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Geschrieben (bearbeitet)

weiter zum obrigen Bild:
Die Schildbreite beträgt bei der D355A dieser verwendeten Ausführung 423m, legt man das als Maß auf den Senkeneinschnitt, links im Bild so per Auge um, kann man schon erahnen das da einige zig 1000m/3 bewegt werden mussten um, für den nachfolgenden >Gewerken< befahrbare Wege und Trassierungen zu erstellen.

Mensch und Maschine in der wohlverdienten Mittagspause, beim Erinnerungsfoto,
links sieht man ein Teil vom Einschnitt des schon erbrachten Erdabtrags des Senkenausbaus am Senkenein - ausgang,( je nach Fahrtrichtung benannt ) der nur mit im Durchschnitt verfügbaren 3 - 4 Planierraupen D355A in der Spitze bis 5 D355A in der TV = Trassenvorbereitung

weiter zum bild: Durch die Kälte verklebte der sehr lehmhaltige Boden in manchen Bauabschnitten die Planierschilder, bei leichteren und Schweren Massenbewegungen in sehr nassen Material aus Tieferen Erdschichten, sie wurden dann mit den Schildecken, vom Nachbarraupenfahrer wieder "Freigehobelt", oder wenn einer der Bagger in der nähe war abgekratzt, oft auch "freigeschlagen" im extremfall mehrmalig in der jeweilgen 12 Stunden Schicht.

Begriffserklärung: GEWERK :Auf nur eine Tätigkeit spezialisierte Arbeitskolonne mit der jeweiligen

technischen >>>>>>>>>>>>>>>>>>Spezialausrüstung für die zu verrichtenden Arbeitsaufgaben.

Der FGLB untergliederte sein Oberbauleitungsbereiche in Gewerke
( 1975 -1978 ) war die struktur etwas anderes aufgeschlüsselt.


Beim Gewerk:Schwerer - Erd - Bau = SEB<---wird immer groß geschrieben^^ whistling.gif


Die technische Ausstattung:vom Gewerk SEB - TV = TrassenVorbereitung [Obl II Barda] ab Sommer 1985

3---4 D355A Planierraupen in der Spitze später bis 5 x D355A für wenige wochen ( 2 - 3 Wochen )

1---2 UB 1232 Baggern <(zu Beginn des Bauabschnittes eingesetzt ) diese wurden dann durch

1---- UB 1252 oder 1255 versuchsweise im Einsatz

1---2 PC 300 ersetzt! je nach neu Zuführung und Abgang von Technik ( variabel ) ab ende 1986

Besonderheit:Obl II SEB-TV

2-----D155A

Zeitweise verfügte der SEB Obl II noch über eine D155A mit Planierschild ohne tilt Zylinder
( frag mich nur wer sowas eingekauft hat wacko.gif ) mit Winde am heck, die aus der Ukraine oder Moskau gut gebraucht gekommen war. Bei der aber das Planierschild über die Ecken 30cm Spiel hatte nach beiden Seiten. Also völlig ausgeschlagen war!

Eine Zweite D155A mit U-förmigen Massenschild ( auch Kohleschild genannt von uns )mit tilt zylinder die eigentlich schon zu verschissen war, wurde auch noch einige Zeit mit viel Aufwand im Bestand gehalten.
Diese wurde ebenfalls aus der Bauabschnitten der Ukrainebaustelle oder des Moskauer Abschnittes in den Ural verbracht.
Ein "Heimatschuß" wäre wohl sinnvoller gewesen da sie schon zu 75% verschlissen war bei ihr Ankunft im Ural, besonders die Fahrwerkteile waren schon bei Ankunft an der Verschleißgrenze!

+ 1 --2 T 130 Planierraupen Sowjetrussischer Bauart die aber zu oft defekt waren, oder für andere Arbeiten
abgestellt wurden.( z.b. Hilfestellung bei den Vorstreckern oder NAN Forst ) Sie wurden zumeist
für Bauhilfsarbeiten verwendet, Bauwagen umsetzen Maschinen betanken e.t.z.

+1 -K 700 Traktor mit Knicklenkung ( ähnlich den grossen Radladern von heute )
--für Transport und Betankung und artverwande Aufgabenstellungen, später mit Eigenumbau und
--bestücken eines Schneeräumschildes nach Russischen Vorbild.

