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Geschrieben
Baustelle Container-Terminal CT IV in Bremerhaven

Der Containerumschlag via Bremerhaven boomt wie kaum eine andere Branche in Deutschland.
Mit zum Teil zweistelligen Zuwachsraten im Jahr ist der Container-Terminal an der Weser-
mündung die Nummer 4 in Europa. Jährlich werden hier mehr als 3,7 Mio. Standardcontainer
umgeschlagen – Tendenz weiter rasant steigend. Um den Spitzenplatz auch in Zukunft halten
zu können, lässt das Land Bremen den bestehenden Container-Terminal um vier Großschiffs-
liegeplätze erweitern.
Mit der Planung und Realisierung hat die bremische Hafengesellschaft bremenports die Arge
CT IV betraut. Die Gesellschaften dieses Konsortiums – Hochtief Construction AG, Bilfinger
& Berger AG, Gustav W. Rogge GmbH & Co. KG und Strabag AG – gehörten schon zu den Arbeits-
gemeinschaften, die bereits die vorherigen Bauabschnitte realisierten.
Die Kajenlänge wird um 1.680 m auf 4.872 m verlängert. Die Betriebs- und Lagerfläche im
Hinterland vergrößert sich um 90 ha auf insgesamt 340 ha. Dafür werden ca. 10 Mio. m3 Sand,
ca. 40.000 t Spundwandstahl, 60.000 m3 Stahlbeton und 10.000 t Betonstahl eingebaut.
Vorgestellt wird der Bauablauf anhand der einzelnen Bauphasen. Besonderes Augenmerk wird
auf die schwimmenden Großgeräte wie Laderaumsaugbagger für die Sandgewinnung und die
Hubinsel für die Rammung der wasserseitigen Spundwand gelegt.

Referent: Dipl.-Ing. Heiko Obst, Bauleiter, Hochtief Construction AG, Bremen

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Geschrieben
Revolution und Evolution bei Spezialtiefbaugeräten und -verfahren

Spezialtiefbaugeräte und -verfahren wurden besonders in den vergangenen Jahren durch
neue Berechnungsmethoden, die Entwicklung der Steuerungs- und Messelektronik und durch
neue Anforderungen der Spezialtiefbautechnik revolutionär weiterentwickelt.
Die aufgeführten Beispiele zeigen das breite Spektrum dieser Innovationen.
So hat sich dieses Verfahren seit der Einführung des revolutionären Cutter-Soilmixing-
Verfahrens auf einer Vielzahl von Baustellen – ob für Baugrubenwände oder Dichtwände –
und mit unterschiedlichsten Geräteausführungen bewährt. Die Erstellung von gebohrten
Vollverdrängerpfählen hat dagegen schon eine längere Tradition. Trotzdem sind in letzter
Zeit durch speziell entwickelte Maschinen für hohe Drehmomente bei äußerst kompakten
Abmessungen und neue Verfahrensvarianten – spezielle Verdrängerbohrschnecken mit
verlorener Spitze – immense Verbesserungen für die Praxis erreicht worden.
Beim Herstellen tiefer und großer Bohrungen konnten durch den neuartigen FlyDrill BFD 5500
und die Kombination von Spülbohren und Kellybohren neue Grenzen erschlossen werden. Mit
Erstem wurden für die Gründung von Windkraftanlagen in der irischen See Durchmesser von
4,5 m im Kellybohrverfahren gebohrt. Beim Zweiten konnten für Diamantaufschlussbohrungen
in Kanada bei Bohrdurchmessern von 1,2 m Tiefen bis 360 m erreicht werden.

