Gast windfrei Geschrieben 5. Dezember 2007 Geschrieben 5. Dezember 2007 (bearbeitet) EWK schrieb einst zum Pingon-Modell:Auch der revolutionäre Schnellmontagekran Pingon P3R wurde mehrfach kopiert (Potain, Arcomet, Liebherr).Pingon konnte seine Entwicklungen leider nie so gut vermarkten wie seine Mitbewerber, obwohl seine Konstruktionen teilweise der Zeit voraus waren.Pingon wurde ja dann leider später von IBH, BPR und schlussendlich von Potain zusammen mit BPR übernommen!Bild von 1972 des Pingon P3R in Post Nr. 6:http://forum.bauforum24.biz/forum/index.php?showtopic=9165...ja gut die brauchten damals die Schweißgeräte, bzw die Produktionsstätten für eigene Produkte.Klar ist das jede Neuerung nur ein Frage der Verkaufsblendung ist, eigentlich geht es den Kranherstellern auch nicht besser als der Foto oder Autoindustrie, heraus kommen immer nur Kisten die Bilder machen oder aus dem Bild rollen und Krane trotzen eben nur bis heute der Schwerkraft.Es ist aber interessant zu sehen mit welcher genialität diese Konstruktionen immer wieder verändert oder komplizierter gemacht werden.Der zuverlässigste und einfachste Ausleger ist der ARCOMET mit den in sich laufenden U/A Auslegerprofilen und der Laufkatze die einfach in zwei verschiedene Spurweiten (ähnlich Wilbert)fährt.Der expirementellste war der POTAIN Ausleger mit einem zweiten Laufkatzschlitten auf dem die Katze beim übergang zum schmaleren Ausleger auffuhr, oder auch nicht. Frag die Senior Monteure weshalb diese öfters oben waren...dieses Prinzip wurde dann später bei den 3oo er Serien einfach nur auf den Kopf gestellt und dann ging es!Der Komplizierteste ist der jetzige Liebherr TT Ausleger mit einer Laufkatze die mehr Lauf/Spur/Stützrollen hat als der ganze Kran an Umlenkrollen, und filigranen Seilführungen die schon bei der geringsten Baumberührung zu Servicefall werden.Alledrings hebt da Ding auch ganz gut was.Fazit : alles eine frage der Vermarktung, wobei der ARCOMET der am stabilsten am Markt bestanden hat.Einfache Motoren, einfache Technik, das überlebt eben.WINDFREI bearbeitet 5. Dezember 2007 von windfrei Zitieren
Günni 12 Geschrieben 5. Dezember 2007 Geschrieben 5. Dezember 2007 Wobei selbst dieses "einfach" schon komplex ist also selbst nach all den Jahren die ich Arcomets beochbachtet habe weiß ich zwar wies Funktioniert aber wie genau welches Seil wo über welche Rolle läuft weiß ich selbst nach stundenlangem Seilverfolgen am demontierten Geräten noch nicht ganz. Ich weiß die Katze rastet ein und der Ausleger aus...... und es geht mim Katzmotor von statten aber mehr... mmh gute Frage dieses Rätsel versuche ich schon seit ich denken kann wirklich zu 100% zu lösen .... wie machten bzw machen das die anderen Hersteller? Zitieren
Gast windfrei Geschrieben 5. Dezember 2007 Geschrieben 5. Dezember 2007 (bearbeitet) Wobei selbst dieses "einfach" schon komplex ist also selbst nach all den Jahren die ich Arcomets beochbachtet habe weiß ich zwar wies Funktioniert aber wie genau welches Seil wo über welche Rolle läuft weiß ich selbst nach stundenlangem Seilverfolgen am demontierten Geräten noch nicht ganz. Ich weiß die Katze rastet ein und der Ausleger aus...... und es geht mim Katzmotor von statten aber mehr... mmh gute Frage dieses Rätsel versuche ich schon seit ich denken kann wirklich zu 100% zu lösen .... wie machten bzw machen das die anderen Hersteller?Hi Günni,sie machen es ganauso wie die anderen! Der Trick ist, Du lenkst das Katzeil einmal über den sich einziehenden Ausleger um, damit kürzt es auf eben um die Länge die eingefahren wird, Ich habe nen Seilplan vom GMR 2150 so glaube ich wurde der Quadromat genannt. Derzeit ist mein Scanner so platt wie flach, aber sobald das Dingens wieder Flachbildknipst stelle ich den Seilplan hier mal rein und wünsche fröhliches Knoten an den Modellen die dann hoffentlich gebaut werden.windfrei bearbeitet 5. Dezember 2007 von windfrei Zitieren
Günni 12 Geschrieben 5. Dezember 2007 Geschrieben 5. Dezember 2007 (bearbeitet) Joa also en T Arcomet als Modell wär schu mein Traum allerdings schreckt mich eben genau dieses Problem davon ab auch nur im entferntesten an eine Umsetzung zu denken. Den Rest habe ich schon mit ca 8-10 Jahren aus Lego Technik nachgebaut ( existiert noch und wird in Ehren gehalten und auch gelegendlich gestestet ^^) nur habe ich damals die größeren A (<36) Modelle als "Vorbild" (wenn bei Lego davon überhaupt zu sprechen ist) mit starrem Ausleger der Lediglich 45 Grad ausweichen kann. Umscheren und Montageseile waren kein Problem. bearbeitet 5. Dezember 2007 von Günni Zitieren
Boogie_blaster 1 Geschrieben 6. Dezember 2007 Geschrieben 6. Dezember 2007 (bearbeitet) Der Trick ist, Du lenkst das Katzeil einmal über den sich einziehenden Ausleger um, damit kürzt es auf eben um die Länge die eingefahren wird....ebendiesen "Trick" hat man beim NZG-Modell "32TT" versäumt einzubauen (für das Hubseil) - sei's drum, die ahnungsose Käuferschar merkt's eh' nicht. Geht aber beim 32TT-Modell ohne Zusatzaufwand und Fremdteile nachzurüsten: man darf nur das Hubseil nicht an der Auslegerspitze verknoten, sondern führt es durch das Auslgervorderteil zurück, läßt es um dessen hinteres Ende laufen und befestigt es am vorderen Ende des Anlenkstücks. Und schon fährt der Ausleger aus- und ein ohne daß sich die Hakenhöhe ändert bearbeitet 6. Dezember 2007 von Boogie_blaster Zitieren
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