Gast kalverkamp Geschrieben 6. Dezember 2007 Geschrieben 6. Dezember 2007 Wahrlich ein "Kranmonster"... Habt ihr Euch mal die Dimensionen vor Augen geführt? Das Portal... Da kann locker ein LKW dunter. Sprich damit hast Du schienenfahrbar schonmal ca. 4,5 m. Dann ca. 3 m hohen "Querbalken", darauf dann Drehkranz. Der hat auch nochmal ca. 2 m, wenn ich mir im vergleich dazu die Kabine heranziehe. Der "oberwagen" mit Hubmotor, Auslegerverstellwinde usw. hat auch an die 2,5 m schätzungsweise. Wieviel Turm wird eingebau sein? Meinen Schätzungen zufolge ca. 15 m. Auslegerlänge schätze ich mal so an die 50 m.Traglasttafel am Kran würde mich mal interessieren. Wegen Hösttragkraft und bei max. Ausladung.Was mich als professionellen Kranfahrer am meisten interessiert, ist die Steuertechnik. Wie lässt er sich im vergleich zu Liebherr schwenken? Hubwerk? Schütz- oder eventuell FU-gesteuert. Auslegerverstellwerk?? Wie schnell (oder langsam) von ganz steil zu ganz flach.............Wie ist der komfort in der Kabine???Bezügl. aufstocken. Wie bekommt der die weiteren Turmstücke angebaut? Das System von Peiner ist mir aus anderen Thread´s bekannt, nur seht Euch mal die Höhe der Anschlüsse an. Oder werden von einem Hilfskran (Mobilkran) 2- 3 Turmstücke montiert und der Kran fährt dann über die Turmstücke drüber wie gewohnt?Aber nett anzusehen sind diese "Monster" wahrlich. PS: Würde gerne mal so ein "Monster" führen, da würde ich sogar einen NIGELNAGELNEUEN Liebherr Litronic sausen lassen.... Zitieren
Torsten K 56 Geschrieben 6. Dezember 2007 Geschrieben 6. Dezember 2007 Ich glaube da bist du nicht der einzige, Alwin, der diesen Kran gerne mal führen würde Allerdings würde ich meinen, das der Ausleger eher so an die 40 Meter lang ist, gerade wenn ich den 63 K im Hintergrund als Vergleich heranziehe. Zitieren
TDK1980 177 Geschrieben 6. Dezember 2007 Geschrieben 6. Dezember 2007 Grandios!Da hast Du ja was richtig historisches vor die Linse bekommen!Bitte mehr Fotos, es könnte jederzeit der letzte Einsatz eines solchen Kranes sein! Zitieren
kyron5 2 Geschrieben 6. Dezember 2007 Autor Geschrieben 6. Dezember 2007 Ich werde die Baustelle im Auge und vor der Linse behalten. Die Baustelle ist von BMW. Der Kran ist so viel ich erkennen konnte von einer Verleihfirma (GT) gemietet und ziemlich gut in schuß (anscheinend neu lackiert) weiterhin waren aufkleber von MCE Gebäudetechnik am Portal.Was genau gebaut wird, traglasten, details etc. versuche ich noch zu posten... P.S. Da wir schon beim Thema Peiner sind, wenn jemand detailfotos (Kabine, Kranfuß etc. von den kleineren SK-Obendrehern hat, bitte mir zukommen lassen. Ich will nämlich einen SK 76 in 1:87 bauenIm voraus schon mal DankeschönGrüße Stefan Zitieren
Gast windfrei Geschrieben 6. Dezember 2007 Geschrieben 6. Dezember 2007 (bearbeitet) Wahrlich ein "Kranmonster"... Habt ihr Euch mal die Dimensionen vor Augen geführt? Das Portal... Da kann locker ein LKW dunter. Sprich damit hast Du schienenfahrbar schonmal ca. 4,5 m. Dann ca. 3 m hohen "Querbalken", darauf dann Drehkranz. Der hat auch nochmal ca. 2 m, wenn ich mir im vergleich dazu die Kabine heranziehe. Der "oberwagen" mit Hubmotor, Auslegerverstellwinde usw. hat auch an die 2,5 m schätzungsweise. Wieviel Turm wird eingebau sein? Meinen Schätzungen zufolge ca. 15 m. Auslegerlänge schätze ich mal so an die 50 