Bodo 0 Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 hallo zusammen,im weihnachtsquiz 2006 gab es eine frage zum thema serienmässiger rückfahrkamera bei raupenbaggern.(Edit: siehe auch Vorstellung Rückfahrkamera Zaxis 210 im Nordbau Report auf Bauforum24 TV)Das ging mir in den letzten tagen verstärkt durch den kopf.meine frage: wird eine rückfahrkamera auf raupenbaggern wirklich so oft benötigt, dass sie serienmässig sein muss?hat jemand zu fällig eine statistik mit den unfällen die durch eine kamera hätten vermieden werden können? Zitieren
MC86 5 Geschrieben 30. Dezember 2006 Geschrieben 30. Dezember 2006 Ich könnte mir vorstellen, dass solche Kameras in Realtion zu den Produktionskosten eines Baggers praktisch "nichts" kosten.In einer Statistik sind wahrscheinlich nur tödliche Unfälle oder Unfälle mit verletzten erfasst. Ich glaube dass das gar nicht mal so sehr der Grund ist.Es muss ja nicht immer gleich ein Mensch hinter dem Bagger sein, es reicht wenn man beim Schwenken die Hebel der (nicht soo gut abgestellten Rammax walze) trifft. Oder hier und da mal eine Mauerecke streift. Oder halt sonst etwas beschädigt, das kommt (wenn man sich die Heckpartie von Baggern mal so ansieht) schon realtiv häufig vor. Und ist mit unter auch mit hohen Kosten verbunden. Ich denke dass man darauf abzielt.Der Sicherheitsfaktor ist sicher noch eine gute Begleiterscheinung.Könnte mir es so vorstellen. Zitieren
Betriebsratvorsitzender † 6 Geschrieben 31. Dezember 2006 Geschrieben 31. Dezember 2006 (bearbeitet) Es werden schon einige Kollegen im Jahr totgefahren durch rückwärtsfahrende Arbeitsmaschinen.Siehe Neue Messe in Stuttgart. Bagger aber relativ selten weil bauartbedingt sehr langsam.Viel gefährlicher sind große Radlader und auch Walzen im Asphaltbau. meist durch Unachtsamkeit von Kollegen, die meinen " der sieht mich doch"Kameras sind aber auch passive Systeme. Das heißt: Ich muss reinsehen, sonst sehe ich hinter mir auch nichts.Besser ist beispielsweise ein Radarsystem. Funktioniert ähnlich wie der Ultraschall beim PKW. Nur dieser ist schmutzempfindlich. Und auf Baustellen ist Schmutz natürlich ein Thema. Deshalb Radar.Man kann dann einstellen wenn sich hinter der Maschine was befindet, das dann ein akustisches Warnsignal ertönt, dass immer lauter wird je näher man dem Menschen oder Gegenstand kommt.Das ertönt also nur, wenn Gefahr ist. Nicht zu vergleichen mit nervigen Dauerpiepen von einigen Maschinen, wo eh niemand mehr drauf hört.Wie gesagt läßt sich an den Bedingungen anpassen. Meist ab 6 Meter ertönt das Signal. Der Maschinist weiß sofort Gefahr und kann reagieren. Möglich wäre es auch wenn sich da was im Gefahrenbereich befindet, daß die Maschine automatisch stoppt. Dies kann aber neue Gefahren bergen und ist nicht anzuraten.RudiStand.pdf bearbeitet 31. Dezember 2006 von Betriebsratvorsitzender Zitieren
Bodo 0 Geschrieben 20. Januar 2007 Autor Geschrieben 20. Januar 2007 das radarsystem hört sich als lösung wesentlich besser an.werden die direkt von der automobilbranche übernommen? Zitieren
Lamster 5 Geschrieben 25. Februar 2007 Geschrieben 25. Februar 2007 das radarsystem hört sich als lösung wesentlich besser an.werden die direkt von der automobilbranche übernommen?ich hab letztens solch eine Kamera in einem Hitachi gesehen, ist eine sehr nette idee, aber eher als Verkaufsagument des Händlersaber ich finde, es lenkt eher ab,da man beim zurücksetzten sich ständig umsehen muss, und dann ist man durch den blick auf den kleinen Monitor irgendwie stark abgelekt, und man übersieht vielleicht etwas anderenbzw. man sieht ja nicht wirklich den abstand zu einer mauer oder so, besonders beim schwenken,aber wie schon vom vorredner gesagt, mann sieht aber keine objekte wie walzen oder rüttler Zitieren
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