Leidiges Thema Einsatzgewicht

[Bodo 0]

dass viele bagger nicht mehr das gewicht halten, was sie laut bezeichnung versprechen ist ein thema.
wenn dann aber max. transportgewichte (tiefladerabhängig) überschritten werden, hört es bei mir auf.
zu allem überfluss kommen noch gewichtskategorien der statistik hinzu (21-24t / 24-28t, ...) und hersteller die strategisch maschinen in bestimmte klassen melden um präsent zu sein, obwohl das gerät in wirklichkeit leichter bzw. schwerer ist.

wie denkt ihr: in reellem einsatzgewicht oder in meldeklassen?
gibt es bagger, die zu schwer oder zu leicht sind?
muss das gewicht im namen auftauchen?

[nico 4]

Jeder Bagger hat verschiedene Unterwagen und Auslegerkombinationen, hier ermittelt man dann den Mittelwert und das ist dann die Typenbezeichnung, Komatsu ist hier ein sehr gutes Beispiel. Das ein Bagger nun mal 1,5 to leichter oder schwerer ist, ist denke ich ok. Aber Caterpillar mit seinen 325 das muß, meiner Meinung, nach nicht sein. Hier wurde auch stark nachgebessert.

[Wolfman 0]

Das die Bezeichnungen der Maschinen nur grob die Gewichtsklasse angeben ist wohl hinlänglich bekannt. Für den Transport ist nun mal das tatsächliche Gewicht maßgebend und wenn der Tieflader im Grenzbereich ist, muß man eben mal das Typenschild oder Handbuch hernehmen.

Ansonsten gibt es genug Beispiele wo die Bezeichnug nichts mit dem Gewicht zu tun hat (Schaeff HML32, CASE 688 etc.)

Erinnert mich irgendwie an die Polizeikontrolle mit Audi quattro und Fiat Uno

[bagger-bernd 0]

Ich finde, das eigentliche Einsatzgewicht zählt.
Unklar ist für mich, warum fast alle Hersteller 21t, 29t und 35t anbieten. 24t ist logisch, da wichtig für den Transport ohne grosse Sondergenehmigung.
Ansonsten muss der Name nicht das Gewicht enthalten. Bei Autos findet man ja auch nicht die max. Geschwindigkeit in der Modellbezeichnung wieder.
BB