+1 KraZ 255B Pritsche mit Spriegelaufbau ( der dann nach Totalverlust durch einen neu Zugeführten LWK
Ural ersetzt wurde.)
----------------------------------------------------------------------
+1Robur Kleiner LKW 3,5 t ostdeutscher bauart beide nur Zeitweise
+1ARO Geländewagen rumänischer bauart -- beide nur Zeitweise

+1 - 3 Bauwagen verschiedener Funktionalität je nach Zuführung

+1 NSA - Notstromagregad

+1 Mobilen doppelachs Lichtmast Wagen

+1 Ölfass - Schmiemittelhänger

+1 Schweißaggregat - Tandem - WC klatsch.gif Schlittenkombination whistling.gif

+1 Mittelgrosser zweiachs Tankanhänger <-------- DAS WAR DAS WICHTIGSTE TEIL top.gif



Geologie und Geländeprofil sowie Besonderheiten in Ural Vorgebirge:+zitatquellen am textende+als Link
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zitat eins quelle:Technische Universität Bergakademie Freiberg

Der Ural ist ein Paläozoisches Orogen, welches sich von den Europäischen Varisziden grundsätzlich unterscheidet, z.B. durch einen hohen Anteil von Inselbogengesteinen als auch durch eine orgene Wurzel, die unter dem Orogen konserviert wurde. Bisher gibt es noch kein geologisches Modell, das die Entstehung des Urals umfassend erklärt. In den letzten Jahrzehnten hat sich aber die Menge geologischer Daten aus dem Ural enorm erhöht. .....Stand ca 2006-07

-----------

Zitat zwei: ist eine recht unterhaltsame Auflistung des Permer gebiets von 1888 !!! -interessant im- -----------vergleich...wir wussten damals 1984-85 auch nicht mehr von dem Ural...wie was da vielleicht steht!
-----------niemand von uns wusste beispielweise damals das die Stadt Perm über eine Million Einwohner -----------1985 hatte. Im vergleich Ost - Berlin 31. Dezember 1985 1.215.586 quelle:wikipedia


Perm Anno 1888


russ. Gouvernement, grenzt im N. an Wologda, im W. an Wjatka, im S. an Ufa und Orenburg, im O. an Tobolsk und hat ein Areal von 332,054,2 qkm (6030,8 QM.). Das Uralgebirge durchstreicht Perm in der Richtung von N. nach S. Die Flüsse gehören zum System des Tobol und der Kama; für den Handel sind besonders wichtig die Kama, Tschussowaja, Sylwa und Kolwa. Vom Areal kommen 9,6 Proz. auf Äcker, 6,4 auf Wiesen, 71 auf Wald und 13 Proz. auf Unland. Große Sümpfe liegen besonders im nördlichen Teil; dafür ist der südöstliche an Seen reicher, von denen als die größten der Uweldü, der Irtjat und der Majan zu nennen sind.

Die ungeheuern Waldungen (im Kreis .* 2. Tscherdyn nehmen sie 95 Proz. des Landes ein) bestehen vorherrschend aus Föhren, Rot- und Weißtannen, Birken, Eichen, Lärchen und sibirischen Zedern. Das Klima ist kalt, besonders am östlichen Abhang des Urals. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt bei Ussolje 1,1° C., bei Jekaterinenburg 0,7,° bei Tscherdyn 0,5° und bei Bogoslowsk -1,4° C. Von den Einwohnern (1883: 2,593,420 an Zahl, 7,8 pro QKilometer) waren 1870 Raskolniken 71,419, Heiden 13,456; zum Islam bekannten sich 92,267, zu verschiedenen christlichen Kirchen 1200, die übrigen zur griechisch-orthodoxen Kirche.

