5.500m² Planum in zwei Tagen mit T 250 von Bobcat

[SirDigger 2.220]

Das vor dem Frontschild sind 3-4m³ ... des ist nen "Häufchen".
Außerdem ist das Lösen von Boden (Grader mit Aufreißer..)
und das Lösen mit dem Schar 2 ganz verschiedene Sachen.

Dazu hat der Grader das Problem, das er auf 6 Taschentuchgroßen Flächen steht, und da ist es egal wie groß/Schwer die sind, diese 6 Taschentücher, sind nämlich seinen Reifen,
und nicht wie eine Raupe auf 3-x m2 großen Raupenketten mit traktionsfördernden Querstegen.
Ist es nass, dreht der Grader eher durch,
ist das Material unverdichtet/Rollig, gräbt er sich nach dem durchdrehen schnell ein.
und die Leistung geht in beiden Fällen gegen 0.

Das Optimum hat Erdwin schön beschreiben, eine leistungsfähige Raupe fürs Grobe,
und ein Grader fürs feine hinterher.

Zu den Anbaugradern an Deltaladern, kann man nur sagen, das die Teile Gold wert sind,
wenn es darum geht innerorts straßen zuplanieren, oder im Hallenbau, sind die durch Ihre Vielseitigkeit & Wendigkeit wesentlich einsetzbarer als ein Grader, der noch dazu ein wenig mehr kostet.

[Graderfan 7.603]

Das vor dem Frontschild sind 3-4m³ ... des ist nen "Häufchen".
Außerdem ist das Lösen von Boden (Grader mit Aufreißer..)
und das Lösen mit dem Schar 2 ganz verschiedene Sachen.


Das Optimum hat Erdwin schön beschreiben, eine leistungsfähige Raupe fürs Grobe,
und ein Grader fürs feine hinterher.

Das was Erdwin beschrieben hatte, das ist ein verdichteter Boden, beim verdichteten Boden sinkt ein Grader nicht ein wie bei einem lockeren, also kann ein größerer Grader genug Schubkraft aufbringen. Es sei denn die Bodenoberfläche ist durch Nässe etwas rutschig. Ich kenne jedenfalls eine Firma, die für groben Wegebau immer einen größeren Grader einsetzt, nämlich ein F 156,A. Der kleinere wird auch nur fürs Schotterschubsen im Straßenbau eingesetzt.

Eine kleinere Raupe sagen wir D4 von Cat oder D37er von Komatsu z.B. kann mit ihrem kleinen Schild auch nicht viel bewegen. Da kann ein Grader eher noch mehr, da er nicht nur mit dem Frontschild sondern auch mit der Schar schieben kann, wenn die Bodenverhältnisse nicht allzuschlecht sind.

Und selbst bei oben lockerem Boden kann ein Grader auch mal mehr Erde bewegen als nur fein nachplanieren:
http://www.uthingotraining.co.za/wp-conten...827-2585999.jpg

Für mich ist das auch eine Art Grobplanum... Es gibt einige Arten von Grobplanien, wenn viel abzutragen ist, ist natürlich eine (15-20 t und mehr) Raupe schon optimal wegen ihrem größeren Schild. Und Häufchen schieben oder abgekippter Kies vorplanieren mit Frontschild ist auch eine Art von Grobplanum und das ist das was ich die ganze Zeit auch meine... bearbeitet 10. Juli 2014 von Graderfan

[ZX250 104]

Eine kleinere Raupe sagen wir D4 von Cat oder D37er von Komatsu z.B. kann mit ihrem kleinen Schild auch nicht viel bewegen. Da kann ein Grader eher noch mehr, da er nicht nur mit dem Frontschild sondern auch mit der Schar schieben kann, wenn die Bodenverhältnisse nicht allzuschlecht sind.

Andrea, fahr auf Baustellen raus, und schau dir an, was "kleine" Raupen leisten.
Und setzt dabei deine "rosarote Graderbrille" ab.

Und wenn du geschaut hast, berichte uns hier davon.

[Graderfan 7.603]

Du glaubst nicht wieviele kleine 8-10 Raupen ich schon gesehen habe... Eine D37 und die können alleine wegen ihrer Schildgröße lange nicht so viel schieben wie ein Grader mit Frontschild und Schar, selbst wenn es Verteilung von Kies ist... das ist FAKT, über die Maße der Schilder und Schar da braucht man nur Daten von Datenblättern zu suchen....Und wenn man mal techn. Daten vergleicht, da leistet ein F 106,5 doppelte so viele Newtonmeter wie ne D37x, die nur 300 NM hat und ein Grader wiegt auch mehr und da gibts auch ncoh größere und stärkeren Grader... Was wilste denn mit ner leichten Raupe reißen für massenhaften Abraum, die 8 Tonnen nutzen der garnix... da macht wenn schon eine mittlere Raupe viel mehr Sinn. Möchte kleine Raupen nicht schlecht reden, sie sind im Gegensatz zu Gradern wendiger, können bergab,bergauf fahren....Und ich habe keine rosarorte Graderbrille auf....ich weiß was ich selbst gesehen habe und weiß ganz genau was ein Grader alles kann und das ist wesentlich mehr als hier unsere superschlauen Raupenbeführworter meinen Aber bei manchen kann man hier wirklich gegen die Wand reden...soll jeder denken und halten was er persönlich für richtig hält, sonst diskutieren wir noch 10 weitere Seiten über dieses Thema.... bearbeitet 10. Juli 2014 von Graderfan

[SirDigger 2.220]

Was nützen Newtonmeter, wenn man sie nicht auf den Boden bekommt....

Ein Garder steht auf 6 DIN A4 großen Reifenaufstandsflächen,
davon sind meistens auch nur 4 angetrieben.
Das sind dann 0,36m² oder 0,24m2 der angetrieben Achsen.

Eine D5XL Raupe steht auf 2 Ketten, 2,1m lang und 51cm breit.
das sind dann 2,14m² Aufstandsfläche die sich durch die Querstege der Laufplatten sich ganz anderst
im Boden verzahnen, dazu wühlt sich die Raupe wesentlich weniger ein.

Steht man auf Erde oder losem Schotter,
wird dein Grader schnell durchdrehen, oder sich eingraben, und dann geht die Leistung gegen 0.

Nur mal so unter uns,
eine D5 XL ist mit ~17000N Zugkraft im kleinsten Gang angegeben
und das bei 104PS und 9,5t Gewicht,
ein Cat 140M AWD ist bei VOLL Ausrüstung(Gewicht ~24,5t) mit 15455N Zugkraft am Schar angegeben.
Und das bei mehr als der doppelten Leistung. (richtig aufmachen tut der Motor erst in den Gängen 5 aufwärts.

Ich denk eine D4 oder D5 hätte keine größere Probleme einen M140AWD Grader rückwärts durch die Gegend zuziehen, während der versucht nach vorn zukommen.
Es würde für die D5 zwar langsam vorwärts gehen, aber es ginge vorwärts.

Und weil wir grad bei rosarot waren.... Pinker Cat Grader