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Geschrieben
Steigende Deponiekosten und stetige Modifikationen der Umweltgesetze setzen Unternehmer weltweit in nahezu allen Branchen immer mehr unter Druck und zwingen diese auf umweltfreundliche und Kosten sparende Alternativen umzusatteln. Das Recycling und die Wiederaufbereitung von Baurestmassen haben vor diesem Hintergrund in den letzten Jahren einen wachsenden Stellenwert eingenommen. Der Österreichische Kompaktbrechanlagenhersteller Rockster Recycler bietet Firmen die Möglichkeit, neue Profitmöglichkeiten innerhalb des eigenen Unternehmens zu schaffen. Dies zeigt auch das jüngste Beispiel eines Brückenbauers in La Rioja / Nordspanien.

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Zu brechendes Material: Träger aus armiertem Beton

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Eisenverstärkungen im Beton

?Wie entsorgt man 10 m lange Träger aus armiertem Beton?" diese Frage stellte sich das Brücken-Bauunternehmen in Nordspanien schon seit geraumer Zeit. Das Deponieren der Betonteile, die im Unternehmen in gewissen Abständen als ?regulärer Produktionsausschuss" anfallen, war mittlerweile zu einer ineffizienten und kostenintensiven ?Notlösung" geworden. Bereits seit längerem wurde im Unternehmen nach einer Alternative gesucht, die idealerweise die Aufbereitung des Betons und die Aussortierung der Stahlteile ermöglichen sollte. Mehrere Recyclinganlagen waren bereits getestet worden, bis dato ohne Erfolg, da die 4 mm dicken Eisenverstärkungen im Beton die meisten Maschinen über kurz oder lang zum Stillstand brachten. Anfang Oktober wurde ein neuer Test gestartet, dieses Mal mit einem Rockster Prallbrecher R900. Die Teile wurden dabei vorab auf 1,5 m gekürzt und anschließend in den Brecher aufgegeben. Obwohl die Anlage kompakter als ihre Vorgänger war, erwiesen sich die Einstellungsmöglichkeiten ? der R900 ist mit 2 stufenlos verstellbaren Prallschwingen sowie einem Hydrostaten ausgestattet ? als zielführend. In Verbindung mit der robusten Brecherkonstruktion und dem Permanentmagnetabscheider, der eine Trennung zwischen Beton und den darin enthaltenen Eisenteilen ermöglichte, verlief der Brechvorgang erfolgreich und zur Zufriedenheit des Geschäftsinhabers. Das Ergebnis: reines Endkorn und sauber separierter Stahl. Beides Materialien, die auf dem spanischen Markt einen guten Preis erzielen.

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R900 bei der Ankunft im Werk des Kunden

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R900 bricht und trennt armierten Beton

Unmittelbar nach dem erfolgreichen Testlauf wurde der R900 fix ins Sortiment des Brückenbauers aufgenommen und hat dem Unternehmen - neben der völligen Einsparung der Deponiekosten - eine zusätzliche Profitmöglichkeit erschlossen.

(Fotos: Rockster)
  • 1 month later...

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Geschrieben
Guten Morgen,

Wenn ich das so lese kommen mir zweifel, ob es sich um das gleiche modell handelt wie ich es gerade auf der baustelle habe.
Den meine erfahrungen damit sind von ganz anderer sorte.
Habe diese anlage, die R 900 letzten mittwoch mit 15 betriebstunden auf die baustelle bekommen, um damit betonabbruch zu brechen.
Das material kommt von einem abbruch eines Freibades, also eisen ohne ende, und dazu hochfester, irre harter Beton.

Will ja hier nicht arg schimpfen, aber diese Brechanlage ist geradezu Lächerlich!!!!!!!!!!!

Erster einsatz: Asphalt brechen. gut , das ging noch, aber nach drei stunden stand die anlage das erste mal, weil ein entlüfterschrauben kaputt war, und etliche liter Öl ausliefen.

nach eineinhalb tagen dann die reparatur, dann ging es ans betonbrechen.
wenn ich hier lese daß brocken mit der größe von 1,5 meter in diese anlage aufgegeben wurden, dann kann ich nur lachen, das geht niemals.
wir haben sehr aufgepasst, maximal 40 mal 50 aufgegeben, und das dann noch mit so wenig betonstahl anhaftung wie möglich, weil alles andere die maschine zum sofortigen stillstand gezwungen hat. verstopfungen ohne ende am einlauf zur mühle, das magnetband kommt nicht im geringsten mit dem aufkommen an eisen klar, zuviel im recycling material.
dazu permanent knäuelbildung unter dem magnetband, was zu weiteren stillständen geführt hat.
dann plötzlich stillstand weil die prallmühle ausgeschaltet hat, natürlich komplett voll.
also wieder ausräumen, fehler suchen, zwei monteure da, ewig gesucht, fehler war ein wackel kontakt im notaus.
dann wieder ganze zwei stunden normaler betrieb, bei einem durchsatz der eher bescheiden zu nennen ist.
dann wieder stillstand, weil vier mal in folge dei rüttelrinne nicht ging.
jedesmal anlage runterfahren, ausschalten, neu anfahren.
zum verzweifeln.
dann zum krönenden abschluß zwei keilriemen gerissen, die restlichen haben sich in rauch aufgelöst, ich dachte das ding brennt mir ab.
wäre auch kein großer schaden weil das ding ist die letzte krücke dir man sich auf die baustelle stellen kann.
Hab sie jetzt vier tage auf der baustelle, und davon ist die 8 stunden gelaufen, den rest der zeit war sie kaputt.
und das beieiner nagelneuen maschine.
sauerei ist das, und mein chef wird wohl kaum so ein schrottteil kaufen, da wir auf de rsuche nach einer geeigneten anlage sind.

werd bei gelgenheit mal bilder einstellen.

  • 4 months later...
Geschrieben
Wenn man schon weiß, dass man ich zitiere "irre harten beton" und "eisen ohne ende" zu brechen hat, sollte man es sich doch überlegen, auf eine schwere Anlage mit einem Gesamtgewicht von ca. 50t zurückzugreifen. Man sollte von einer Kompaktanlage (R900) mit dem halben Gewicht und dem halben Anschaffungspreis nicht dieselben Erwartungen haben, es wäre töricht und eben nicht mit Weitblick gedacht.

Wir besitzen bereits seit Juni 2005 einen R900 und muss zugeben, auch ich hatte anfangs meine Probleme mit ihm. Dies lag aber hautsächlich an mir, da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, wie man dises Gerät richtig einstellt. Heute scheue ich keinen Vergleich mehr, auch wenn es sich dabei um eine etwas größere Anlage handelt! Ein zufriedener Rockster Kunde (Baggerfahrer)

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