Referenten:
Dr.-Ing. Sebastian Bauer, Geschäftsführer Entwicklung und Produktion
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Erwin Stötzer, Geschäftsführer Vertrieb
Bauer Maschinen GmbH, Schrobenhausen
Geschrieben
Verfahren zur Stabilisierung von Wänden, Gruben und Böschungen

Mikropfähle Titan nach DIN EN 14199 – Grundlagen, Maschinen, Anwendungen
Mikropfähle Titan wurden vor ca. 20 Jahren von Fa. Ischebeck entwickelt und sind heute
bereits in der europäischen Ausführungsnorm DIN EN 14199 „Mikropfähle" geregelt. Mikro-
pfähle heißen auch Ankerpfähle oder Bodennägel; je nach Anwendung. Mikropfähle TITAN
werden nach einer einheitlichen Verfahrenstechnik in allen Böden, besonders bei einfall-
enden Bohrlöchern, direkt gebohrt unter Einsatz von Stützflüssigkeit und dynamisch
verpresst.
Dadurch gibt es keinen Bodenentzug oder Auflockerungen, dagegen sehr hohe Grenzmantelrei-
bungswerte und einen sehr steifen, verformungsarmen Verbund, der eine Vorspannung in vielen
Fällen erübrigt.
Zahlreiche ausgegrabene Mikropfähle Titan und Ausziehversuche haben zu einer eindeutigen
Bemessung der Verbundlänge und der Bohrkronen geführt.
Die Anwendung von Mikropfählen nimmt stetig zu: Nachgründung aus Kellern mit beschränkter
Höhe und beschränktem Zugang, Rückverankerung von Stützmauern, Bodenvernagelung und Erd-
bebensicherung.
Zum Abschluss wird ein Film gezeigt, der verdeutlicht, dass man mit Mikropfählen von oben
nach unten bauen kann; sogar unter Verkehr.

Referent: Dipl.-Ing. Ernst F. Ischebeck, Geschäftsführer, Friedr. Ischebeck GmbH, Ennepetal

Neue Trends in der Entwicklung hydraulisch betriebener Bohrantriebe für den Spezialtiefbau
ThyssenKrupp GfT Tiefbautechnik GmbH mit Sitz in Alsfeld/Hessen ist ein führender Maschinen-
hersteller für den Spezialtiefbau mit den Produktbereichen Müller-Vibrationstechnik sowie
Krupp-Bohrantriebe. Beide Produktfamilien basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Entwick-
lung und Herstellung. Das aktuelle Produktprogramm der Krupp-Bohrantriebe ist das Ergebnis
konsequenter Weiterentwicklungen im kontinuierlichen Dialog mit dem Anwender. In dem Referat
wird dargelegt, wie aktuelle Anforderungen der Baustelle die Entwicklung der Bohrantriebe im
Hause ThyssenKrupp beeinflussen.
Ein weiterer Schwerpunkt des Referats zeigt auf, wie neue Anwendungsgebiete für Krupp-Antriebe
erschlossen werden. Am Beispiel der Anwendung des geothermischen Bohrens wird gezeigt, welche
Anforderungen für die Erschließung eines neuen Marktes, über das Produkt hinaus, an den Her-
steller gestellt werden.

Referent
: Bodo Berendt, Produkt- und Vertriebsmanager Krupp-Bohrtechnik-Produkte, ThyssenKrupp GfT
Tiefbautechnik GmbH, Alsfeld
Geschrieben
Wegweisende Tiefbautechnik für modernste Anforderungen

Müller-Vibratoren im wirtschaftlichen Einsatz
Das Angebot von ThyssenKrupp GfT Tiefbautechnik umfasst neben Krupp-Bohrhämmern eine
breite Palette von Müller-Vibrationsgeräten. Geräte, die in der Tiefbaubranche ausnahms-
los gut beurteilt werden, da sie technisch und ergonomisch in jeder Hinsicht überzeugen.
ThyssenKrupp bietet, abhängig von der Bodenbeschaffenheit, Lösungen für Standardeinsätze
und auch für Individualeinsätze. Die Vibrationstechnik ist gegenüber anderen Verfahren
schnell, wirtschaftlich, geräuscharm und damit umweltfreundlich. Sie erlaubt sowohl ein
schonendes Einbringen als auch ein vibrationsarmes Ziehen von Rammgut.
Müller-Vibratoren können freihängend an Kränen betrieben oder an Trägergeräten, wie Mäkler
und Bagger, einfach adaptiert werden. Unterwassereinsätze sowie Schrägrammungen sind keine
Hindernisse. Der Einsatz variabler Vibratoren, in Verbindung mit moderner Schwingungsmess-
technik, erlaubt schließlich die sichere Anwendung auch im schwingungssensiblen innerstädt-
ischen Bereich.

