Sturm im Unterinntal mit Windgeschw. bis 111 km/h!

[Kai 2]

Hab gestern bei der Kranmontage am Atlantic Hotel auch einen Kranfahrer kennengelernt, der fährt grad den 550 EC-H beim Kranftwerksbau in HH-Moorburg. Meinte, die fahren sich echt spitze, hätte kaum was besseres gefahren. Und das bei 150m HH... bearbeitet 6. April 2009 von Kai

[krani666 2]

Hallo Kai.
Ja,die 630-iger fahren sich wirklich Spitze,sind zwar etwas träge....aber klar,durch die größere Bauart
Alwin hat aber auch recht,warum setzen die Leute,die solche Krane fahren,nicht auch Bilder hier rein.
Heutzutage hat jeder eine Digicam und gerade Kranfahrer....
Ich mache mal noch ein Bild rein von einem 630-iger,hab ich aber schon vor 2 Jahren aufgenommen,da saß ich auf einen Linden 8000.
Hab nebenbei auch noch fotografiert,als der abgebaut wurde.Das paßt aber hier zu diesem Thema leider nicht rein,mache ich dann extra...

bearbeitet 28. April 2009 von Form 8A

[Geby 0]

Hallo Kranführer

Da ja hier schon mal das Thema Wind angesprochen wurde, habe ich mal ne Frage zu den Windarten.

Schon seit ich Krane steuere (29 J.) habe ich mit der Bise (trockener kalter Nordostwind) bedeutend mehr Probleme, als bei einem herkömmlichen Westwind.

Ich selbst habe dafür allerdings nie eine Erklärung gefunden.

Bilde ich mir das nur ein , oder gibt es unter Euch auch Leidensgenossen?

Wäre mal interessiert, wie dies andere erleben!

Gruss, Geby bearbeitet 28. April 2009 von Geby

[Gast Alwin]

Das kann durchaus mit der dadurch dichteren Luft zusammenhängen.

Meine Beobachtungen gehen dahin, das konstanter Wind, egal in welcher Stärke und aus welcher richtung auch immer, besser zu "handeln" ist, als böiger Wind, der nochdazu alle paar minuten die richtung ändert. Zudem hat auch die Auslegerlänge, die HH und der Standort (eventuell in abdeckung anderer Gebäude in der Stadt oder freies Gelände am Land) damit zu tun, das man tlws. probleme mit dem Wind hat und andermal nicht.

[Geby 0]

Ja Alvin, da bin ich soweit gleicher Meinung.

Die Bise ist jedoch im Gegensatz zum Westwind, der böig, launisch und wechselhaft ist, von Richtung und Stärke her eher konstant.

Die Luftdichte könnte dazu betragen, auch wenn ich diesen Ausdruck bisher nur in Zusammenhang mit Höhenangaben über Meer gehört habe.