Unwetter - Orkan Kyrill fegt über's Land...

[Liebherr 112 26]

Bei uns in Mittelhessen gab's Überschwemmungen und verschiedene Sturmschäden (umgestürzte Bäume, abgedeckte Dächer u.ä.) Bei mir zuhause ist ein Plexiglas-Vordach runtergefallen.

Die beiden Turmdrehkrane auf der Baustelle des Stadthauses von Gießen sind gottseidank stehengeblieben. Aber die Arbeit mit den Kranen wurde gestern schon vormittags eingestellt.

Mich würde mal interessieren was unsere TDK-Fahrer sagen muss doch ziemlich schaukeln da oben

Vertraut ihr auch bei dem aussergewöhnlichen Sturm auch noch auf die Technik oder schleicht sich doch ein ungutes Gefühl bei euch ein?

In diesem Zusammenhang würde mich mal zwei Dinge interessieren:

1. Bis zu welchen Windgeschwindigkeiten ist noch ein genaues und sicheres Arbeiten mit Turmdrehkranen möglich bzw. gibt es gesetzliche Regelungen, bei welcher Windstärke die Arbeiten mit einem Kran eingestellt werden müssen?

[Gast blackcorner]

1. Bis zu welchen Windgeschwindigkeiten ist noch ein genaues und sicheres Arbeiten mit Turmdrehkranen möglich bzw. gibt es gesetzliche Regelungen, bei welcher Windstärke die Arbeiten mit einem Kran eingestellt werden müssen?

Biss der Windwarner den Kran selbst abschaltet

Nein Spass bei Seite. Es ist von Gesetz her so bestimmt, das man den Kran immer sicher führen soll. Das heisst, wen ich zu starken Wind habe, wo ich den Kran, oder die Last nicht mehr sicher führen kann, muss ich aufhören. Die Last muss immer sicher am Hacken sein, und manövrierfähig.

Bei den neuen Krane, mit Windmesser, da kommt so ab ca. 50km/h eine Windwarnung. Wen es noch heftiger wird, dann schaltet der Kran selbst ab. Doch ja ich warte dann ein bisschen, und mache wieder weiter. Ich höre erst auf, wen ich nicht mehr schwenken kann. Das heisst, bei den älteren Krane, wen die Schwenkmotore zu wenig Kraft habe, dann ist für mich Schluss. Vorher nicht. Doch ja bei den neuen, sagt der Computer wann Schluss ist.

Gruss Beat