Zaungast 0 Geschrieben 30. Januar 2009 Geschrieben 30. Januar 2009 Moin.Ich frage mich gerade, was der Kampfmittelräumdienst dort macht.Wenn ich deren Betätigungsfeld richtig im Kopf habe, sucht er mit Hilfe von Luftfotos o. ä. und „räumt“ die Blindgänger nach Entschärfung.In beiden Fällen müsste das imo in abgesperrtem Gelände passieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Sondierungsbohrungen (wenn es denn solche sind) so vollkommen harmlos sind, wenn sie denn eine X-Zentner-Bombe treffen sollten.Ansonsten irritiert es mich schon, wenn ich daran denke, dass ich in Kindertagen evtl. auf eine „Bombe“ gestanden habe. Die Bratwurstbude neben dem „Gläsernen Hut“ habe ich damals öfters angesteuert und später auch gerne mal den Parkplatz unter der Bahnhofsplatte benutzt, wenn´s kurz auf einen Kaffee nach „Atlantis“ ging. Als städtebauliche Marke hätte ich mir durchaus einen Neubau des „Gläsernen Hutes“ vorstellen können, war er doch über einen langen Zeitraum ein beliebter und markanter Treffpunkt. Wer ihn nicht (mehr) kennt, hier ein paar historische Fotos:Eröffnung der StadtautobahnHier stehen noch die Bauwagen auf der FahrbahnGruß Micha Zitieren
MichaelD 1 Geschrieben 30. Januar 2009 Geschrieben 30. Januar 2009 Das ist richtig, die KaMiSo sucht nach alten Kampfmitteln. Ich hab mal Bilder davon gesehen als ich einem großen Chemiewerk in den 60er Jahren ein damaliges "Bohrgerät" auf eine Bombe gestossen ist. Solche Bilder sind doch sehr imposant, erschreckend und zeigen dass solche Sondierungen nötig sind um Schäden am Material und Mensch zu vermeiden.Die KaMiSo bohrt also an den Punkten der Bohrpfähle, Spundwandlinie etc. und wenn keine Anomalien festgestellt werden kann dort gebohrt/gearbeitet werden.Blindgänger mögen zwar überall liegen, wenn dann können sie im Regelfall aber nur unter mechanischer Einwirkung hochgehen. Zitieren
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