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Geschrieben
http://www.paus.de/img_files/SMK163.jpg

Hallo zusammen, bei uns hat sich dieses Jahr eine neue Spezies etabliert,
es gibt dafür noch keinen gebräuchlichen Namen, von Absenkdumper, Spezialdumper etc. In der Inventarliste meines Arbeitgebers stehen sie als Kipplader.

Es sind Kleindumper die ihre Mulde bis auf den Boden absenken können,
die haben sich rasch vermehrt in Vorarlberg.

Vorteil, man kann damit Straßen freikratzen, vor allem aber SCHWERE GEGENSTÄNDE HÄNDISCH AUFLADEN, wenn du zum Beispiel
Selflevel Deckel mit Rahmen verteilen musst brauchst du dafür einen Radlader, oder wenn man die Blinddeckel nach dem Asphaltieren einsammelt, da ist es lästig wenn man die in einen hohen Dumper heben muss.

Klar kann man auch Humus oder Kabelsand oder Schnee selber aufladen, aber wenn man echt viel effizient transportieren, muss lädt man trotzdem besser mit dem Bagger oder Kleinlader

Wenn man Pflastersteine oder etwas anderes einladen muss. Wir hatten vor 1,5 Jahren einen zum Probieren, und ich war voll begeistert von dem Ding, jetzt haben schon viele Firmen (auch wir) Kipplader im Fuhrpark.

Was haltet ihr von dem Gerät,
  • 3 weeks later...

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Geschrieben
Ich als Nichtfachmann kann da nur sagen, dass sicher auch dieses Gerät durchaus seine Ursprungsgründe haben musste, um genau so konstruiert zu werden.

Also das mit dem Selbstladen ist schon mal eine geniale Idee, bei leichterem Material bzw. bei Neuschnee ist es sicher ein sehr sinnvoller Einsatzbereich, zumal man dann nicht etwa nen Radlader oder ein ähnliches Gerät braucht, um etwa nen Betriebshof zu reinigen (falls es im Winter noch Schnee geben sollte in Zukunft whistling.gif)

Bei Sand oder Splitt kann ich mir das ebenfalls als sehr praktisch vorstellen, da man etwa zum Nachbessern von Hand die Mulde absenken kann und so das Material sogar mit einer Schaufel entnehmen könnte, ohne sich die Arme halb auszukegeln (was nach einigen Schaufelbenutzungen sicher sehr schnell schmerzhaft werden kann, wenn die Mulde zu hoch ist)

Ebenfalls müsste es ja auch möglich sein, Baumaterial und -schutt mit geringerer Staubaufwirbelung abzuladen, wenn man die Mulde nämlich erst absenkt und dann aufkippt bzw. langsam mit dem Wiederanheben kippt. Kann vor allem in Wohngebiet sehr von Vorteil sein wenn es sehr heiß und trocken ist.

Wo ich mir auch noch denken kann, dass es sehr von Vorteil ist, wenn diese Dumper bei Wirtschaftshöfen und im GaLa-Bau eingesetzt werden, da man ja theoretisch auch mehrere Pflanzen mit Wurzelballen (ich denke da vor allem an junge Bäume) in der Mulde von dem Anlieferungs- bzw. Lagerplatz zu den verschiedensten Pflanzlöchern fahren und dann bodennäher entnehmen kann. Was dann ja auch noch Sinn macht in diesen Betrieben, der Abtransport von Grünabfällen, Kompost- und Wegebaumaterial zu einem Sammelplatz (vor allem, wenn händisch geladen wird, ich denke hier vor allem an Rasenkantenreste, Split und Schotter vom Wegebau sowie einfach nur Erde vom Pflanzlöchergraben zu laden ist)

Ob das alles auch wirklich machbar ist, keine Ahnung, aber das wären halt meine Gedankengänge und davon sind sicher einige schon in manchen Betrieben in Verwendung (hoff ich halt mal ph34r.gif)

MfG Karl

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