Außer Russen leben in Perm ca. 70,000 Baschkiren, Teptjären und Meschtscherjäken, 59,000 Permier oder Permjäken, 24,000 Tataren, 8000 Tscheremissen und etwas über 2000 Wogulen. Außer Ackerbau und Viehzucht .* 3. bieten Jagd, Bienenzucht, .* 4. Holzindustrie und Bergbau .* 5. den Einwohnern reichliche Beschäftigung. Die Ernte .* 6. lieferte 1885:

zitatende..... ist am Textende als link mit such funktion anbei.... wink.gif

so nun mal im ernst...... wacko.gif

vom Schweren Erdbau [SEB-TV] in der Trassen-Vorbereitung erbracht werden musste folgende Bauleistung:
in diesen Baugelände blush.gif


Im Ural Vorgebirge war an einigen Bauabschnitten ein ständiger Wechsel zwischen bergigen Hang und schluchtartiger Senke mit der festgelegten Trassenführung zu bewältigen, wobei oft zwischen
1000 m/3 -- im extremfall 7 - 15 000 m/3 Erdaushub bewegt werden mussten, auf wenige hundert meter Baufortschritt.
Die Senken ( abschüssige Gefällestrecken ) waren zum teil wenige dutzend Meter, oder bis zu mehreren hundert Metern, bis zum Senkenscheitelpunkt im Tal lang.(siehe Bild zwei unten)
---
Die Trassenführung war von den Sowjetrussischen Auftraggebern unabänderlich festgelegt!!!

Flexible Umgestalltungen und eventuelle etwas besser befundene Streckenführungen waren allein den Russischen Erdgasbauorganisationen möglich und wohl auch erlaubt.

Keiner nicht Sowjetischen, meines Kenntnisstandes nach!!!

Inwieweit die Streckenführung bei völligen Neubau Leitungen optimal war lässt sich im moment nur mutmaßen. Dazu späer mehr!

Wo schon bis zu fünf Erdgasleitungen der Nennweite 1420 mm bereits verlegt waren, stellte sich die Frage sowieso nicht.
Da parallel zu ihnen die nächste realisiert werden musste.(Im Sicherheitsabstand der Rohrachsen von 18 m.)

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Geländeprofile im Ural:

Im Vorgebirge des Ural findet man Hügelgelände und Senken oft im ständigen Wechselspiel vor.
Typisch für diese Landschaft sind die schluchtartigen Schnee-Flußtäler mit unregelmäßigen Buckeln und Kuppen, sowie schluchtartigen Kerben und sanfteren Senken.
Diese tief liegenden Einschnitte ziehen wiederum sehr viel Wasser, und auch in der warmen Jahreszeit trocknen sie oft nie richtig ab.
Sehr oft ist deshalb die Senkensohle versumpft und grundlos, eusa_think.gif also Morast erster Klasse!!!
So zum Beispiel waren bei der Nachbar Obl ca 20 km Sumpfgelände zu bewältigen!
War somit verbunden mit erheblichen Mehraufwand, und entsprechenden Zeitverlust.

Bei der Obl II Barda beim Schweren-Erdbau wurden fast nie LKW-Kipper verwendet/eingesetzt.
Nur bei speziellen Aufschüttungen von Montage --- Fahrdämmen in/durch Sumpfgelände vereinzelt.(2 - 3stk.)
Diese wurden dann vom AT Gewerk gestellt. --- siehe AT = Allgemeiner Transport
So wurde z.B. in dem Bauabschnitt Barda einer dieser Dämme aufgeschüttet. Er hatte eine Gesamtlänge von ca 1000 metern und eine Kronen/Fahrbahn-breite von ca 7,5 m- 8 m im mittel + 2,30 m höhe.
+ Ausweichstellen zur mitte hin am Damm mit noch grösserer Fahrbahnbreite.

Diese mindestens doppelte Fahrzeugbreite der Fahrbahn, war notwendig um bei späteren Montagearbeiten, an der vorgestreckten Pipeline auf diesen Sumpfdamm nicht jeglichen Fahrzeugverkehr zu blockieren.
Dennoch war das dann später in laufe des Baufortschrittes der fall, was zu Verzögerungen führte bei Personentransporten u. anderen.

Der ja in die weitere Hauptbaurichtung den Damm benutzen wollte - sollte er so breit als irgend möglich sein.

