Reachstacker † 2016 0 Geschrieben 25. November 2008 Geschrieben 25. November 2008 (bearbeitet) @ MurksburgerAlso Dein Bericht ist echt Klasse Is ja nicht oft das sich jemand in was kleineres vertieft und Interesse an der Geschichte hat!Die Bremse (Kupplung ist es nicht) ist bei Hub immer geschlossen und alles läuft durch die Rätsche.Diese mechanischen Ladungsbremsen sind ja so konstruiert das um so schwerer die Ladung um so härter beissen sie...Im Falle des 3 Tonners kann es sein das der Belag etwas verbraucht ist, viele , speziell die älteren Modelle sind nachstellbar so das die Bremse schliesst bevor das Ende des Schneckengewindes erreicht ist.Dann passiert das Festfahren nicht.Beim Absenken (auch elektrisch) ist es ja so das man laufend mit dem Rätschenhebel die Bremse öffnet und auf dem Weg ab zieht die Ladung die Bremse wieder zu, ad infinitum...Im Notfall haben wir auch schon mal den Hebel eins mit dem Hammer gegeben um die Bremse zu lösen, sowas macht man aber nicht mit einem Sammlerstück. Notfalls auch einen zweiten Kettenzug angebracht um die Ladung runter zu kriegen.Wenns erstmal verklemmt muss man es eh auseinandernehmen weil es wird sich garantiert wieder verklemmen.Der schlimmste Fall in meiner Erinnerung war ein 10 Tonnen Seilzug (Brückenkran) in einer Giesserei 12 Meter in der Luft und nix ging mehr. Höllenhitze und mit mehreren Mann fast den ganzen Tag gebraucht das alles wieder sicher auf den Boden zu bringen und zu reparieren... Vielen Dank für die Fotos. Gruss, Pete bearbeitet 25. November 2008 von Reachstacker Zitieren
murksburger 80 Geschrieben 25. November 2008 Autor Geschrieben 25. November 2008 ja klar, ist eine Bremse hast du schon recht.genau diesen effekt mit dem festfahren meinte ich wenn sich das Ding auf der Schnecke festfährt ist es am Ende des Gewindes und klemmt im Auslauf oder läuft irgendwo gegen.Muss man wie gesagt zerlegen, es gibt da ja kleinere Variationen.Das mit dem Hammer wollte ich nicht vorschlagen, geht zwar aber wenn man drumrum kommen kann lieber vorsichtig. Wenn man nicht nachstellen kann, gibts ja vielleicht auch die Möglichkeit, eine Scheibe irgendwo unterzulegen, oder man muss den Belag neu machen wenn man einen geeigneten Werkstoff bekommt.Warten wir mal ab was wir noch vom Patienten hörengrüßemurks Zitieren
Gast mrash Geschrieben 25. November 2008 Geschrieben 25. November 2008 Eine Reparaturanleitung vom feinsten. Da können sich manche Hersteller ein Stück abschneiden. Zitieren
Motroheber 0 Geschrieben 25. November 2008 Geschrieben 25. November 2008 Hallo zusammen,also den Motor habe ich schon auf der Werkbank (Türmchenbau und selber tragen hat's gebracht).Der Zug liegt jetz im Keller und mit den Tipps sollte ich das Ding wieder hinkriegen. Morgen soll es losgehen und Fotos werde ich schon deshalb machen, damit ich den Zug wieder zusammenkriege. Danke für die Hilfe, ich melde mich wieder.Ragnar Zitieren
Motroheber 0 Geschrieben 28. November 2008 Geschrieben 28. November 2008 Hallo zusammen,angefangen habe ich mit dem Zerlegen, aber weit gekommen bin ich nicht.Kette raus und das Gehäüse öffnen war kein Problem - aber dann:meine Raste oder Sperrklinke ist verschraubt, und läst sich noch nicht lösen. Schlimmer ist, dass ich die Räder nicht von der Achse bekomme. Einen Versuch mit dem Abziheer habe ich aufgegeben bevor ich etwas zerstöre. Liegen die Zahnräder "lose" auf der Achse? Dann muss das Fett so ranzig geworden sein, dass es als Superkleber wirkt.Hat jemand eine Idee wie ich die Zahn- und Antriebsräder abziehen kann?Fotos werde ich heute Nachmittag nachliefern, die muss ich erst kleiner machen.Schöne GrüßeRagnar Zitieren
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