dtsiadgh 38 Geschrieben 21. Januar 2010 Geschrieben 21. Januar 2010 ...stimmt!Genau mein Geschmack!GrußDaniel Zitieren
Gast Alwin Geschrieben 22. Januar 2010 Geschrieben 22. Januar 2010 Form ist immer geschmacksache. Technik, und da war Potain mit diesen Modellen Liebherr zur damaligen Zeit jahreweit vorraus, ist die andere Seite. Für heutige Verhältnisse aufwändige Montage, aber steuerungstechnisch damals schon Top. Sicher, die Aussicht aus der Kabine nach unten an den Turmfuß war miserabelst, aber trotzdem brachten Kranführer mit diesen Modellen auf Baustellen Leistung, denn sonst wäre Potain nicht in der Lage gewesen, so viele Krane von dieser Serie zu verkaufen. Und da man auch heute noch vereinzelt (wenn auch vermehrt als Lagerplatzkrane) diese im Baustelleneinsatz sehen kann, muß(te) auch die Qualität stimmen. Zitieren
OTTO KAISER 32 Geschrieben 22. Januar 2010 Geschrieben 22. Januar 2010 Also ich habe schon öfter von Abgerosteten Fronttüren gehört die dann 30 oder 40 Meter in die tiefe gefallen sind. Zitieren
PHILOU 49 Geschrieben 22. Januar 2010 Geschrieben 22. Januar 2010 Wie so oft liegt wohl die Wahrheit in der Mitte.Ich habe diese Krane als junges Kerlchen ( hört auf zu lachen )noch in voller Aktion erlebt beim Bau der ersten Wohn-und Bürohochhäuser in meiner Heimatstadt Freiburg.Und sie haben damals den vorherrschenden Liebherrs der A-Klasse verdammt schnell den Rang abgelaufen.Allerdings war der Aufbau schon ganz schön zeitraubend mit den unzähligen Schrauben pro Turmeinschub.Aber zu jener Zeit waren sie hochmodern.Allerdings war der Kranführer wohl echt ein " armes Schwein", denn vielfach blieb die vordere Kanzelhälfte als Tür offen, um besser nach unten zu sehen ( wie Alwin bemerkte).Und da es damals ja nun gewiss keine Gurte gab, frage ich mich heute noch, ob da nicht so mancher Kranführer haarscharf an einem "Flug" nach unten vorbei geschrammt ist.UNd im Sommer "röstete" das arme Kerlchen in seinem " Hasenstall", Im Winter war's wohl " ar....kalt).Schaut man sich die Originalbetriebsanleitung an ( ich hatte eine zum Bau meiner Modelle),dann stellt man fest, dass die POTAIN-Ingenieure den Kran wirklich selbstaufbaufähig bis zum Exzess gemacht haben vom Turmfuss bis zu Ausleger/Gegenausleger/Gegengewichtshub usw.Allerdings musste dafür die Montagemannschaft auch halsbrecherisch herum turnen und pausenlos die Hubseilführung ändern.Aber für ihre Zeit: Hut ab vor der Technik Und Alwin hat recht,dass Liebherr sich gegen diese Konkurrenz verdammt anstrengen musste.Letztendlich läutete diese POTAIN-Familie das Ende der Liebherr-Nadelauslegern ein : Zitieren
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