Also schön breit um nicht allen nachfolgenden Transport und Arbeits-abläufen zum Nadelöhr zu werden!

woher ich das alles weis? da musst du schauen hier-------> kreisch.gif

http://de.wikipedia.org/wiki/Ural

http://de.wikipedia.org/wiki/Ost-Berlin

http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761567006/Ural.html

http://tu-freiberg.de/

Zitat zwei:
ist eine recht unterhaltsame Auflistung des Permer gebiets von---1888---interessant im vergleich mit
wikipedia..wir wussten damals 1984 - 1989 auch nicht mehr von Ural wie was da vielleicht steht!
bei der Ersteinreise als neuer Mitarbeiter.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ural

http://peter-hug.ch/lexikon/perm/12_0855

UND WOHER ICH DAS ALLES WEIS? Da sind noch fragmentente von Resthirnmasse da^^ rolleyes.gif


so bis denn leute der thore Mario ph34r.gifshades.gif

2008/06/post-10245-1214039756_thumb.jpg

bearbeitet von thor38

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Geschrieben (bearbeitet)
"Monstersenke"

zum obrigen Bild Erläuterung:

Im Winter 88-89 fertig augebauter Trassenverlauf durch SEB zu den schon bestehenden Parallelleitungen(rechts zu sehen), der bedeckte Himmel verrät das es nicht besonders kalt sein kann bei der Aufname.
So um die ca -8°C bis max -13°C - also warm für dortige Verhältnisse. Eigentlich das beste Wetter was man sich vorstellen kann! Man spricht auch von Hauptbauzeit - im Winter-. und wenn es vergleichsweise so warm ist um so besser! Mit warm ist nicht ironisch oder sarkastisch gemeint!!! Weil kalt ist anderes.
Kalt ist je nach zugeteilter Arbeit - 20°C oder -25°C und oberhalb.
Verbürgt sind nach meinen Kenntnissstand - 51°C am Verdichter Orda in der Obl II Barda.
An dem Tag habe ich - 49°C abgelesen!!! Allerdings war das Thermometer direkt an der Bauwagentürritze
hat halt etwas wärme abbekommen.

die Geräte:

Komatsu D355A des SEB gibt permanent Zug-Schlepphilfe einem KraZ 255B RT Sektionstransporter an einer wahrlichen "Monstersenke" die nun wirklich nicht kleinen Geräte D355D sowie D355C Maschinen
(weiter talwärts ) wirken da fast wie Spielzeuge, die ungebärdiges Kind vergessen hat.

An der sich doch Augenscheinlich über mehrere hundert Meter langen Steigungs-Gefälle-Strecke (je nach Fahrtrichtung) erstreckenden Senke, muss permanent Schlepphilfe für alle ankommenden Rohrtransporter gegeben werden. Da sie ja augenfällig zu steil und zu lang ist ! (von der glätte nicht zu sprechen)
Sie ist zu groß, um sie mit allein mit Schwung, Fahrgeschick und eigener Motorleistungs - und Fahrwerkstechnik bewältigen zu können mit dem KraZ 255B.

Auch diese eigentlich einfach aussehende Aktion, birgt einige für den Bildbetrachter nicht zu unterschätzende Risiken in sich!!!

Neben den Einmesspunkten des gesamten Trassenverlaufs, hatten alle Senken eine Senkennummer zugeordnet bekommen!
Zur besseren Orientierung aller beteiligten LT - Gewerke und Fremdfirmen, wenn sie sich im unmittelbaren Erdgasleitungsbereich der -Trasse- bewegten. So konnten Arbeitaufträge zügiger ver- und übermittelt werden.

Der gesamte Trassenbaubereich jeder Obl war der Reihe nach durchnummeriert mit Senkennummern.

zu:"Monstersenke"
---------------------

Oft erhielten besonders markante oder romantische Senken, von phantasievollen Köpfen einen "Kosenamen"
der sich dann auch sehr schnell in dem jeweilgen Obl-Bereich umgangssprachlich durchsetzte.

Je nach Unfallgeschichte der betreffenden Senke waren mit den jeweilgen Senkennamen manchmal auch persönliche Einzelschicksale verbunden, die aber nach kurzer Zeit (3 - 4 Monate) vielen Benutzern der selben nicht mehr als wirklicher Namensgrund geläufig waren.
Je verklärender oder bombastischer und passender, er war, desto schneller war er im Allgemeinen Sprachgebrauch übernommen und "eingebürgert".

So z.B. gab es solche oder ähnliche Senken Betitulierungen: "Todes-Senke", "Monster-Senke", "Rohrschanze", "Wippe", "Elo-Knie","Schweinesenke"," Abtreiber" oder" Tal der sieben Monde", "Russenloch", "Kasi-Senke","Steiger Himmelsreiter", wohl in jeder der der insgesamt drei Obl-s des HAN VEB FGLB ( LT )im verlauf der Bauarbeiten im Ural waren mehr oder wenig solchen "Namensenken" umgangsprachlich vertreten .
zum Bild oben:

An den Abtragskanten am Einschnitt links und rechte von dem Schleppgespann, sieht man das es schon einige zig 1000m/3 waren die hier bewegt werden mussten, um das Gelände am Strang überhaubt befahr -und bebaubar zu machen.

