KamazPeter 7 Geschrieben 6. Februar 2008 Geschrieben 6. Februar 2008 Hier noch ein sehr gut erhaltener 255b , 2007 in Zeithain/Riesa... LG Peter Zitieren
thor38 47 Geschrieben 3. Juni 2008 Geschrieben 3. Juni 2008 moin,moinwirklich geile bilder, wer mal sehr gute gesuperte modelle anschaun (1:87) will dem kann ich die wismut ausstellung ans herz legen. jede menge bilder und modelle von russischer technik. das alles befindet sich auf dem ehemaligen buga gelände bei ronneburg bei gera an der A4 ist gut ausgeschildert.ja der kraz ist schon ein geiler schinken! wo habt ihr die ps zahlen her? die grundmotorversin hat doch 220 ps gehabt oder irre ich mich da?der k-700 mit tubo ist auf 240 gekommen oder liege ich da falsch.der krass wurde und wird auch sehr gerne zum einzelrohr- und sektionstransport eingesetzt in russland.leider etwas zu wenig ps für die schwere arbeit, da immer nur mit der höchstmöglichen drehzahl geschlachdet werden musste-muss um überhaubt vorranzukommen, waren-sind die motoren nach 10 000 bis 13 000 km schrott!!! ausgelutscht oder stecken das bein raus^^habe ein zwei bilder zum thema...zu den bildern, ( leider nur in s/w)sie vermitteln aber den arbeitalltag von rohrtransporten mit dem krass, be - und entladung, mit autokran-oder D355c der dreier-sektionen, das sind drei rohrsegmente die schon zu einer einheit verbunden sind, aus kostengründen ( auf einer schweissbase) und um auch die kompletierung der späteren leitung einfacher mit diesen ca 33meter langen bis zu ca 30 tonnen schweren einheiten( je nach wandstärke der verwendeten rohre) zu beschleunigen und zu erleichtern.die ladung:wobei der letzte teil der dreiersektion ca 7-8 meter über den nachläufer hinausragen.bei der deutschen firma hatte der nachläufer luft-und elektrokabel (für brems-und beleuchtungseinheit) die an einem stahlseil zum nachläufer geführt wurden. bei den russischen bauorganisationen hatte nur der motorwagen die aufgabe das "geschoss" abzubremsen der nachläufer war ungebremst und unbeleuchdet^^elektrokabel und luftleitungen fehlanzeige! nur stahlseil zwischen motorwagen und nachläufer.schon mit bremse war das ganze schon heikel, aber ohne alles hinten ein sehr gefährlicher job für die russischen trucker.zu sehen sind ausnahmslos fahrzeuge im deutschen gebrauch, der einsatzjahre 1975-1989...be- und entlade arbeiten...ein bild zeigt auch Faun sektionstransporter die an der ersten trasse eingesetzt waren, sie vermitteln das grössenverhältniss. die Faun hatten zumeist 2 dreiersektionen geladen. also 55-60 tonnen zuladung!in stärker belebten gebieten wurde oft im konvoi gefahren, ein jep war vorab als BF 1 fahrzeug eingesetzt.ab und zu auch ein russiches polizeiauto extra noch,aber sehr selten. und wenn dann nur auf 10-15% der transporte.je nach der verfügbaren einsatzstärke der rohrtransporterflotte fuhren dann zwischen 12 und 17 kraz die rohre im konvoi.aber oft waren sie auch als einzelfahrer ohne BF1 fahrzeug auf der piste!!! ( bei 90-85% der transporte waren sie einzelfahrer) also ohne BF1-oder transportbegleidung.im gelände war oft schlepphilfe durch kettenfahrzeuge notwendig, gerade im bergigen oder hügeligen gelände, die fahrer machten oft halsbrecherische experimente,z.b. richtig schwung nehmen vor dem nächstem berg! wenn sich eine steigung zu lang zog oder zu steil war ...bei nässe oder im winter heikele sache. oft wurde dabei das rohr unfreiwillig abgeladen, durch umsturz des nachläufers. (russisch abladen nannte man das)=))vereinzelt wurden auch russische trucker beobachdet die kein entladekran auf der baustelle vorfanden.da haben sie mit absicht den nachläufer, durch fahrmanöver umgeschmissen und dann durch ruckweises anfahren sich der ladung auf dem maschinenwagen entledigt, danach den nachläufer hochgespindelt, damit die nachläuferdeiksel in den protzenharken des krass passt, nachläuferseil aufgeknäult und ab gings...weshalb ein umgeschmissener rohrtransportnachläufer dann immer --mit russisch abgeladen betitelt wurde.viel erfahrung und ein gutes gespühr für das fahrzeug waren wohl die vorraussetzungen um das einige jahre lang mit heiler haut zu bestehen!gern wurden langholzfahrer genommen, weil sich das ein klein wenig gleicht, viele sind auch reingewachsen stück für stück...nicht jeder der auf ein solches fahrzeug gekommen ist war auch willens das auch zu machen also nicht jeder hat sich das nervlich zugetraut!wie immer musste der mensch ausgleichen was an anderer stelle eingespart wurde.nun hier noch ein filmchen geht auf den link wenn es euch interessiert, und auf das linke bild.http://www.erdgastrasse.de/page10.htmlp.s. die ehemalige ddr erbrachte von 1975-1993 1750km erdgasleitungsbau-drei mal hamburg-münchen und ein bischen mehr kilometer^^ img.php_einzelrohr_b_gen_rt.jpg Zitieren
thor38 47 Geschrieben 4. Juni 2008 Geschrieben 4. Juni 2008 hier eine sonderausführung, kraz mit HDP kompessoreneinheit zum abdrücken der rohrleitungen (dichtigkeitskontrolle) Zitieren
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