Bauforum24 1.291 Geschrieben 20. Dezember 2006 Autor Geschrieben 20. Dezember 2006 Baustelle Container-Terminal CT IV in BremerhavenDer Containerumschlag via Bremerhaven boomt wie kaum eine andere Branche in Deutschland. Mit zum Teil zweistelligen Zuwachsraten im Jahr ist der Container-Terminal an der Weser-mündung die Nummer 4 in Europa. Jährlich werden hier mehr als 3,7 Mio. Standardcontainer umgeschlagen – Tendenz weiter rasant steigend. Um den Spitzenplatz auch in Zukunft halten zu können, lässt das Land Bremen den bestehenden Container-Terminal um vier Großschiffs-liegeplätze erweitern.Mit der Planung und Realisierung hat die bremische Hafengesellschaft bremenports die Arge CT IV betraut. Die Gesellschaften dieses Konsortiums – Hochtief Construction AG, Bilfinger & Berger AG, Gustav W. Rogge GmbH & Co. KG und Strabag AG – gehörten schon zu den Arbeits-gemeinschaften, die bereits die vorherigen Bauabschnitte realisierten.Die Kajenlänge wird um 1.680 m auf 4.872 m verlängert. Die Betriebs- und Lagerfläche im Hinterland vergrößert sich um 90 ha auf insgesamt 340 ha. Dafür werden ca. 10 Mio. m3 Sand, ca. 40.000 t Spundwandstahl, 60.000 m3 Stahlbeton und 10.000 t Betonstahl eingebaut.Vorgestellt wird der Bauablauf anhand der einzelnen Bauphasen. Besonderes Augenmerk wird auf die schwimmenden Großgeräte wie Laderaumsaugbagger für die Sandgewinnung und die Hubinsel für die Rammung der wasserseitigen Spundwand gelegt.Referent: Dipl.-Ing. Heiko Obst, Bauleiter, Hochtief Construction AG, Bremen Zitieren
Bauforum24 1.291 Geschrieben 20. Dezember 2006 Autor Geschrieben 20. Dezember 2006 Revolution und Evolution bei Spezialtiefbaugeräten und -verfahrenSpezialtiefbaugeräte und -verfahren wurden besonders in den vergangenen Jahren durch neue Berechnungsmethoden, die Entwicklung der Steuerungs- und Messelektronik und durch neue Anforderungen der Spezialtiefbautechnik revolutionär weiterentwickelt.Die aufgeführten Beispiele zeigen das breite Spektrum dieser Innovationen.So hat sich dieses Verfahren seit der Einführung des revolutionären Cutter-Soilmixing-Verfahrens auf einer Vielzahl von Baustellen – ob für Baugrubenwände oder Dichtwände – und mit unterschiedlichsten Geräteausführungen bewährt. Die Erstellung von gebohrten Vollverdrängerpfählen hat dagegen schon eine längere Tradition. Trotzdem sind in letzterZeit durch speziell entwickelte Maschinen für hohe Drehmomente bei äußerst kompaktenAbmessungen und neue Verfahrensvarianten – spezielle Verdrängerbohrschnecken mit verlorener Spitze – immense Verbesserungen für die Praxis erreicht worden.Beim Herstellen tiefer und großer Bohrungen konnten durch den neuartigen FlyDrill BFD 5500 und die Kombination von Spülbohren und Kellybohren neue Grenzen erschlossen werden. MitErstem wurden für die Gründung von Windkraftanlagen in der irischen See Durchmesser von 4,5 m im Kellybohrverfahren gebohrt. Beim Zweiten konnten für Diamantaufschlussbohrungenin Kanada bei Bohrdurchmessern von 1,2 m Tiefen bis 360 m erreicht werden.Referenten: Dr.-Ing. Sebastian Bauer, Geschäftsführer Entwicklung und ProduktionDipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Erwin Stötzer, Geschäftsführer VertriebBauer Maschinen GmbH, Schrobenhausen Zitieren
