Bauforum24 1.267 Geschrieben 25. Januar 2008 Share Geschrieben 25. Januar 2008 Zu Beginn des Jahres restrukturierte die Bell Equipment (Deutschland) GmbH den Vertrieb ihrer knickgelenkten Muldenkipper in Deutschland grundlegend. Unverändert bestehen bleibt die bewährte Zusammenarbeit mit den bundesweit insgesamt vier Vertriebs- und Servicezentren der Liebherr Hydraulikbagger GmbH, der Dortmunder Liebherr-Tochter Wupper Baumaschinen sowie den vier großen Bell-Vertragshändlern Carl Beutlhauser Baumaschinen, Kurt König Baumaschinen, Nagel Baumaschinen sowie der BIV ? Bau- und Industriegeräte Vertriebsgesellschaft mit ihren länderübergreifenden Vertriebsnetzen. Als dritte Säule übernimmt fortan der Bell-Standort Alsfeld die direkte Vertriebs- und Serviceverantwortung für die verbleibenden Regionen.?Wir wollen für diese Gebiete dieselben hohen Standards in Kundennähe, Beratungskompetenz und Servicequalität umsetzen, wie sie die Liebherr-Organisation mit ihren Werksniederlassungen und unsere Vertragshändler mit durchweg hohen Investitionen in Personal und Servicekapazitäten aufgebaut haben," sagt Oliver Bonn, der neue Verkaufsleiter/Direktvertrieb der Bell (Deutschland) GmbH (hier im Interview mit BF24 TV auf der bauma 2007). Der 36jährige besitzt eine langjährige Erfahrung in der Endkundenbetreuung von Baumaschinen und ist seit 2003 bei Bell Deutschland im Händler-Support tätig. ?Wir haben erkannt, dass diese umfassende Kundenansprache in den betroffenen Regionen mit unserer bisherigen Organisation unabhängiger Partnerbetriebe nur unzureichend möglich war. Dabei haben wir allerdings klar die regionalen Gegebenheiten am Händlermarkt sowie die branchenbedingte Bedarfssituation nach unseren Fahrzeugen berücksichtigt. Und natürlich wissen wir, dass unser Markenimage als Dumper-Spezialist gegenüber pauschal geschnürten Full-Line-Paketen grundsätzlich mehr Aufwand bedeutet." Oliver Bonn, neuer Verkaufsleiter/Direktvertrieb der Bell (Deutschland) GmbH.Künftig werden potenzielle Interessenten in den betroffenen Regionen direkt durch ein Team von Bell-Produktspezialisten angesprochen und beraten. Im Service baut Bell Deutschland eine eigene Kundendienst-Flotte auf, die in Verbindung mit der Alsfelder ET-Europazentrale und ergänzt durch bestehende und neue Servicepartner in den einzelnen Regionen die volle Verfügbarkeit der Kundenfahrzeuge sicherstellt.?Das neue Konzept bedeutet keinen Bruch mit unserer bisherigen, deutschlandweit gesehen breit angelegten und erfolgreichen Vertriebsstrategie," unterstreicht Oliver Bonn. ?Der Direktvertrieb soll in den ausgewählten Regionen jedoch eher in die Tiefe des Markts wirken. Dort werden wir jetzt gezielt die Kunden mit einer spezifischen Bedarfssituation in Erdbau, Gewinnung oder Landschaftsschutz ansprechen, die durch unsere bisherige Strategie nicht erreicht wurden." Die erfolgreiche Bewältigung direkter Vertriebs- und Serviceverantwortung zeigt dabei das Beispiel Großbritannien, wo sich Bell Equipment mit eben diesem Konzept in den vergangenen zehn Jahren eine führende Position am größten europäischen Dumpermarkt erarbeitet hat. Im Zuge der Neuordnung der Vertriebsstruktur übernimmt Andreas Reinert als verantwortlicher Verkaufsleiter/Händler die Betreuung der deutschen Vertragspartner und ist fortan verantwortlich für die multinationalen Vertriebsaktivitäten von Bell Equipment in den mittel- und osteuropäischen Staaten.(Foto: Bell) Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Recommended Posts
Diskutiere mit!
Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.