Begriffserklärung:

HAN VEB FGLB:Ferngasleitungsbau Engelsdorf Leipzig / vorher PKM und LT u. verschmitz "Knallgas" genannte

HAN: Haupt-Auftrag-Nehmer

LT: Lineare-Teil = gemeint ist wieder die Line der Rohre, nimmt bezug auf diese, draussen am Rohr.
-längsnahtgeschweißte Stahlrohre- kann auch ein bezug auf die schweißnähte sein.
- Fakt gemeint ist der FGLB "Knallgas"

RT:

z.B. KraZ 255B> RT< Sektionstransporter: Das>RT ist die Gewerke Zuordnung, RT steht für Rohr-Transport.

Ferngasleitungsbau Engelsdorf Leipzig war für den Bau die eigentlichen Gasleitung (ERDGASTRASSE) zuständig, und realisierte alle Bauarbeiten die in der Hauptsache direkt mit dem Stahlrohr zu tun hatten, unter Zuhilfename von Fremdfirmen. Im mittel hatte der FGLB ( sich auch von der jeweiligen Jahreszeit abhängig ) an allen Baustellen in der damaligen Sowjetunion ca 2500 bis in der Spitze 3600 Arbeitskräfte in bis zu vier verschieden Obl-s gleichzeitig permanent im Einsatz.

Die ERDGAS --- Verdichtestationen bauten sämtlich andere Firmen...

Persönliche Anmerkung in eigener sache:

Also zu Verdichtern wie gesagt später mehr, top.gif

andere Baustelle ...deshalb schickt mir bitte Bildmaterial zu Verdichterbau und Wohnungsbau,

ich habe zwar schon recht viel aber ich Benötige zum Teil noch Zusatzinformationen, denn

schliesslich waren wir ja von zu hause aus betrachtet an der Erdgastrasse.

Alle die in Russland.... mir fehlen noch Rückmeldungen über die temperaturen Ordinskaja --Orda--


... shades.gif

Mario - thor38

ach und danke das ihr nicht so viel spamt top.gif whistling.gif

bitte Wortmeldungen bei die betreffenden

Maschinen, dorf findet ihr auch schon oft Angaben zu euren Fragen, yes.gif

also wenn ihr fragen zu den Maschinen habt bitte, dort stellen mich bitte nicht zumailen, ich kann sonst keine
...Bilder mehr scannen oder was schreiben...

Es gibt keine dummen fragen nur dumme antworten!------->Ich hoffe die Seitenbetreiber verstehen das als foren Belebung! Und ich bekomme keine Abmahnung

z.B. fragen zur D355A

http://forum.bauforum24.biz/forum/index.ph...=1317&st=50

zu den jeweiligen Gerätetypen versuche ich dort nach besten wissen..... wacko.gif



bearbeitet von thor38
Geschrieben

zu obrigen link, mir ist ein bedauerlicher fehler unterlaufen ich habe einen falschen link gesetzt..ich wollte D355A habe aber ein link zu D355C gesetzt...ich bitte das zu entschuldigen!
aber diskutieren über technische deteils ist dort trotzdem besser aufgehoben!
zumal ich dort zumeist schon ähnliche situationsbilder poste.

danke

2008/06/post-10245-1214196642_thumb.jpg

  • 2 weeks later...
Geschrieben (bearbeitet)

Das Bild oben wurde mir von W.Bending hier für diesen tread freundlicherweise überlassen!
Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im bereich des Obl III bereichs Fotografiert 1988/89

Solch große Planieraupen wie die D355A wurden nicht permanent für den Senkenschleppdiente abgestellt, dies wurde nur Stundenweise per Rondewusystem durchgeführt, oft wurden auch Rohrlegeraupen D355C Stundeweise abgestellt, oder durch T 130 bei weniger starken Steigungen eingesetzt, wo eben nur ein ganz klein wenig fehlte um die Steigung zu bewältigen.

