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Sennebogen's Zukunft !?


nico

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Stimmt Nico.........Peiner und Zweibrücken.Aber ein Blick auf die Terex-Kran-webseite macht klar, dass Peiner so langsam ausläuft.Die aufgekauften Italien-Kranfirmen ganz stark im Angebot,Peiner wohl nur noch für echte schwere Laufkatzkrane.Da kann man sich an den Fingern abzählen, dass bei dieser Politik Peiner nicht in der Nische überleben wird!

Genau so bei Fuchs!Ob da langfristig die Nische ausreicht.........glaub ich auch nicht! mad_red.gif
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  • 4 months later...

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Ich wollte mal nachfragen, ob jemand schon weiß wie es mit dem Sennebogen Werk in Wackersdorf nach dem aus von Caterpillar weitergeht ?



Ich weiß nur, dass das EDC im Werk verbleiben soll. Ob dort andere Bagger produziert werden sollen hab ich noch nicht gehört.
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  • 4 years later...
Sennebogen ist seit einiger Zeit der Anbieter für Hafenumschlagsgeräte, bzw. schon sehr lange.
Seit 2-3 Jahren hat es sich mit der Hydraulik und anderen Komponenten soweit entwickelt, das ein Kran nicht selten nur noch 50% an Leistung bringt wie ein entsprechender Bagger von Sennebogen.
Diese Nische ist in der BRD neu zu betrachten. Die Holländer unter anderem sind schon viel weiter damit wie wir in Deutschland.
Es herrscht immer noch ein sehr contäeres Verhalten dem Hydraulikbagger gegenüber. Wer sich in dem Segment aber bewegt, weiß, dass es in Zukunft an Kaimauern mehr und mehr Sennebogengeräte geben wird. CAT hält sich daraus, und bietet nichts an. Liebherr hat Probleme mit Geräten über 40 Tonnen, bzw. im Vergleich zu Sennebogen unter 40 Tonnen schon Probleme.
Diese Geäte von Sennebogen ziehen gewaltig und schnell, wie auch zuverlässig die Schiffe leer.

Beispiel am Rhein in 12 Meter Tiefe. Ein 850 in B20 Ausführung bringt es bei der Entladung von 800 Tonnen bei abgreifen, und am Ende geputzt im Schnitt bei 550 Tonnen die Stunde. Dies mit einem 4,2 m³ Greifer.
Selbst noch in Höhen von 15 Metern zur Entladung. Also Höhenunterschiede vom Schiffsboden bis zur Krone vom Haufwerk von 27 Metern.
Ein Kran mit 30m³ Greifer liegt an der gleichen Stelle bei 250 To/Std., allerdings eine Viertel-Umdrehung weniger und nicht 15 Meter Hoch.
Ein paar Meter weiter steht ein Liebherr 954, er braucht auch nur aus gleicher Tiefe das Schiff entladen, allerdings nur vor sich hinschmeissen, weil ein Radlader das Schüttgut wegfährt. Der Liebherr liegt bei guten Zeiten nie über 370 To./Std.


Dann kommt der Aspekt der Reparatur und Wartung, wie Kosten der Anschaffungen.

Ein Kran ist ausgelegt für 30 Jahre und mehr und kostet Millionen. Nach 5-10 Jahren gibt es erschwert Ersatzteile nur noch, bzw. Revisionen dauern Wochen und kosten bald mehr wie der Bagger. Danach nur noch Schrottwert.

Nun denkt selber in Richtung bagger, Wert, Restwert, Lebensdauer, und Ausfälle minimal.
Motorwechsel in 48 Stunden zum Beispiel um mal was heftigeres zu nennen, alles andere Minuten oder paar Stunden.

Die Holländer haben es begriffen, wie auch weltweit woanders. Nur in der BRD wollen alle weiterhin auf Kran setzen.

Wenn wir mit einem Bagger ankommen wo ein Kran steht, .......gewinnt man sofort FREUNDE für das Leben. wink.gif wink.gif wink.gif
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