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Die Entscheidung der Kramer Werke GmbH steht fest. In Pfullendorf, ca. 20 km nördlich von Überlingen gelegen wird das Unternehmen ab Frühjahr 2007 einen neuen Standort errichten. Notwendig wird der Werksneubau durch insgesamt deutlich gestiegene Absatzzahlen, die Erweiterung der Radladerproduktpalette um neue Modelle, sowie die Einführung der Teleskopen als zusätzliche Produktreihe.

3D_Ansicht_Verwaltungkramer.jpg


3D-Ansicht des geplanten Kramer-Werk

Seit September 2005 stellt Kramer neben den traditionellen allradgelenkten Radladern auch
Teleskopen her. In der Bauwirtschaft werden diese unter der Marke Kramer Allrad vertrieben,
in der Landwirtschaft unter dem Namen Claas. ?Die Kooperation mit Claas bietet uns den Zugang
zum wichtigen Marktsegment in der Landwirtschaft", informiert Karl Friedrich Hauri, Geschäfts-
führer der Kramer Werke GmbH für Vertrieb und Service. ?Da wir mittelfristig die Teleskopenreihe
weiter ausbauen und zusätzlich Neuheiten im Radladerbereich präsentieren werden, gehen wir von
einem überproportional steigenden Auftragseingang aus", berichtet er weiter.

Im bisherigen Werk, direkt am Bodenseeufer in Überlingen, kann diese Produktionsmenge nicht mehr
dargestellt werden. Im laufenden Jahr werden bereits 2.500 Baumaschinen vom Band laufen. Damit ist
die Produktionskapazität nahezu ausgeschöpft. Bis 2010 will man die Produktion mehr als verdoppeln.

Ab 2008 soll im neuen Werk in Pfullendorf produziert werden, das zunächst für ca. 6.000 Einheiten
ausgelegt wird, aber beliebige Erweiterungsmöglichkeiten bietet. Auch am neuen Standort sind Pro-
duktion, Ersatzteillager, Verwaltung und Vertrieb in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet, so
dass die Kommunikationswege kurz bleiben. Zudem sind ein Versuchsgelände und modernste Schul-
ungseinrichtungen geplant.

3D_Ansicht_Verwaltung_kramer2.jpg


Baubeginn im Frühjahr 2007

Wesentliche Kriterien für die Standortentscheidung waren die Verfügbarkeit einer auf Expansion
ausgerichteten Grundstücksgröße von rd. 160.000 m², dessen Beschaffenheit eine optimale Bebaubar-
keit für eine Industrieansiedelung gewährleistet. Die Möglichkeit eines Baubeginns bereits im
Frühjahr 2007 war eine weitere Voraussetzung. ?All diese Faktoren mussten auf einem Standort im
erreichbaren Umfeld des heutigen Werkes dargestellt werden, weil unser wichtigstes Kapital unsere
Mitarbeiter und deren Know How sind, und das wollen wir unbedingt erhalten", informiert Martin
Buyle, Geschäftsführer der Kramer Werke GmbH für F&E, Materialwirtschaft und Produktion. ?Vor
diesem Hintergrund eignet sich Pfullendorf hervorragend für unsere Zwecke und bietet außerdem
eine ideale Infrastruktur."

(Fotos: Kramer)

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