Älteren Mobilbagger kaufen statt mieten

[scavatore 0]

... also frei nach dem motto " wo kein Kläger, da kein Richter". Und für den Fall, dass es doch ein Kläger gibt, muss man sich halt vorher über das Busgeld informieren und miteinplanen...

Also nicht dass mich jemand falsch versteht, ich will niemanden dazu bringen, dass es was Unerlaubtes tut. Ich finde es auch gerade bei einem Abbruch wichtig, dass auf die Sicherheitsbestimmungen etc. geachtet wird. Aber ich denke ebenso, dass wenn jemand unter Beachtung von Sicherheitsvorschriften ein kleineres Bauwerk abreißt (jemand der auch sonst Erfahrung mit Bagger etc. hat), der kann auch behaupten, von dieser Regelung nichts gewusst zu haben. Er wird sicher nicht gleich im Knast landen...

Grüße

[vc4rider 0]

so sehe ich das auch, aber wenn das bussgeld eben im 4-5 stelligen bereich liegt, kann iach auch gleich ein abbruchunternehmen beauftragen.

wo kann ich mich informieren wie hoch solch ein bussgeld wäre...also nur rein theoretisch

hab schon das halbe internet umgekrempelt, aber nichts gefunden.

alex

[Thomas 6]

Hast Du denn überhaupt schon einmal gefragt, was Dein Abbruch bei einem Fachunternehmen kosten würde? (Oder setz mal ein paar Bilder von der Hütte rein und den umbauten Raum dazu, dann kann ich Dir dazu was sagen )

Ich glaube nicht, dass selber machen mit einem alten Mobilbagger (ohne Sicherheitsausrüstungen wie z.B. Kabinenschutzgitter usw.) viel billiger ist, wenn man bedenkt, dass die Entsorgungskosten den Hauptanteil am Gesamtpreis ausmachen.

Wenn was am Bagger kaputt geht und dann noch die Behörden komisch werden , legst Du noch mehr Geld hin.

Gruß,
Thomas

[Nickel 0]

Ich bin der Ansicht, dass es einen guten Grund hat, dass genehmigungspflichtige Abbrucharbeiten nur von Fachleuten ausgeführt werden dürfen:

Abbrucharbeiten sind gefährlich!

Man muss die Statik des Gebäudes richtig einschätzen können! Sonst kann es passieren, dass das Gebäude oder ein Teil davon unkontrolliert einstürzt und schlimmstenfalls andere Menschen oder den Abbrechenden selbst unter sich begräbt.

Oder es fallen Trümmer auf die Kabine (bei den meisten "Hobbybaggern" ohne Steinschlagschutzgitter) oder auf umstehende Personen...

Auch die Maschinen sollten den Sicherheitsanforderungen genügen (z.B. Kabinen mit Steinschlagschutzgitter, ausreichende Auslegerlänge um mit angemessenem Sicherheitsabstand den höchsten Gebäudeteil zu erreichen). bearbeitet 14. September 2007 von Nickel

[vc4rider 0]

Es handelt sich um ein 1 Fam Haus in Fachwerkbauweise. Grundfläche ca 8x9 Meter. An das Erdgeschoss schliesst direkt an das Dach an.
An alle bei denen sich bei den Worten "Fachwerk" und "abreissen" die Haare in Richtung Himmel stellen, sei gesagt, das Haus in tot! Im Fachwerk und Dachstuhl ist fast komplett der Wurm drin. Das Haus sieht eben so aus, als würde die letzten 50Jahre nichts mehr daran gemacht.

Bilder habe ich leider auf die schnelle keine zur Hand.

Es geht mir bei dem Rückbau nicht primär um das Geld sparen, sondern weil ich es eben selbst machen möchte. Ich bin ein ziemlicher Workaholic, arbeite 16-18Stunden am Tag, nur ein Hausabriss hat es in meinem Leben noch nicht gegeben und ich hielt das nun für eine sehr gute Gelegenheit dies zu ändern.

Falls ich denn Bagger kaufe statt miete, was ja noch gar nicht feststeht, wird das Kaufobjekt auch entsprechend ausgerüstet, d.h. es ist für mich ein leichtes z.B. ein entsprechendes Gitter anzubringen (was ich aber auch sowieso gemacht hätte! )

Bin auch ünberhaupt nicht in Zeitdruck, da erst im Frühjahr mit dem Bau begonnen werden soll.

Gruß
Alex bearbeitet 15. September 2007 von vc4rider