Reachstacker † 2016 0 Geschrieben 2. März 2008 Geschrieben 2. März 2008 (bearbeitet) Hi,ich bin auch begeisterter MAN fahrer mache allerdings manchmal vertretung auf einem actros aber ich persönlich finde das getriebe von MAN besser is am anfang zwar gewöhnungsbedürftig aber nach kurzer zeit einfacher zu handhaben.schönes wochenende euch gruß Rene Hallo Rene, macht MAN noch das rauf und runter schalten wie früher?Oder was machen die? PN ist willkommen Nachschrift.:Über das heulen der Jungens wegen komplizierten Schalten kann ich nur grinsen... Vielleicht ein Magirus oder Scania gefällig mit 2(!) Schalthebeln??? hahaha Henschel könnte das auch gehabt haben aber dafur ist der H-Andreas zuständig bearbeitet 2. März 2008 von Reachstacker Zitieren
handreas 5 Geschrieben 2. März 2008 Geschrieben 2. März 2008 Über das heulen der Jungens wegen komplizierten Schalten kann ich nur grinsen... Vielleicht ein Magirus oder Scania gefällig mit 2(!) Schalthebeln??? hahaha Henschel könnte das auch gehabt haben aber dafur ist der H-Andreas zuständig Moin Nunja.... ich habe meinen 2er Mitte der 90er Jahre gemacht. Da war das noch richtig billig - und ich kam mit 7 Fahrstunden aus. Dafür mußte ich aber auch schwitzen.... mein Fahrlehrer wußte, daß ich schon abgelastete Henschel gefahren hatte. Demzufolge kam die "Feuertaufe" bereits in der 2. Fahrstunde Fahrgerät war ein IVECO Turbostar als Sattelzug. Zwar natürlich abgelastet (wegen der damaligen BSU etc), aber von der Kinematik dem üblichen Zug mit maximaler Länge entsprechend. Damit schickte der mich in der 2. Stunde in die Eifel..... Serpentinen, Haarnadelkurven, engste Dörfer.... ich hab wirklich Blut und Wasser geschwitzt!!!!Dann gleich der Test meiner Kaltblütigkeit: in einer Haarnadel, wo links und rechts jeweils 15 mm Platz blieben, der AUFSCHREI von rechts: ich hätte ihm um ein Haar den Spiegel abgefahren!!!! Naja, ich blieb gelassen und hatte auch diesen Test bestanden...Der IVECO hatte ein 8-Gang-Getriebe, die Umschaltung der zwei 4er-Gruppen geschah mit pneumatischer Unterstützung. Wie das nun genau hieß? Keine Ahnung - die meisten hier werden das besser wissen. Mein Problem mit dieser Schaltung war folgendes: ich war UNsynchronsiertes Schalten "gewöhnt"! Deshalb fand ich die Synchronschaltung einfach grauenhaft. Der Verzicht auf Zwischenkuppeln und Zwischengas fiel mir sehr schwer (der tötende Blick von rechts bleibt unvergeßlich). Und alles, was man bisher locker mit dem Gasfuß machte, nämlich das Angleichen der Drehzahlen im Getriebe, mußte plötzlich mit Muskelkraft gemacht werden!!! Das bisherige Schalten mit 2 Fingern am Schalthebel wich der kräftig zupackenden Faust Gut, das Synchrongetriebe hat ja unbestreitbare Vorzüge: Zurückschalten am Berg klappt garantiert immer - und ebenso auch in Gefahrensituationen. Aber vom Komfort her..... da war mir das Allklauengetriebe lieber! Noch kurz zum Henschel: es gab nur wenige Ausführungen mit Synchron- oder Halbautomatik-Getrieben. Üblich bis zuletzt blieb das ZF-AK-Getriebe, in den leichten Klassen mit 5, sonst 6 Gängen. Eine Vorschaltgruppe (ZF GV70 oder GV80) wurde durch einen Wipp- oder Druckschalter am Schalthebel vorgewählt und bei völligem Durchtreten der Kupplung pneumatisch geschaltet. Die nachgelagerten Verteilergetriebe beim Allrad wurden - soweit sie vom Übersetzungssprung "durchschaltbar" waren - ebenso elektropneumatisch vorgewählt (Schalter wie oben oder bei älteren Ausführungen auch am Armaturenbrett), geschaltet wurde durch einfaches Wegnehmen der Last (Lupfen des Gaspedals). Ebenso verhielt es sich mit den "Stufengetrieben", die bei hinterradgetriebenen Baulastern zum Einsatz kamen, um mehr Gänge zur Verfügung zu stellen. Verteiler- und Stufengetriebe waren Produkte des Henschel-Getriebebaus. Gruß Andreas Zitieren
Reachstacker † 2016 0 Geschrieben 2. März 2008 Geschrieben 2. März 2008 Das ist ja ganz modern bei Henschels!Das "Zweistock" System war ja einfach ohne Luft.Stellt man sich ein H vor sitzt der Ganghebel im ersten Gang und der Untersetzungshebel auf hoch (oder schnell) Der Untersetzungshebel hatte niedrig, neutral und hoch.In der Stellung war man eigentlich im zweiten Gang, nun auf den dritten Gang schalten.....Beide Hände brauchen, Ganghebel auf 2 legen und Untersetzungshebel auf niedrig umlegen, bei gleichzeitiger betätigung des Gaspedals oder dobbelkupplung, Scheibenwischer, Ablendlicht und Lenkrad. Voila, schon ist man im dritten Gang oder im Graben Schon hat man 8 Gänge oder auch 10 War halb so schlimm wie es sich anhört weil ja jeder zweite gang nur einen Hebelbewegung braucht ! Zitieren
Gast powerliner Geschrieben 14. September 2008 Geschrieben 14. September 2008 (bearbeitet) Bei uns laufen mittlerweile 44 Actros mit dem Automatik Getriebe.Wir sind gut damit zufrieden.Einige schalten langsam,andere wieder schneller.Wir hatten mal einen MAN zur vorführungDer war auch nicht schlecht.Am besten schaltet der IVECO,schnell präzise und genau.Aber dafür ist der Rest leider nicht so gut. Also was der Mercedes angeht sind wir zufrieden. bearbeitet 14. September 2008 von powerliner Zitieren
Michael Jahn 15 Geschrieben 12. April 2009 Geschrieben 12. April 2009 Steht alles in der Betriebsanleitung !!!Habe erstmals einen Einsatz mit dieser Schaltung.Bin eingefleischter MAN DH Schalter.Ich bin mal gespannt,wie ich damit zurecht komme.Anbei der direkte Link zu dem richtigen Teil der BAhttp://www4.mercedes-benz.com/d/trucks/act...713.html#N1D841 Zitieren
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