bauma24 9 Geschrieben 26. März 2007 Geschrieben 26. März 2007 (bearbeitet) Hallo,ich find auch das Alk nichts auf dem Bau zu suchen hat. Ich kenne einen Fall wo ein Straßenfräsenfahrer mit ein/zwei Bier imput durch die Gegent gefahren ist. Die Bierflache wo noch anbebrochen war hat er auf die Ablage gestellt und hat die Flasche auf dem Weg zum Sammelplatz (war eine etwas kl. Radfräse) leergedrunken Das wars von meiner Seite.MFG Bauma24 bearbeitet 26. März 2007 von Beat Zitieren
Stefan 240 Geschrieben 26. März 2007 Geschrieben 26. März 2007 Was würdest Du Dich fragen, wenn Du nichts unternommen hast und ein Kollege unter Trümmern liegt? Vor allen Dingen kann das böse auf Dich zurückfallen, wenn nach einem Unfall rauskommt, daß Du Bescheid wusstest und nichts unternommen hast. Ein Mensch, welcher durch seine Trunksucht fahrlässigt die Gesundheit oder das Leben seiner Kollegen gefährdet ist für mich kein schützenswerter Kollege. Ich habe im letzten Jahr auf der historischen Baustelle die Leute belehrt, daß sie unter Alkoholeinwirkung keine Maschine bewegen dürfen. Da ist es mir egal, ob es Gesetze gibt oder nicht. Da zählt alleine die Vernunft. Zitieren
Liebherr 112 26 Geschrieben 26. März 2007 Geschrieben 26. März 2007 Hier in der Schweiz ist es ganz klar, egal was man auf der Baustelle macht. Es gelten 0,0 Promille. ...Hhmmm...ist dies bei uns in Deutschland nicht auch so? Jedenfalls kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen: Alkohol hat im Dienst und insbesondere beim Führen einer Maschine absolut nichts zu suchen. Zitieren
Form 8A 245 Geschrieben 26. März 2007 Geschrieben 26. März 2007 In jeder Maschine steckt auch ein erhebliches Gefahrenpotential. Deshalb braucht der Bediener seine Konzentration, die durch den Genuß von Alkohol eingeschränkt wird.@Kalverkamp: Du hast richtig und verantwortungsbewußt gehandelt. Ein alkoholisierter Kranführer hat auf dem Kran nichts verloren. Zitieren
Gast windfrei Geschrieben 26. März 2007 Geschrieben 26. März 2007 (bearbeitet) Schließe mich der Meinung von Form 8A an, die Handlung war richtig und hat vieleicht sogar schlimmeres verhindert.Ich selbst wurde Zeuge eines Fliegenden Kompressors am Haken eines alten Sambron mit delikatem Schwenkwerksverhalten, noch dazu in einer Tunnelbaustelle! Selten so gerannt um mein Leben! Die Kraft von Maschinen hier eindrucksvoll demonstriert (der Kompressor hing mit horizontaler Lastkette praktisch für Sekunden in höhe der Teleskopenspitze wie eine Angelrute) ist wenn nicht 100% kontrolliert wie u.a. durch Alkohol, eine sichere Tötungsmethode.Es gab danach langes gezeter vom Betriebsrat weshalb denn ein „Selbständiger“ (ich in diesem Falle) auf das Gerät gesetzt wurde bis der Hinweis der Bauleitung auf die bereits 2. erteilte Abmahnung dem für mich unerträglichen Gewerkschaftsgeschwätz ein Ende bereitete.Die Baufirma (auch leider inzwischen Pleite und aufgelöst) hat sehr viel Geduld mit dem Kollegen gehabt, der auch kein Geheimniss aus seinen Privaten Problemen, u.a. auch entsanden durch das leben im 20“ Container auf der Baustelle über 2 Jahre hinweg, machte. War schon verdammt Sozial, nur zu welchem eventuellen Preis? (Frage blieb zum Glück offen) Aber dennoch es war wärend der gesamten weiteren Bauzeit so oft „haarscharf“ (frag die Flechter) wie ich selbst beobachtete, untermalt von dem Geschrei im Funk, so das ich Kalverkamps Initative nur bestärken kann.@Kalverkamp: vielleicht hast Du ja einem Familienvater das Leben gerettet, mache Dir also keine weiteren Gedanken über Deine Aktion, ich würde und werde es auch so machen! geblasen vonWindfrei..der jetzt grad ein Bier an der Maus getrunken hat...oha!!! bearbeitet 26. März 2007 von windfrei Zitieren
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