Knuffi 0 Geschrieben 26. Juli 2007 Geschrieben 26. Juli 2007 (bearbeitet) Hallo KaiAlso verfahren kann man natürlich mit Last auch beim TDK,nur bin ich jetzt davon ausgegangen das es in Hamburg vielleicht mit Überlast gemacht oder bewusst zu schwere Last angeschlagen wurde.Beim TDK kannst du alles gleichzeitig machen sprich Katze,Schwenken,Fahrwerk und Hubwerk wenn gewünscht.Dafür ist der Kran ausgelegt.Natürlich ist Vorsicht angesagt wenn man z.B. volle Last auf der Spitze hat und ruppig anfährt und gleich wieder stoppt.Gleisanlage ist immer etwas heikel weil man ständig kontrollieren muss ob es in Waage liegt,die Endschalter funktionieren,Laschen an den Schienenstössen in Ordnung sind usw.MfgKnuffi bearbeitet 26. Juli 2007 von Knuffi Zitieren
Kai 2 Geschrieben 26. Juli 2007 Geschrieben 26. Juli 2007 Hi Knuffi,danke für die Erläuterung.Denke nicht, dass dort mit Überlast verfahren wurde. Denke aber, dass wenn man solch große Spundbohlen am Haken hat, die Fahrbewegung und noch zusätzlich der Wind zu dem Unfall führten. Vielleicht war die Ausladung für die Verhältnisse auch zu hoch. Das kann man aber nicht beurteilen, wenn man nicht dort war. Möglicherweise hätte man die ja auch mit minimaler Ausladung und Führungsleine verfahren können, dann wären, möglicherweise nicht so hohe Kräfte aufgetreten. Aber wie so oft: Sollte, hätte, könnte....vielleicht, möglicherweise... und zu guter letzt, Glauben heißt nicht wissen. Ach ja, hatte auch nochmal in einer BA nachgelesen. Die Hinweise stehen auch nur in Zusammenhang mit maximaler HH bei verschiedenen Modellen. (Kein Schwenken, Heben/Senken und Katzfahren) Mir kam auch nur in den Kopf, dass da was war.Viele Grüße,Kai Zitieren
Boogie_blaster 1 Geschrieben 27. Juli 2007 Geschrieben 27. Juli 2007 Wir wissen, daß wir nichts wissen... Noch nicht mal wie der Kran im intakten Zustand aussah geschweige denn wie belastbar er war und was dranhing - überlassen wir doch die Ermittlungen besser den Sachverständigen. Zitieren
Knuffi 0 Geschrieben 27. Juli 2007 Geschrieben 27. Juli 2007 Hallo@Boogie_blasterSicher überlassen wir es en Ermittlungsbehörden aber einfach mal diskutieren oder eventuell Gedanken austauschen ist doch nicht schlimm?Ich weiss nicht bei jedem Unfall wird ein Geheimnis daraus gemacht wie und warum,und wenn man was sagtdann ist das bald so als wenn man den Papst beleidigt.Das geht jetzt nicht direkt gegen dich also nicht böse sein.Aber in jedem Forum das selbe spiel bloss nicht drüber reden oder Gedanken machen da könnte ja sonst was passieren.Das schlimme ist man erfährt nicht was nun wirklich die Ursache war,auch bei den anderen Unfällen hört man nix.Ich weiss nur aus eigener Erfahrung so schnell kippt ein Kran nicht um,selbst wenn man ihn mehr belastetwie vom Hersteller vorgesehen.Immer im gewissen Rahmen natürlich.MfgKnuffi Zitieren
Boogie_blaster 1 Geschrieben 27. Juli 2007 Geschrieben 27. Juli 2007 Hallo Knuffi!..bin eigentlich genau deiner Meinung - ich find's ja auch blöd, wenn bei solchen Geschichten immer gleich einer "psssst, geheim!" schreit... ich denke, es ist einfach normal, daß bei einem spektakulären Unfall Laien wie Fachleute einen Blick riskieren und sich Gedanken über die Ursache machen - diskutieren finde ich in dem Fall verständlich, erlaubt und legitim. Wem soll das schaden?Ich meinte ja auch bloß, daß in diesem speziellen Fall halt extrem viele Parameter unbekannt sind - es gibt ja nur ein paar Fotos vom Schrotthaufen sowie Zitate irgendwelcher Medienberichte (in denen man technische Details selten für bare Münze nehmen kann):Was für ein Krantyp? Welche Tragkraft? Was/wieviel hing dran? Bei welcher Ausladung? Was steht in den Betriebsvorschriften? bei welcher Aktion genau ist er gekippt? Einfach so? beim Schenken? Fahren? Schwenken und Fahren? wie schnell? ...usw......finde es halt bei DEN spärlichen Informationen recht abenteuerlich (bzw. würde mir als laien auch nicht einfallen), hier Spekulationen über die Unfallursache anzustellen, denn das kann von Materialermüdung über Fehlbedienung bis Überlastung schlicht alles gewesen sein... und wir werden's auch nicht rausfindenSo what...Daß zum Unfallzeitpunkt eigentlich keine besonders extremen Windverhältnisse herrschten, kann ich bestätigen - war da gerade direkt an der Elbe aufm Balkon und habe auch den Hubschrauber fliegen sehen. Ist allgemein recht windig im Moment in HH, aber das ist oft der Fall - deswegen fliegen keine schweren Hafenkrane weg. Zitieren
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