Bauforum24 1.291 Geschrieben 20. Dezember 2006 Autor Geschrieben 20. Dezember 2006 Verfahren zur Stabilisierung von Wänden, Gruben und BöschungenMikropfähle Titan nach DIN EN 14199 – Grundlagen, Maschinen, AnwendungenMikropfähle Titan wurden vor ca. 20 Jahren von Fa. Ischebeck entwickelt und sind heutebereits in der europäischen Ausführungsnorm DIN EN 14199 „Mikropfähle" geregelt. Mikro-pfähle heißen auch Ankerpfähle oder Bodennägel; je nach Anwendung. Mikropfähle TITAN werden nach einer einheitlichen Verfahrenstechnik in allen Böden, besonders bei einfall-enden Bohrlöchern, direkt gebohrt unter Einsatz von Stützflüssigkeit und dynamischverpresst.Dadurch gibt es keinen Bodenentzug oder Auflockerungen, dagegen sehr hohe Grenzmantelrei-bungswerte und einen sehr steifen, verformungsarmen Verbund, der eine Vorspannung in vielen Fällen erübrigt.Zahlreiche ausgegrabene Mikropfähle Titan und Ausziehversuche haben zu einer eindeutigen Bemessung der Verbundlänge und der Bohrkronen geführt.Die Anwendung von Mikropfählen nimmt stetig zu: Nachgründung aus Kellern mit beschränkter Höhe und beschränktem Zugang, Rückverankerung von Stützmauern, Bodenvernagelung und Erd-bebensicherung.Zum Abschluss wird ein Film gezeigt, der verdeutlicht, dass man mit Mikropfählen von oben nach unten bauen kann; sogar unter Verkehr.Referent: Dipl.-Ing. Ernst F. Ischebeck, Geschäftsführer, Friedr. Ischebeck GmbH, EnnepetalNeue Trends in der Entwicklung hydraulisch betriebener Bohrantriebe für den SpezialtiefbauThyssenKrupp GfT Tiefbautechnik GmbH mit Sitz in Alsfeld/Hessen ist ein führender Maschinen-hersteller für den Spezialtiefbau mit den Produktbereichen Müller-Vibrationstechnik sowie Krupp-Bohrantriebe. Beide Produktfamilien basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Entwick-lung und Herstellung. Das aktuelle Produktprogramm der Krupp-Bohrantriebe ist das Ergebnis konsequenter Weiterentwicklungen im kontinuierlichen Dialog mit dem Anwender. In dem Referat wird dargelegt, wie aktuelle Anforderungen der Baustelle die Entwicklung der Bohrantriebe im Hause ThyssenKrupp beeinflussen.Ein weiterer Schwerpunkt des Referats zeigt auf, wie neue Anwendungsgebiete für Krupp-Antriebe erschlossen werden. Am Beispiel der Anwendung des geothermischen Bohrens wird gezeigt, welcheAnforderungen für die Erschließung eines neuen Marktes, über das Produkt hinaus, an den Her-steller gestellt werden.Referent: Bodo Berendt, Produkt- und Vertriebsmanager Krupp-Bohrtechnik-Produkte, ThyssenKrupp GfTTiefbautechnik GmbH, Alsfeld Zitieren
Bauforum24 1.291 Geschrieben 20. Dezember 2006 Autor Geschrieben 20. Dezember 2006 Wegweisende Tiefbautechnik für modernste AnforderungenMüller-Vibratoren im wirtschaftlichen EinsatzDas Angebot von ThyssenKrupp GfT Tiefbautechnik umfasst neben Krupp-Bohrhämmern eine breite Palette von Müller-Vibrationsgeräten. Geräte, die in der Tiefbaubranche ausnahms-los gut beurteilt werden, da sie technisch und ergonomisch in jeder Hinsicht überzeugen. ThyssenKrupp bietet, abhängig von der Bodenbeschaffenheit, Lösungen für Standardeinsätze und auch für Individualeinsätze. Die Vibrationstechnik ist gegenüber anderen Verfahrenschnell, wirtschaftlich, geräuscharm und damit umweltfreundlich. Sie erlaubt sowohl ein schonendes Einbringen als auch ein vibrationsarmes Ziehen von Rammgut.Müller-Vibratoren können freihängend an Kränen betrieben oder an Trägergeräten, wie Mäkler und Bagger, einfach adaptiert werden. Unterwassereinsätze sowie Schrägrammungen sind keineHindernisse. Der Einsatz variabler Vibratoren, in Verbindung mit moderner Schwingungsmess-technik, erlaubt schließlich die sichere Anwendung auch im schwingungssensiblen innerstädt-ischen Bereich.Referent: Dipl.