-------------------------------------
Es sieht einfacher aus wie es ist, beide Fahrzeugführer müssen sich auf eine gemeinsame Schleppgeschwindigkeit beim Seil anlegen zuvor absprechen und einigen, sowie auf eindeutige Signale für das Anhalten festlegen!!!
Ruckartige Lenkbewegungen sind zu unterlassen, auch Ruckartiges anziehen oder durchhänges Seil das zwischendurch dann immer wieder ruckartig straffgezogen wird...ist nicht zu empfehlen!
-------------------------------------

Zuggeschwindigkeit:

Also meist KraZ Rohrtransporter kleine zwei in der Untersetzung und die D355A z.B. zweite o. dritte "Welle" (Gang)
Auch eine solche grosse Komatsu Maschine stösst bei solchen extremen Steigungen an ihre Grenzen, weil ihre Kettenbänder in den Betonharten Boden kein halt mehr finden!!
Trotz aufgeschweißter Spikes!!![ Eisenspitzen ]
Diese dreieckigen Eisenspitzen sind zumeist ungefähr drei bis fünf cm hoch gewesen und auf den Kettenplattenstegen je Seite cirka 50 bis 60 stück angebracht worden!! manchmal auch mehr....
Von sehr guten Wurzelschweißern des Gewerkes VS...z.B.

Um also garnicht erst ins Rutschen zu kommen, war es notwendig das
der LKW auch seine Antreibseinheit einsetzte, aber nur gerade so viel das, das Schleppseil immer auf Zug bleibt, ist der LKW Fahrer zu ungeduldig und Fährt er zu dicht auf, und verliert vielleicht wenige Meter später den gripp unter seinen Reifen, kann es zu unliebsamen Ruckbewegungen kommen...bei erneuter Zugseilstraffung. In deren Folge die Dreierrohrsektion zwar langsam aber immer mehr Fahrt aufnehmend sich nach hinten Talwärds selbstständig macht...also vom LKW rutscht------->------->.Rohrtorpedo............

Die ganze sache verlangte also viel Gefühl und Umsicht...von beiden Beteiligten...>verlohrenes Rohr kostete ein Rohr Strafe... drinks.gif ..zu Zahlen am Brett^^ die Kameraden hatten irgendwie immer durst...=)
Selbst wenn der Raupenfahrer der Schuldige war beim verlohren Rohr...gibt wieder Rohr

Begriffserklärung: Rondewusystem

Gemeint ist, das man sich mit Zeitabsprachen zu einer bestimmten Senkennummer - km Ort
mit dem Schleppfahrzeug zu begeben hatte, und dann Schleppdienst durchführte und der letzte der Rohrtransporterfahrer dann mitteilte das Schluss ist! Also er der letzte ist für diesen Durchgang oder Tag.
Die Arbeitszeit davor und danach musste selbstverständlich die Trasse vorbereidet werden!

02.07.2008 Mario H.

2008/07/post-10245-1214960388_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
Geschrieben (bearbeitet)

Ganz vorne da ist nur Wildniss,
wer vielleicht den Teil mit den "Förstern" weiter vorn gelesen hat wird wohl gedacht haben oh Gott,
was für Märchen...ein bis zwei Meter Schnee und dann Bäume fällen....

Die Forsttruppe war Eisenhart!
Oft waren Waldstücke nur schwach mit Bäumen durchsetzt, dann wieder Fast undurchdringlich...
vereinzelt war der Wald nicht Begehbar im Sommer !!
So urwüchsig, verwildert, ursprünglich
war er noch anzutreffen, wie man das von zu Hause garnicht mehr kannte!!!

...Im Winter war es in den Morgenstunden oft klirrend kalt,
und selbst die Aufgehende Sonne Erbarmte sich nur sehr langsam,
...dieser schwer malochenden Männern!!!

Vorn ist da, wo Wir sind ! Zurück ins Jahr 1985/86....

Bildquelle Forstbrigade, der Herr "Steini" [ Werner ]

Schön aber Schweinekalt, desto kälter --- desto klarer die Luft, !!!
Aber dafür die Farbspiele einmalig---besonders beeindruckend.............Sonnenaufgang im Ural Vorgebirge
Nur wenn du da mal richtig frierst sind Dir die doofen Farben herzlich egal............^^ ph34r.gif
02.07.2008 Mario H.

2008/07/post-10245-1214961456_thumb.jpg

bearbeitet von thor38

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