Kollegen über Funk ,auf Geismühle ist der "Kölner Treff" aktiv (BAG) - ich sah nämlich, die Schilder "LKW-Kontrolle"waren aufgeklappt.Na und antwortete Kollege "Großmaul" als erster , die können uns doch nix.... Prompt wurde unser 3er Konvoi hereingewunken , ich war als erster dran , alles okay ,dann derzweite , auch alles okay, doch halt, die Laschen , schon wurde der Kollege von der grünen Truppedarauf aufmerksam gemacht es wurde gemessen und gemessen , es blieben 3100mm. Nun wurde auch ich noch einmal vermessen, alles okay und der dritte im Bunde war auch nix zu beanstanden.Kollege Nr 2 wurde die Weiterfahrt untersagt ! Da half kein gejammere wie ; in Duisburg wartet ein Schiffauf diese Klamotten! Das interessierte dem grünen Ordnungshüter einen Scheißdreck.Es wurde hin und her telefoniert , es nutzte nichts, es mußte eine gültige Genehmigung für 3100 mmher. Keine Genehmigung - keine Weiterfahrt.Uns drückte mittlerweile die Zeit und so fuhr ich mit dem Kollegen wo es auch nichts zu beanstanden gablos. Wir löschten unsere Ladung im Hafen, Kollege Nr. 2 tauchte nicht auf und nach einer weiterenStunde rauschte das Schiff ohne diese dritte Ladung aus dem Hafen Richtung Norwegen.Was diese Aktion letzten Endes in € ausgdrückt , gekostet hat , mag ich nur vermuten. Das nächste SchiffRichtung Norwegen ging erst wieder ne Woche später. Die Genehmigung zur Weiterfahrt gab´s natürlichauch nicht mehr am selben Tag, war je ein Freitag und ab Mittag war die Behörde geschlossen.Die Weiterfahrt wurde meinem Kollegen dann am darauffolgenden Dienstag ab 9 Uhr erteilt.Das Bußgeld gegen ihn belief sich "nur" auf 150 €... - was dann gegen die ganzen anderen Posten aufgerechnet,nun wirklich der geringste klacks war... Soviel zu "hinfahren-aufladen-losfahren.LG,Peter... Zitieren
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