Baumaschinen der Zukunft

[Holger 1]

(Wow, 4 Beiträge nacheinander, das muss ein neuer Rekort sein!)

[Lothar Unfried 1]

Ich fürchte das EINZIGE, was in Zukunft noch schneller abgebaut wird .............

das sind ARBEITSPLÄTZE Und dafür brauchst DU keinen Laser ..........nur genügend geldgeile Aktionäre Ist sogar umweltfreundlich.........Arbeitskräfte sind problemlos biologisch abbaubar

[UuUNIMOG 0]

Hallo Pete aus dem nahen Westen,

die Amis sind bekanntlich mit Nachdruck von der Regierung gedrängt, die uneffektive Hydraulik durch Elektromechanik zu ersetzen. Im Luftfahrt- und Marinebereich lag bisher der Schwerpunkt. Elektrische Spitzgießmaschinen und Pressen sind deutlich im Vormarsch. In der Industrieautomation richtet sich die Elektromechanik hauptsächlich gegen die Pneumatik, die in ihrer Effektivität ja nochmal schlechter ist als die Hydraulik.

Auf der AgriTechnika 2007 hat John Deere einen dieselelektrischen Traktor ausgestellt. Hinten eine fette Kraftstromsteckdose dran, für die Zusatzgeräte, die es aber wohl noch nicht geben wird - oder? Jedenfalls sind elektrische Radnabenantriebe durchaus verbreitet und werden vor der Baumaschine nicht Halt machen.

Insofern gebe ich Dir Recht bezüglich Deiner Einschätzung elektrischer Fahrantriebe.

Bei den Arbeitsbewegungen in Baggern sehe ich die Hydraulik aber kaum in Gefahr. Hydraulische Linearantriebe sind ja einerseits ideal zu regeln und andereseits sowohl vom Antrieb als auch von Außen gegen Überlastung einfach und sicher geschützt. Oder wie könntest Du Dir einen elektromechanischen Auslegerantrieb vorstellen? Doch sicher nicht mit einem pittinganfälligen Kugelgewindetrieb? Etwa mit einem Planetengewindetrieb und einem fetten Torquemotor hinten dran? Ich kann's mir noch nicht vorstellen!?!

Jedenfalls freue ich mich auf einen lebhaften Gedanken- und Erfahrungsaustausch, was die Elektromechanik versus Hydraulik in Baumaschinen angeht! bearbeitet 6. April 2008 von UuUNIMOG