m.Traglasttafel am Kran würde mich mal interessieren. Wegen Hösttragkraft und bei max. Ausladung.Was mich als professionellen Kranfahrer am meisten interessiert, ist die Steuertechnik. Wie lässt er sich im vergleich zu Liebherr schwenken? Hubwerk? Schütz- oder eventuell FU-gesteuert. Auslegerverstellwerk?? Wie schnell (oder langsam) von ganz steil zu ganz flach.............Wie ist der komfort in der Kabine???Bezügl. aufstocken. Wie bekommt der die weiteren Turmstücke angebaut? Das System von Peiner ist mir aus anderen Thread´s bekannt, nur seht Euch mal die Höhe der Anschlüsse an. Oder werden von einem Hilfskran (Mobilkran) 2- 3 Turmstücke montiert und der Kran fährt dann über die Turmstücke drüber wie gewohnt?Aber nett anzusehen sind diese "Monster" wahrlich. PS: Würde gerne mal so ein "Monster" führen, da würde ich sogar einen NIGELNAGELNEUEN Liebherr Litronic sausen lassen.... @KALVERKAMPMoin,Du hast es hier mit einem richtigen Turmdrehkran zu tun, der auch als solcher bedient werden muss.Höchstwarscheinlich ist das Hubwerk ein Ward-Leonhard Satz, ergo ein Drehstrommotor als Antrieb für einen Gleichstromgenerator der entweder einen Tyrsitorgeregelten Schleifringläufer Hubmotor antreibt oder es ist ein Widerstandsgeregelter Drehstrom Schleifringläufer Hubmotor, mit klassischer Wirbelstrombremse und Doppelbackenbremse.Beide Hubwerke haben Ihre Fahrcharaktaristika, d.h. durchschalten beim Heben und Senkbremsstufen unter Last, kurzum anspruchsvolles fahren mit Theroretischer kenntniss was da abgeht.Das Verstellwerk wird ein Widerstandgeregelter Schleifringläufer sein.Schwenkwerk ähnlich aber sehr direkter Antrieb, wenn neuer dann ggf. schon LEROY-SOMER Motoren ähnlich den heutigen SK´s.Mit glück haste noch ne Fußbremse, yeah! Gesteuert wird von einem Spohn&Burkhardt Steuersitz mit rastenden langen Meisterschaltern, die wie der Name zufällig sagt, auch Meisterlich bedient werden sollten, oder gleiches in Steuerpult "tragbar".(hab eins hier)Dieser Kran ist für ruhiges Arbeiten und für Schwerlast im Sinne von TDK´s ausgelegt.Die schlankeren Peiner und Vorgänger z.b. T63/T45/T32 etc. waren sehr schnelle Geräte, die wenn beherrscht eine sehr hohe Umschlagsleistung brachten, der alte Deutsche Baustellengeist eben.Sie hatten schnelle Hubwerke und das Verstellen lag auch so um 45 Sekunden bis zu einer Minute.(Ich müsste nachsehen aber sage das jetzt mal so!)Der Nadelausleger macht sich hierbei Positiv bemerkbar weil Du nicht so viel überflüssige Kinetische Energie wegmachen must beim Bremsen, d.h. arbeitest Du in kleiner Ausladung ist der Ausleger auch nicht länger, im gegensatz zum Katzausleger dessen schwungs noch die restlichen 60 Meter natürlich weiter drehen wollen oder wollten. Fährst Du dann noch mit der alten Handrad Kontroller Schaltung und Fußbremse, so ist das eine reine Frage des könnens. Fehler verzeiht die Sache genauso wenig, eher noch weniger als heutigen Maschinen, die durch FU Regelung und Rampen eher für das Zeitgemäss schlecht oder gar nicht ausgebildete "Maschinen-Personal" gebaut werden. Ein Durchschaltfehler beim Kontroller und Du weißt weshalb die Betonbombe Bombe heißt, und der Staatsanwalt unten schon mal auf Dich wartet.so long+Pfoten weg!Ich würd das Ding gern selber FahrenWINDFREI bearbeitet 6. Dezember 2007 von windfrei Zitieren
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