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Geschrieben (bearbeitet)

So und ab die Fuhre!

Man beachte das Thermometer! Trotz Bewölkung um die 40°C und wie so oft Windstille. Kontinentalklima halt!

Eine D355A dieser Ausführung mit Aufreißer wiegt ohne Treib- und Schmierstoffe 57 t.

Die D355A mit Aufreißer hatte eine Gesamtlänge von ca. 8,5 m!

Was bei Gegenverkehr oder bei Ortsdurchfahrten bei quer verlasteten Transporten, schon ab und an etwas kniffelige Situationen verursachen konnte, wie ja auf den Bildern zuvor in diesen Thread zu sehen war.

Die Bildquelle ist Peter G. aus Thüringen

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bearbeitet von thor38

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Geschrieben (bearbeitet)

Russland hat viele unerschlossene nicht asphaltierte Strassen, was bei der gigantischen Größe des Landes nicht verwunderlich ist. Auch in Kanada gibt es Schotterpisten, die je nach Jahreszeit nicht befahren werden können.

Die Strassen- & Wege Verhältnisse stellten die Schwerlast Fahrer vor oft sehr schwierige Herausforderungen, die noch im Detail zu sehen sein werden!

Anmerkung: Es handelt sich um einen gleichartigen Transport, deshalb steht die Maschine andersrum auf den Tieflader, (Schild zur anderen Seite) wie bei den vorhergehenden Bildern. Gesamtgewicht für den Zug müsste ca. 111 t betragen.


Die Bildquelle ist der Schwerlast Fahrer Peter G. aus Thüringen, es wurde aus den Begleitfahrzeug (Schwerlastpilot) heraus fotografiert.

2015/06/post-10245-1433998867_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
Geschrieben (bearbeitet)

Entladen wurde des öfteren per sogenannten "Panzersprung" am Zielort, wenn keine Erdrampe vorhanden war.

Dazu wurde der Tieflader in eine Position bugsiert, die das technische Material etwas schonen sollte! Geeignet dafür waren etwa Strassengräben oder zur Fahrtrichtung abschüssige Geländestellen.

Wobei der Geräteführer schon ein paar Nerven zeigen konnte! Dem Geräteführer musste aber auch Wissen, dass sich bei Geräten mit relativ hohen Schwerpunkt ab einer bestimmten Schräglage beim herunter fahren, plötzliches ruckartiges abbremsen fatale Auswirkungen haben konnte. Bei einer Planierraupe D355A ist dieser "Panzersprung" noch recht risikolos, bei Seitenbaumraupen schon etwas kniffeliger.

2015/06/post-10245-1434012966_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
Geschrieben (bearbeitet)
Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht, ein leichtfertiger zerstörerischer Umgang mit den Arbeitsgeräten führte in der Regel zu nicht unerheblichen Lohnabzügen oder schlimmstenfalls zur sofortigen Auflösung des Arbeitsverhältnisses! Also ganz genauso wie heute auch, nichts von sozialistischer Schlamperei.

Die Großgeräteführer als auch der jeweils verantwortliche Schwerlast Fahrer wurden bei Beschädigungen der Arbeitsgeräte haftbar gemacht. Welche enormen Kräfte z.Bsp. auf den Königsbolzen, die Sattelplatte sowie die einseitig belasteten Fahrwerkskomponenten beim "Panzersprung" bei bis zu 73 t schweren Arbeitsgeräten wirkten, kann sich jeder leicht selber ausmahlen.

Nicht unerheblich war das Zerstörungspotenzial für die Kolbenstangen (verbiegen) des Planierschildes, bei einer solchen Art des Entladens. Immerhin mussten diese faste eine Fallhöhe von rund einen Meter abfangen, bei diesen enormen Gewicht der Maschine keine Kleinigkeit!

Die Bildquelle ist der Schwerlast Fahrer Peter G. aus Thüringen. bearbeitet von thor38

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