Bauhistoriker 12 Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Naja, schau Dir mal an, was Bilfinger bisher aus seiner Bausparte gemacht hat. Im Ausland mittlerweile bedeutungslos. Im Inland fast nicht mehr wahrnehmbar. Und nun kommt noch das absolut gewinnbringende Australiengeschäft unter den Hammer. Die Frankreichtochter Razel-eine Perle auch weg.Ich befürchte, das Bilfinger in Kürze nicht mehr baut.Es ist jammerschade, aber die haben die Kurve auch nicht mehr rechtzeitig gekriegt. Ein Handelskonzern, was das bauen an geht. Das ging schon bei Holzmann und Walter nicht gut. Bilfinger hat das Glück, das er ein starkes gewinnbringendes Dienstleistungsgeschäft hat. Zitieren
Stubo 8 Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Kassecker begründet seine Abspaltung von BB damit, dass sich die Ziele eines Dienstleistungsunternehmens nicht mehr mit denen eines Bauunternehmens vereinbaren lassen. Damit haben sie gar nicht so unrecht.Ich wünsche es der ehemaligen Holzmann Niederlassung Grafenwöhr, dass sie auch den Schritt in die Freiheit wagen. Mit ihren rund 150 Mitarbeitern widmet sie sich hauptsächlich dem Hoch- und Tiefbau. Seit dem 1. Januar wurde sie aus HSG Zander aus- und in die Bilfinger Berger Government Services eingegliedert. Im Leistungsprogramm wird zwar der Hoch- und Industriebau erwähnt, aber damit wird man den Fähigkeiten der Niederlassung bei weitem nicht gerecht. Aber immerhin ist es eine Verbesserung zu HSG Zander, da dort die Bautätigkeiten in keinster Weise erwähnt wurden.Meiner Meinung nach werden von Bilfinger Berger die Fähigkeiten der Tochterfirmen im Baugewerbe allgemein viel zu gering geschätzt. Zitieren
ACPM 34 Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Ich vermute mal die separieren die überlebensfähigen Beteiligungen aus um sich gegebenenfalls Regreßansprüchen aus dem kölner U-Bahndesaster durch Insolvenz der verantwortlichen Gesellschaft zu entziehen.GrußACPM Zitieren
Bauhistoriker 12 Geschrieben 8. März 2010 Geschrieben 8. März 2010 Die wuerden wohl besser zum Verkehrswegebau passen. Aber das ist vielleicht einer der Fehler den BB begeht. Anstatt die Firmen zu integrieren, so wie das Strabag macht, bleibt jeder für sich. Es gibt somit keine Synergien bzw teilweise sogar Konkurenz. Und vorallem sind die kleinen Einheiten bei GRoßprojekten nicht besonders kräftig. Zitieren
Gast Geschrieben 21. März 2010 Geschrieben 21. März 2010 (bearbeitet) Baustelle Fürth bearbeitet 21. März 2010 von Gast Zitieren
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