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Geschrieben
Akzeptanz von Public Private Partnership im Hochbau wächst: Bilfinger Berger baut und betreibt Justiz- und Verwaltungszentrum in Wiesbaden

Bilfinger Berger profitiert zunehmend von der wachsenden Akzeptanz privatwirtschaftlicher Lösungen im öffentlichen Hochbau in Deutschland. Das Unternehmen hat den Auftrag erhalten, in Wiesbaden ein Justiz- und Verwaltungszentrum zu planen, zu bauen und 30 Jahre zu betreiben. Die Finanzierung des Projekts mit einem Bauvolumen von 80 Mio. € erfolgt durch die Hessische Landesbank, als Projektentwickler fungiert deren Tochtergesellschaft OSB.

Die Leistungen des Konzerns decken den gesamten Lebenszyklus des Justiz- und Verwaltungszentrums ab. Für Planung und schlüsselfertige Erstellung zeichnet die Hochbausparte von Bilfinger Berger verantwortlich, den Betrieb stellen die Bilfinger Berger Facility Services sicher.

In Deutschland hat sich Public Private Partnership im Hochbau als neues Beschaffungsmodell der öffentlichen Hand etabliert. Allein im vergangenen Jahr wurden Projekte mit einem Volumen von über 500 Mio. € vergeben. Bilfinger Berger hat an diesem Markt einen bedeutenden Anteil. In Chemnitz hat des Unternehmen kürzlich den Zuschlag erhalten, im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft ein Justizzentrum zu verwirklichen. In Halle an der Saale modernisiert und betreibt der Konzern acht Schulen und in Burg bei Magdeburg entsteht eine neue Justizvollzugsanstalt. Mitte 2006 wurde das von Bilfinger Berger im Rahmen von Public Private Partnership sanierte Verwaltungsgebäude des Kreises Unna seiner Bestimmung übergeben. Das Investitionsvolumen dieser Projekte beläuft sich auf insgesamt 200 Mio. €.

Anzahl und Größe neuer privatwirtschaftlicher Vorhaben auf dem deutschen Hochbaumarkt nehmen zu. Derzeit befinden sich Projekte mit einem Volumen von über 5 Mrd. € in verschiedenen Vorbereitungsstadien.
  • 8 months later...

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Geschrieben
Goldbeck baute auf diese Weise auch 2 schulen eine bei Magdeburg und eine in Neuss
Geschrieben
PPP hat durchaus problematische Seiten, denn letztendlich ändert sich für den Bauunternehmer eigentlich nur der Auftraggeber, von z.B. einer Kommune zu einer Finanzierungs- oder Leasinggesellschaft, ob das immer besser ist, sei dahin gestellt.
Allerdings werden durch PPP Aufträge vorgezogen, die sich die öffentliche Hand nicht oder noch nicht leisten könnte

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