-Ing. Rolf Stoltz, Consulting Manager, ThyssenKrupp GfT Tiefbautechnik GmbH, AlsfeldSicheres und wirtschaftliches Arbeiten mit Grabenverbausystemen und BaustraßenMit den vielfältigen Produkten von Emunds+Staudinger werden Tiefbaumaßnahmen erfolgreich durchgeführt. Hierzu gehören neben Grabenverbausystemen, wie randgestützte Systeme undGleitschienensysteme, mobile, leicht handhabbare, auf jedem Untergrund einsetzbare Bau-straßensysteme sowie gesteuerte und ungesteuerte Bohrpressgeräte für den grabenlosen Rohr-vortrieb. E + S bietet Lösungen für die verschiedensten Bauaufgaben an. Als Marktführer von Grabenver-bausystemen, aber auch bei Baustraßen- sowie Bohrpresssystemen, steht der Servicegedanke füreine Rundum-Betreuung im Mittelpunkt. Baumaßnahmen werden auf Wunsch gemeinsam mit den Partnern entworfen und geplant, einschließlich der Erstellung von Baustellenzeichnungen und Statiken. Ein Servicemitarbeiter unterstützt beim Einbau auf der Baustelle ebenso wie beim After-Sales-Service.Referent: Dr.-Ing. Bernd Bergschneider, Leiter Technik, Emunds + Staudinger GmbH, HückelhovenEinsatzmöglichkeiten moderner Teleskopmäkler im SpezialtiefbauVor über dreißig Jahren wurde mit der Einführung des ABI-Mobilram-Systems der innerstädtische Kanalbau revolutioniert. Die Mäklersysteme sind heutzutage von den Baustellen nicht mehrwegzudenken. Die steigenden Anforderungen an die angewandte Baustellentechnik aufgrund ausgefallener Architektur, Mangel an geeigneten Bauplätzen, eingeschränkter Baustellenver-hältnisse, strenger Zeitpläne und nicht zuletzt die starke Reglementierung von Baustellen treibt die Weiterentwicklung von Baumaschinen voran. Im Spezialtiefbau werden Maschinen gebraucht, die „handlich", vielseitig und effizient sind. Das ABIMobilram-System vereint diese Anforderungen in einer Maschine und einer Vielzahl von Arbeitsgeräten, die nahezu das ganze Spektrum der Spezialtiefbauverfahren von Rammen und Ziehen, Bohren, Pressen über Schlagen abdecken können.Referent: Christian Heichel, Geschäftsführer ABI GmbH, Niedernberg Zitieren
Bauforum24 1.291 Geschrieben 20. Dezember 2006 Autor Geschrieben 20. Dezember 2006 Cummins – mehr als nur DieselmotorenCummins FiltrationEin guter Filter lässt den Motor länger leben. Es werden Grundlageninformationen rundum die Filtertechnik am Dieselmotor gegeben. Auf was muß man achten und welcher Filter ist der Richtige? Vorgestellt werden der neue „Benutzerfreundliche Filter" und Filter zur Ölschlammseparation. Außerdem gibt es Informationen zur Wasserabscheidung beim Kraftstoff und Kraftstofffilter.Cummins Emission Solutions/ Cummins EnginesNeue Emissionsgesetzgebungen erfordern entsprechende Maßnahmen in der Abgasnachbe-handlung. Harnstoffeinspritzung, EGR, AdBlue, Partikelfilter sind wichtige Themenpunkte. DieserWorkshop gibt einen Überblick über die verschiedenen Emissionsvorschriften und die Möglich-keiten der Abgasnachbehandlung, insbesondere wird die SCR-Technologie vorgestellt. Cumminsbietet Komplettlösungen für viele Einsatzgebiete.Cummins Power GenerationOhne Strom geht, besonders auf dem Bau, nichts. Komplettaggregate im Leistungsbereich von 30 bis 500 kVA in vielen Ausführungen sind im Aggregateprogramm der Cummins Power Generation. Dieser Workshop teilt sich in einen praktischen und einen theoretischen Teil. Auf was ist bei einem Aggregat für Baustrom oder auch in einem anderen Einsatzbereich zu achten? Es wird an einem Aggregat mit angeschlossener Lastbank die richtige Bedienung und der Einsatz demonstriert. Dabei wird die Service-und Diagnosesoftware INPOWER vorgestellt. Der theoretische Teil des Workshops beschäftigt sich mit der Wartung, dem Service, INPOWER und allgemeinen Informationen zu Cummins-Stromaggregaten.Referenten:Michael Sülter, Verkaufsleiter Cummins Filtration,Dipl.-Ing. Thomas Fellner, Vertriebsleiter Motoren,Pierre Gebhardt, Vertriebsleiter Aggregate,Cummins Diesel Deutschland GmbH, Groß-Gerau Zitieren
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