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Geschrieben
In der letzten Zeit tauchen vermehrt Firmen auf die mittels Funkwellen aber auch mit Stromanschluss/und oder mit gravomagnetische Bodenenergie ganze Häuser "trocken" legen wollen.
Wer hat mit diesen Verfahren oder Firmen Erfahrung gemacht?

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Geschrieben (bearbeitet)
Hallo!

Erstmal herzlich willkommen hier top.gif

Zu dem Thema kann ich nichts sagen, habe aber mal den Titel etwas aussagekräftiger gemacht, damit sich die richtigen Leute angesprochen fühlen.

Es schadet auch sicher nicht, wenn du deine Tätigkeit noch mal etwas ausführlicher beschreibst (im Thementitel sieht man davon jetzt nichts mehr, wäre auch der falsche Ort gewesen).

Gruß

Andreas bearbeitet von handreas
Geschrieben (bearbeitet)
Hab ich zwar noch nichts drüber gehört, aber davon halte ich genausoviel wie vom Trockenlegen von innen durch irgendwelche Injektionen, also gar nichts. hihihi.gif

Wir legen auch Mauern trocken, aber von außen. Also ausschachten, Wand ablüften lassen, neu verputzen und dann mit Bitumendickbeschichtung isolieren. Dann noch eine Drainage und Wandvorstellplatten eingabaut und das ganze mit 8/11 oder 11/16 angefüllt. Dann wirds und bleibts trocken. klatsch.gif

Wir hatten schon mehrfach Kunden, die sich erst ihre Wand ergebnislos durch Injektionen, Handauflegen oder ähnlichen Quatsch haben trockenlegen lassen und sich danach dann doch für die altbewährte Methode entschieden haben. biggrin.gif bearbeitet von meisterLars
Geschrieben (bearbeitet)

Wir legen auch Mauern trocken, aber von außen. Also ausschachten, Wand ablüften lassen, neu verputzen und dann mit Bitumendickbeschichtung isolieren. Dann noch eine Drainage und Wandvorstellplatten eingabaut und das ganze mit 8/11 oder 11/16 angefüllt. Dann wirds und bleibts trocken. klatsch.gif

Das ist für die vertikale Abdichtung auch so ok.


Wir hatten schon mehrfach Kunden, die sich erst ihre Wand ergebnislos durch Injektionen, Handauflegen oder ähnlichen Quatsch haben trockenlegen lassen und sich danach dann doch für die altbewährte Methode entschieden haben. biggrin.gif

Oftmals ist das Problem der Mauerfeuchte das Produkt aus mehreren Faktoren. Bei vielen Altbauten mit gemauerten Kellern fehlt (bzw. ist mangelhaft) neben einer guten vertikalen Abdichtung auch die Horizontalabdichtung in Form bspw. einer Dachpappe, die sich zwischen der ersten und zweiten Steinschicht finden sollte. Gerade bei "aufsteigender Feuchtigkeit" - die Steine ziehen die Feuchte durch ihre Kapillarität hoch wie der Würfelzucker den Kaffee - wird die Horizontalabdichtung mittels Injektionen eingebracht. Dies ist ein gängiges Verfahren, allerdings nicht ganz billig.

Vorausgehen sollte immer eine Planung der Maßnahme. Hierzu gehört auch eine seriöse Ursachenforschung sowie eine Messung der Mauerfeuchte mittels Calcium-Carbid-Methode (CM) und nicht mittels eines elektronischen Feuchtemeßgerätes.

Bis jetzt konnte mir keiner beweisen, dass eine "Trockenlegung" durch Strom, Magnetismus oder ähnlichem funktioniert.
bearbeitet von Form 8A

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