Kranunfall

[woba 0]

Kranführer kommt mit Verletzungen davon

Einen besonderen Schutzengel hatte am 19. Februar der Kranführer eines Liebherr-Turmdrehkranes in Linz (Oberösterreich). Beim Anheben einer 1,5 Tonnen schweren Betonplatte stürzte der 30 Meter hohe Kran plötzlich um. Der Kranführer wurde durch den Aufprall am Zementsilo in der Führerkabine eingeklemmt. Die Lage des Krans war sehr instabil. Die Bergung des Arbeiters durch die Berufsfeuerwehr konnte erst nach Sicherung durch einen Autokran durchgeführt werden. Ein speziell ausgebildeter Höhenretter konnte den nur leicht verletzten Kranführer aus seiner misslichen Lage befreien. Die Ursache für den Unfall war vorerst unklar.

Durch Glück größere Katastrophe verhindert

Großes Glück hatte der Kranführer des zweiten, auf der Baustelle befindlichen, Turmdrehkranes. Die Auslegerspitze des umgefallenen Kranes bohrte sich in dessen unteren Turmteil. Der Kran wurde ebenfalls schwer beschädigt, kam aber nicht zu Fall.

[Lothar Unfried 1]

Glücklicherweise haben da wohl einige "Schutzengel" Überstunden gemacht bearbeitet 21. Februar 2008 von Beat

[xxchrischyxx 0]

Ja das stimmt er hatte sehr großes Glück gehabt. Der Kranfahrer geht bestimmt nicht hoch. bearbeitet 21. Februar 2008 von Beat

[Gast Beat]

Hallo woba

Sehr interessanter Bericht, vor allem detailliert. Darf man noch wissen von wo Du diese Info hast, oder besser gesagt, gefragt, hast Du dieses Foto selbst gemacht?

[Gast Beat]

Der Kranfahrer geht bestimmt nicht hoch.

Warum nicht? Ich meine, auch wen was in der Art (was ich aber nie hoffe, und niemandem wünsche) mir passieren würde, auch dies währe für mich niemals ein Grund nie mehr auf einen TDK hoch zu gehen, oder sogar mein Beruf aufzugeben.

Es ist halt die Tatsache das dies jedem TDK-Füherer passieren kann.