OTTO KAISER 32 Geschrieben 28. Januar 2007 Geschrieben 28. Januar 2007 (bearbeitet) Die Beton & Monierbau gibt es wieder, einmal als Tunnelbauunternehmen und einmal als Bauunternehmung.http://www.beton-und-monierbau.comhttp://www.bemo.net bearbeitet 28. Januar 2007 von OTTO KAISER Zitieren
Cat5080 3 Geschrieben 28. Januar 2007 Geschrieben 28. Januar 2007 Ja und hier zeigt sich auch das es mit der deutschen Bauindustrie weiter bergab geht.wenn das so weiter geht wird es in ein paar Jahren gar keine deutschen Baukonzerne mehr geben,wirklich schade. .Gruß Achim Zitieren
Philipp Holzmann 0 Geschrieben 29. Januar 2007 Geschrieben 29. Januar 2007 Na ja, ich glaube, was das Hochtief-Management angeht, sollte nicht so laut Puh gerufen werden. Was Keitel in den letzten 14 Jahren aus dem Konzern gemacht hat, ist überaus beachtlich. Ich erinnere hier nur an die Übernahme von Turner und Leigthon. Mit Turner hat Hochtief das Nordamerikageschäft und damit den PROFITABELSTEN Baumarkt der Welt flächendeckend übernommen. Davon kann Strabag nur träumen. Strabag hat zwar in Deutschland gut zugelegt, aber der deutsche Baumarkt ist - was die Rendite angeht - doch eher schwächlich. Das Geld wird schon lange im Ausland verdient. Und da 80 % der Leistung von Hochtief im Ausland erbracht werden, relativiert sich der Verlust bei HTC in der Konzernstatistik doch erheblich. Außerdem war es mehr als richtig, auf das Facilitymanagement und weitere baunahe Dienstleistungen zu setzen, insbesondere auf Public-Private-Partnership. Denn dort sind die Renditen mit bis zu 8 % weitaus höher als im Baukerngeschäft mit vielleicht 2 - 3 %. Ob Strabag mit seiner Strategie gut fahren wird oder wie Ignatz endet, muss sich erst noch erweisen. Zitieren
Vermesser 0 Geschrieben 30. Januar 2007 Geschrieben 30. Januar 2007 Nun ich denke HOCHTIEF ist ähnlich zu vergleichen wie Holzmann. Erst einmal bestimmen Banken was im Konzern "Richtig" ist und was "Falsch" ist. Bestimmt war es auch Ende der 80 ziger und Anfang der 90 ziger Jahre richtig als großer Konzern nicht nur das Bauhauptgeschäft abzudecken, sondern auch über Tochterfirmen alles was mit der Dienstleistung am Bau überhaupt zu tun hat abzudecken. Leider hat sich dann Mitte der 90 ziger Jahre gezeigt das gerade bei den Immobilien viel Verlust eingefahren wird. Wie gesagt, große Banken waren und sind ja die Hauptaktionäre. Bei Holzmann ging das total in die Hose, bei HOCHTIEF hat es bis jetzt funktioniert. Und wenn zwar der Hauptsitz von HOCHTIEF in Deutschland ist, aber 80% des Umsatzes im Ausland verdient wird schafft das auch nicht gerade die große Anzahl von Arbeitsplätzen bei uns und die Baubranche bringt das auch nicht aus der Krise. Aber man darf sicherlich gespannt sein wie es weiterhin, mit den großen der Branche, aber auch mit den Mittelständlern. Ich denke mal das Jahr 2007 hat noch einige Überraschungen parat. Zitieren
Philipp Holzmann 0 Geschrieben 30. Januar 2007 Geschrieben 30. Januar 2007 Also ich finde den Vergleich mit Holzmann dann doch schon sehr abenteuerlich!!! Holzmann hat zwischen 1993 und 1999 ganze 6 Milliarden DM verbrannt. An den meisten Holzmann-Töchtern bestand von Seiten Dritter kein Übernahmeinteresse. Demgegenüber hat sich Hochtief wunderbar entwickelt und klug dazugekauft. Warum besteht denn so viel Interesse an einer Übernahme des Konzerns??? Sicherlich nicht deshalb, weil er so schlecht dasteht. Außerdem kann man den großen Baukonzernen wohl kaum zum Vorwurf machen, ihre Leistungen überwiegend im Ausland zu erbringen. Was sollen sie denn bauen, wenn im Innland zu wenig Nachfrage nach Bauleistungen besteht? Sie können sich die Innlandsaufträge doch nicht aus dem Hut zaubern. Zudem ist Walter letztlich gerade deshalb eingegangen, weil er seine Leistung ganz überwiegend im gebeutelten Innland erbringen wollte. Zitieren
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