Recycler 0 Geschrieben 12. September 2007 Geschrieben 12. September 2007 Hallo , Danke für die schönen Bilder . Besonders der Henschel istwunderhübsch Dass Saviem mit MAN kooperiert hat , wusste ich nicht . Also wieder was gelernt Gruss Mirco Zitieren
Stefan 241 Geschrieben 12. September 2007 Geschrieben 12. September 2007 (bearbeitet) Nun muß ich auch noch meinen Senf dazugeben. Es ist richtig, daß auf dem Treffen nur geladene Gäste Zutritt haben. Das ist sogar beschränkt auf maximal 2 Teilnehmer je gemeldetem Fahrzeug. Das hat einfach damit zu tun, daß das Kieswerk sehr weitläufig ist und Besucher nicht gelenkt werden können und daher die Unfallgefahr zu hoch ist. Für die Teilnehmer ist das jedoch ein kleines familiäres Treffen. An den beiden Tagen fanden insgesamt drei Ausfahrten statt und Außenstehende hatten die Möglichkeit, so gut wie jedes Fahrzeug einmal auf der Straße zu erleben. Da Ferdi ja die schönsten Fahrzeuge vorgestellt hat möchte ich mich ein bißchen auf das drumrum beschränken. Anreise Freitag, 07.September Die Anreise eines Teils unserer Mitglieder erfolgte im kleinen Konvoi. Beladen waren die Fahrzeuge mit unserem Potratz sowie dem O&K S8, welcher diesesmal ausgiebig getestet wurde. Zum Abladen stand eine Rampe bereit, das machte die Sache bequem. Der Zeltplatz lag ein bißchen abgelegen, zum Glück hatten wir ja Gerätschaften dabei um unser Material zu transportieren Bis abends standen die Zelte dann auch bearbeitet 12. September 2007 von Stefan Zitieren
Stefan 241 Geschrieben 12. September 2007 Geschrieben 12. September 2007 (bearbeitet) 1. Tag, Samstag, 08. September 2007 Auf einem Kieshügel reckt sich ein Muldenkipper der aufgehenden Sonne entgegen. Das Wetter ist viel besser als erwartet. Die Morgensonne taucht das Kieswerk in ein angenehmes Licht. Noch sind nur wenige Fahrzeuge auf dem Platz Doch schon zwei Stunden später dieselt es an allen Ecken. Es wird Aufstellung für die erste Ausfahrt genommen. Fahrzeuge aller coleur sind dabei. Aufgrund der Menge wurden zwei Gruppen gebildet, welche ihre eigene Strecke abfuhren. Durch die Rheinebene bei Selestat geht es Richtung Vogesen Die Serpentinen verlangen von den Fahrern viel ab. Das lässt den Magirus jedoch kalt Bei manchen Fahrzeugen ist in den engen Kurven kurbeln angesagt bearbeitet 12. September 2007 von Stefan Zitieren
Stefan 241 Geschrieben 12. September 2007 Geschrieben 12. September 2007 So, weiter geht's: Der ganze Konvoi in Ste-Marie-Aux-Mines - mal eben das verschlafene Städtchen aufgeweckt In Ste-Croix-Aux-Mines war der Zielpunkt der zwei Routen. Hier wurde ein Museums-Sägewerk besucht. Passend dazu reihten sich die Fahrzeuge vor dem Museum auf. Dort wurden wir herzlich mit Gugelhupf und elsässichem Wein empfangen. Bilder vom Museum erspare ich, da kämen bestimmt nochmals 20 dazu. Nur soviel: Das Sägewerk wurde weitgehend im Zustand belassen, einschließlich Bergen von Sägemehl im Gebälk. Ebenerdig stehen verschiedene Gattersägen und andere Bearbeitungsmaschinen, ausgestellt sind viele Werkzeuge, Kettensägen etc. Im unteren Teil sind noch sämtliche Transmissionen erhalten, bis hin zur 2-Kolben Dampfmaschine und dem Dampfkessel. Die Dampfmaschine wird zur Vorführung auf einem Kolben elektrisch angetrieben. Man beachte die Ausführung der Keilriemen Im Kieswerk angekommen verdrückten sich die Fahrer.... ... zum Kernstück der Anlage - ein großer Grillrost Nach dem Mittagessen und einem Päuschen ging es wieder auf die Piste Diesmal wurden die Routen getauscht. Das Sägewerksmuseum liesen wir links liegen und kamen nach ca. 2,5 h wieder zurück. Beschauliche Elsaß-Städtchen Wer von den Ausfahrten noch nicht genug hatte, meisterte den Sandhügel-Parcour mit seinem Gefährt. Wer noch nicht Lkw-Fahren durfte, vergnügte sich mit den kleineren Fahrzeugen. (was hätte ich vor 25 Jahren dafür gegeben, so eines zu besitzen ) Zitieren
Stefan 241 Geschrieben 12. September 2007 Geschrieben 12. September 2007 2. Tag, Sonntag, 09.September 2007 Der neue Tag begann mit Rauchzeichen. Nachts haben im angrenzenden Maisfeld Wildschweine gewütet - und dann hörte man verdächtige Schüsse Unbeindruckt davon wurde das rustikale Frühstück genossen. An frischer Luft (soweit dies der Münster-Käse zu lies) schmeckte alles doppelt so gut. Danach ging es noch einmal auf eine Ausfahrt. Das Wetter musste ausgenutzt werden. Ein Genuß war die Aussicht auf die voraussfahrenden Lkw... und die malerischen, blumengeschmückten Ortschaften Ziel dieser Ausfahrt war die Werkstatt von Jean Röder. Er zeichnet sich für viele der ausgezeichnet restaurierten französischen Lkw verantwortlich. Dort wurde auch sein jüngstes Kind ausgiebig bestaunt - Natürlich ein Berliet Der beeindruckende Motor glänzt wie am ersten Tag Hier spiegelt sich die Welt im Scania-Vabis aus Deutschland Nach Ankunft im Kieswerk löste sich auch das Rätsel um die nächtlichen Schüsse Die beiden wüten nicht mehr in Maisfeldern Danach gings auf die Heimfahrt. Für Typenfetischisten - von links nach rechts: Mercedes L 312 - Mercedes LAK 312 - Büssing BS16UK - Mercedes LAK 1519 - Ende - - Fin - Zitieren
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