petra 0 Geschrieben 14. Februar 2007 Geschrieben 14. Februar 2007 Zu meiner Verwunderung haben alle Firmen in der letzten Ausschreibung für den Änderungssatz der Lohngleitklausel"0" eingetragen , d.h. keine Baufirma wollte den zu erwartenden steigenden Lohn (Forderung: 6,5%) zusätzlich vergütet haben. Kann sich jemand einen Grund denken? Zitieren
Gast s1900 Geschrieben 14. Februar 2007 Geschrieben 14. Februar 2007 jeder wollte den auftrag und kein unternehmer rechnet damit, daß diese utopische forderung auch nur annähernd umgesetzt werden kann Zitieren
Colourconcept 6.613 Geschrieben 14. Februar 2007 Geschrieben 14. Februar 2007 Sind es nicht "nur" 5,5%? Aber egal. Eine mögliche Variante wäre die fehlende Tarifbindung, eine weitere die Unterbringung dieses Postens in anderen Bereichen der Kalkulation Je nach Größe des Projektes bzw. der beteiligten Unternehmen, kann natürlich auch mit billigen Subunternehmern aus dem Ausland kalkuliert worden sein. Zitieren
petra 0 Geschrieben 21. Februar 2007 Autor Geschrieben 21. Februar 2007 bei Baumaßnahmen, die ca. 2 Jahre und länger dauern, soll eine Lohngleitklausel vereinbart werden. Jetzt haben wir eine im Bauvertrag mit angegeben, und alle Firmen haben "null" eingesetzt, das heißt, sie verzichten auf die Vergütung der nächsten Lohnerhöhung, obwohl sie doch das Ergebnis der Lohnverhandlungen gar nicht abschätzen können - oder doch? Wie kalkuliert denn eine Baufirma mit den Lohnkosten, spielen die so eine untergeordnete Rolle bei den Gesamtkosten - kann doch gar nicht sein! Zitieren
petra 0 Geschrieben 22. Februar 2007 Autor Geschrieben 22. Februar 2007 Sorry erstmal, das ich so spät reagiere, aber ich habe die verschobenen Beiträge nicht mehr gefunden und dachte, ich hätte `was beim Abschicken falsch gemacht.Kannst Du bitte "fehlende Tarifbindung " erklären? Muss die Baufirma sich nicht an den Lohnsteigungen orientieren? Zitieren
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