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JCB erzielt Rekordabsatz


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JCB hat im letzten Jahr das beste Verkaufsergebnis seiner Firmengeschichte erzielt. Mit einem Volumen von über 70.000 Maschinen konnte der weltweite Absatz um 30 % gesteigert werden. Damit ist JCB zweieinhalb mal schneller gewachsen als der Weltmarkt. Der Erfolg basiert vorwiegend auf neuen Produkten, die bereits 50 % des Zuwachses ausmachten, einer Strategie der starken Präsenz in den aufstrebenden Märkten China, Indien, Russland und Osteuropa sowie einer Ausweitung und Stärkung des Händlernetzes. JCB verfügt zurzeit über 670 Händler mit 1.500 Stützpunkten. Auch JCB Deutschland hat wesentlich zu dem Absatzrekord beigetragen. Das gilt auch für JCB Vibromax, die in Gatersleben (Sachsen-Anhalt) produzieren und im letzten Jahr 45 % mehr Verdichtungsgeräte verkauft haben.

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Zwei der Neuen: der 5-Tonner 8055 und der große Bruder JS 290 mit rund 29 t Betriebsgewicht.

Die Entwicklung geht einher mit enormen Investitionen in neue Produkte, größere Produktionskapazitäten und einer weiteren Verbesserung der Ersatzteilversorgung. 2008 werden über 36.000 m³ neuer Lagerfläche an den verschiedenen Standorten entstehen. In die Verdopplung der Baggerladerproduktion fließen über 50 Mio. Euro, 60 Mio. Euro werden in ein neues Werk für Mobil- und Kettenbagger investiert und die neue Fabrik für die Produktion von Anbaugeräten mit einem Investment von rund 10 Mio. Euro wird bald fertiggestellt sein.

Das umfassende Produktionsprogramm wird ständig weiterentwickelt und ergänzt. Eine Reihe neuer Maschinen wurden jetzt vorgestellt. Bei den Minibaggern wird die Palette um den Typ 8020 erweitert. Die Maschine in der Gewichtsklasse von 1,9 bis 2,3 t basiert auf der Technik der 801-Baureihe und bietet neben Leistung auch Wartungs- und Bedienerfreundlichkeit. Sie ist die größte Maschine, die nach den neuen europäischen Vorschriften für Zugmaschinen von einem Pickup gezogen werden darf.

In der Klasse der Midibagger kommt der 8055 neu auf den Markt. Der Kurzheckbagger im 5- bis 6-t-Segment ist sowohl in RTS- (geringer Hecküberstand) als auch in ZTS-Version (kein Hecküberstand) lieferbar und verfügt über hohe Fahrgeschwindigkeiten sowie serienmäßige Fahrmotoren mit Auto-Kickdown.

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Der 1-m³- Radlader JCB 409 schließt technisch an den 406 an, erreicht jedoch größere Hubhöhen
sowie Kipplasten und bewältigt mit Palettengabeln Traglasten bis 2,5 t.


Bei den großen Kettenbaggern bietet JCB für den 28- bis 33-t-Sektor, der zehn Prozent des Weltmarktes ausmacht, mit dem JS 290 eine Alternative. Angetrieben von einem Sechszylinder-Isuzu-Motor vereint das neue Modell Produktivität mit Hubkapazität und Zugleistung. Im Vergleich zum Durchschnitt dieser Klasse soll er 6 % mehr Motorleistung und 11 % mehr Reißkraft am Löffelstiel bieten. Außerdem seien Schwenkdrehmoment und Löffelausbrechkraft die besten dieser Klasse und überträfen den Durchschnitt um 14 bzw. 19 %. Im oberen Tonnagebereich führt JCB einen neuen 36-t-Bagger, den JS 360, ein und wird auf der Conexpo mit dem JS 520 eine 52-t-Maschine als Konzeptstudie präsentieren, den größten jemals gebauten JCB Bagger.

Bei den Kompakt-Radladern werden zwei neue Maschinen eingeführt. Der 403 ist mit einer 0,3-m³-Schaufel ausgerüstet und besitzt einen hydrostatischen Fahrantrieb mit vier einzelnen Radmotoren. Diese Konstruktion erhöht die Bodenfreiheit und soll auch dann noch ausreichend Traktion sichern, wenn drei Räder durchdrehen. Der neue 1-m³-Radlader 409 verfügt über die Konstruktionsmerkmale des 406, bietet aber mehr Hubhöhe und ?leistung. Die Kipplast beträgt 4.967 kg bei Geradeausfahrt bzw. 3.813 kg bei vollem Lenkeinschlag. Ausgerüstet mit Palettengabeln bewältigt die Maschine Lasten bis 2.500 kg.

Mit zwei neuen Niedrigausleger-Teleskopen will JCB für mehr Sicherheit und bessere Manövrierfähigkeit sorgen. Der gesamte Auslegerarm wurde um 235 mm tiefer gelegt und sichert so eine deutlich verbesserte Hecksicht. Außerdem wurde der Chassisüberhang reduziert und der Lenkeinschlag der neuen Achsen vergrößert, sodass sich der Wenderadius um rund 250 mm reduziert.

Auch im Bereich der Minidumper stellt JCB mit dem HTD 5 eine neue Maschine vor. Der Hochkipp-Dumpster bietet eine Nutzlast von 500 kg, 0,3 m³ Fassungsvermögen sowie eine Auskipphöhe von 1,45 m. Dank seiner kompakten Abmessungen passt der HTD 5 durch jede Normtür.

Matthew Taylor, leitender Geschäftsführer der JCB Gruppe, betonte bei der Vorstellung: ?Das Jahr 2007 war für uns außerordentlich erfolgreich. Mit den neuen Produkten und den geplanten Investitionen werden wir auch 2008 an diesen Erfolg anknüpfen."

(Fotos: JCB)
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