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Die Hauptverbindungsstrecke mit zweigleisigem Schienennetz war für den stark angewachsenen Verkehr in Richtung neuem Flughafen nicht mehr zeitgemäß. Der Ausbau auf vier Gleise macht auf einer Länge von 900 Metern die Lösung von rund 71000 m³ Gestein notwendig. Sprengungen kamen aufgrund extrem hoher Kosten für Umwelt- und Sicherheitsaspekte, sowie der Nähe zu Wohngebäuden nicht in Frage.

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Zunächst brachte Hegna Maskin aus Notodden den Atlas Copco HB 7000 in den Einsatz, einen Hydraulikhammer der 7 Tonnen Klasse. Der Hammer arbeitet von morgens 7.00 bis abends 18.00 Uhr und löst in dieser Zeit rund 1300 m³ pro Woche. Ein zähes und wenig zerklüftetes Gestein macht den Felsabbau sehr anspruchsvoll. Das gesamte Projekt ist auf 11 Monate angelegt und man suchte nach Wegen, die Löseleistung deutlich zu steigern.

Ein HB 10000 ProCare, der größte Hydraulikhammer der Welt (siehe auch diesen Artikel), wurde jetzt zusätzlich in den Einsatz gebracht. Mit rund 2000 m³ pro Woche löst dieser Hydraulikhammer ca. 50 % mehr als sein ?kleiner" Bruder.

?Der HB 10000 ProCare leistet deutlich mehr als der HB 7000, der ohnehin schon ein Kraftpaket ist", sagt Firmenchef und Baggerführer Jon Erik Hegna. ?Wir sind überzeugt, mit dieser Unterstützung den straffen Zeitplan einzuhalten."

?Ein weiteres Plus ist der Atlas Copco ProCare Wartungsvertrag", ergänzt Hegna. ?Wir haben klare Kosten für die Nutzung unseres Geräts und profitieren dabei vom Know-how der Atlas Copco Mitarbeiter, die Service und Wartung planen und durchführen." Auch für Tom Erik Larsen, Business Line Manager bei Atlas Copco Norwegen, bietet der Vertrag Vorteile: ?Wir arbeiten proaktiv und der Servicevertrag bietet uns die Möglichkeit, die Wartung des Hydraulikhammers optimal zu planen. Denn es liegt letztlich in unserem Interesse, unserem Kunden die höchste Produktivität zu sichern."

Der öffentliche Nahverkehr in Oslo soll in den nächsten Jahren deutlich ausgebaut werden. Nicht nur aus Umweltgründen will man mehr Pendler auf die Schiene bringen ? die wenigen Highways von und nach Oslo haben ihre Kapazitätsgrenzen längst überschritten. Mehr als 30 km Stop and Go während der Hauptverkehrszeiten sind längst keine Seltenheit mehr. Der viergleisige Ausbau der Zuglinie lässt eine dichtere Zugfolge zu und soll den Straßenverkehr deutlich entlasten.

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