Waschberge Transport gestern und heute

[handreas 5]

Danke für's Suchen. Danke für´s Einstellen. Danke für die Infos Da wartet man gern und freut sich auf die Fortsetzung

Schließ ich mch doch mal locker an....

[Form 8A 245]

Danke für's Suchen. Danke für´s Einstellen. Danke für die Infos

....denn wo gibt's sonst noch so viele und detaillierte Informationen über dieses Thema?

Da wartet man gern und freut sich auf die Fortsetzung

Da schließe ich mich an. Laß' uns nicht so lange darauf warten, Ferdi.

[Stefan 240]

Sehr gut recherchiert und sehr gut aufbereitet - weiter so!

[Baggerferd 18]

Hallo zusammen,

weiter geht es mit der Abladestelle. Vorab noch ein kleiner Hinweis.
Der Grund für den Bergetransport war folgender, man hatte bis 1958 das Baufeld einer früheren Grube reaktiviert. Dazu musste von den Hauptförderschächten ein Querschlag mit anschließender
Grundstrecke von ca.4,6 Km. aufgefahren werden. Von der Bergbehörde wurde für den Kohleabbau Blasversatz vorgeschrieben. Daher mussten die Hohlräume die durch den Abbau
entstanden, mit Berge Körnung 0-80, verfüllt werden. Der Betriebsablauf war wie folgt, mit den
schon beschriebenen LKW wurden die Berge zum Amelungschacht gefahren und in einen Bunker
gekippt. Über einen Schieber dosiert rutschten die Berge in einer ausgekachelten Rinne in eine
Wendelrutsche. (Eine Wendelrutsche kann man sich in etwa wie einen verkleideten Korkenzieher
vorstellen.) Mit einer Geschwindigkeit von ca.1m/sec. rutschten die Berge nach Untertage in einen
Zwischenbunker, und wurden von dort zu den einzelnen Abbaubetriebe transportiert. Mit einer Blasmaschine unter Hilfe von Druckluft und Wasser wurden die Berge in die Hohlräume verblasen.
Da Amelung ausziehender Schacht war musste im Bereich der Hängebank eine umfangreiche
Schachtabdämmung durchgführt werden, um die Wetterführung zu gewährleisten.

--

Übersicht

--

Seitenansicht mit Bergebunker, Rinne und Wendelrutsche

--

[Baggerferd 18]

--