Inter85 337 Geschrieben 16. Oktober 2004 Geschrieben 16. Oktober 2004 mh, ich bin der meinung, um die frage zwischen seilbagger und hydraulikbagger ind er der größenordnung zu klären, sollten wir in deutshcland mal welche einsetzen. wieso macht das eiegntlcih niemand? man könnte doch auch hier mal in großen menge was abbauen oder hat deutschland keine interessanten ressourcen mehr? Zitieren
nico 4 Geschrieben 16. Oktober 2004 Geschrieben 16. Oktober 2004 (bearbeitet) Hallo Inter85,die Gründe sind, das die Bagger und die dazu passenden Muldenkipper entweder nicht ausgelastet wären oder das andere Maschinen eine größere Förderleistung erbringen. Nehmen wir mal das beispiel RWE. Die Böden mit den RWE zu tun hat sind sehr Sand haltig und müssen daher nicht gesprengt werden. Man könnte natürlich jetzt große Hydraulikbagger und Muldenkipper einsetzen, aber die Schaufelradbagger die RWE einsetzt sind von der Förderleistung ergiebiger, weil sie kontunierlich fördern. In den Steinbrüchen wären dagegen die Seilbagger nicht ausgelastet, weil sie eine zugroße Fördermenge haben und damit die Produktionkapazität des Steinbruches überschreiten. Was den Vergleich zwischen Hydraulik und Seilbetrieb der Bagger angeht, wäre es mal interessant zu wissen wieviel ein Seilbagger mit dem gleichen Löffelinhalt, wie der RH 400, in einer STD schafft. Als der 400er raus kam hieß es er hat eine stündliche Förderleistung von 5000 bis 8000 to/ h.Nico bearbeitet 16. Oktober 2004 von nico Zitieren
max 5 Geschrieben 16. Oktober 2004 Geschrieben 16. Oktober 2004 grob über den Daumen dilg die Faustformel: Löffelgröße in m³ *150 durchschnittliche Ladeleitung bei voller Muldenauslastung und gutem Ladematerial in TONNEN. Bei Radladern ist der Faktor ungefähr 100.Das kommt daher dass bei gutem Material der Radlader etwa 50% mehr Zeit benötigt pro Ladespiel gegenüber dem Bagger. => Bagger der 90 Tonnen Klasse: 20 Sek.=> Radlader der 6m³ Klasse: 30 Sek.GrußMax Zitieren
huberhias 35 Geschrieben 16. Oktober 2004 Geschrieben 16. Oktober 2004 hallo leuteby jacobs ranch wo der erste einsatz des rh400e war ,war ich 2000 zur besichtigung. in dieser mine waren auch seilbagger von p&h 4100 und rh 200.durch meine besichtigungen in verschiedenen minen kann ich nur sagen die lebensdauer eines seilbaggers ist wesentlich höher als bei einer hydraulik maschine.ein grosser hydraulikbagger ist mit ca. 60.000std ´sehr ausgenützt. ein seilbagger hat zwischen 90.000 und 120.000 die erste generalüberholung.´der unterschied ist auch darin das der seilbagger eine grabkurve macht und der hydraulikbagger heraus brechen kann und in unterschiedlicher höhe auch einstechen ..schönen tagklaus Zitieren
AlexRyan 0 Geschrieben 16. Oktober 2004 Geschrieben 16. Oktober 2004 man muss auch mal eines sehen, Hydraulikbagger sind wesendlich präziser , nämlich im mm bereich wärend sich seilbagger eher im cm bereich bewegen.um seilbagger wirtschaftlich betreiben zu können , muss der boden recht locker sein, das problem stellt sich bei einem Hydraulikbagger nicht , der er hohe ausbruchkräfte besitzt. Da ist aba auch der haken , die hohe belastung der bauteile insbesondere der lager verursacht einen höhren materialverschleiß. die Stahlseile eines seilbagger federn doch ernorm was ab ,haben eine sehr hohe zugfestigkeit. was bei einem seilbagger belastet wird, sind die laufrollen sowie auch die seiltrommel und deren antriebe .beim hydraulikbagger kommt noch hinzu das sich feiner sand in die lager setzen kann ,grad am löffel, das problem stellt sich bei einem seilbagger , ich nehm jetzt ma einem mit schleppschaufel , doch fast gar nicht Zitieren
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