Referent: Dipl.-Ing. Rolf Stoltz, Consulting Manager,
ThyssenKrupp GfT Tiefbautechnik GmbH, Alsfeld

Sicheres und wirtschaftliches Arbeiten mit Grabenverbausystemen und Baustraßen
Mit den vielfältigen Produkten von Emunds+Staudinger werden Tiefbaumaßnahmen erfolgreich
durchgeführt. Hierzu gehören neben Grabenverbausystemen, wie randgestützte Systeme und
Gleitschienensysteme, mobile, leicht handhabbare, auf jedem Untergrund einsetzbare Bau-
straßensysteme sowie gesteuerte und ungesteuerte Bohrpressgeräte für den grabenlosen Rohr-
vortrieb.
E + S bietet Lösungen für die verschiedensten Bauaufgaben an. Als Marktführer von Grabenver-
bausystemen, aber auch bei Baustraßen- sowie Bohrpresssystemen, steht der Servicegedanke für
eine Rundum-Betreuung im Mittelpunkt. Baumaßnahmen werden auf Wunsch gemeinsam mit den
Partnern entworfen und geplant, einschließlich der Erstellung von Baustellenzeichnungen und Statiken.
Ein Servicemitarbeiter unterstützt beim Einbau auf der Baustelle ebenso wie beim After-Sales-Service.

Referent: Dr.-Ing. Bernd Bergschneider, Leiter Technik, Emunds + Staudinger GmbH, Hückelhoven

Einsatzmöglichkeiten moderner Teleskopmäkler im Spezialtiefbau
Vor über dreißig Jahren wurde mit der Einführung des ABI-Mobilram-Systems der innerstädtische
Kanalbau revolutioniert. Die Mäklersysteme sind heutzutage von den Baustellen nicht mehr
wegzudenken. Die steigenden Anforderungen an die angewandte Baustellentechnik aufgrund
ausgefallener Architektur, Mangel an geeigneten Bauplätzen, eingeschränkter Baustellenver-
hältnisse, strenger Zeitpläne und nicht zuletzt die starke Reglementierung von Baustellen
treibt die Weiterentwicklung von Baumaschinen voran. Im Spezialtiefbau werden Maschinen
gebraucht, die „handlich", vielseitig und effizient sind. Das ABIMobilram-System vereint
diese Anforderungen in einer Maschine und einer Vielzahl von Arbeitsgeräten, die nahezu
das ganze Spektrum der Spezialtiefbauverfahren von Rammen und Ziehen, Bohren, Pressen über
Schlagen abdecken können.

Referent: Christian Heichel, Geschäftsführer
ABI GmbH, Niedernberg
Geschrieben
Cummins – mehr als nur Dieselmotoren

Cummins Filtration
Ein guter Filter lässt den Motor länger leben. Es werden Grundlageninformationen rund
um die Filtertechnik am Dieselmotor gegeben. Auf was muß man achten und welcher Filter
ist der Richtige? Vorgestellt werden der neue „Benutzerfreundliche Filter" und Filter
zur Ölschlammseparation. Außerdem gibt es Informationen zur Wasserabscheidung beim
Kraftstoff und Kraftstofffilter.

Cummins Emission Solutions/ Cummins Engines
Neue Emissionsgesetzgebungen erfordern entsprechende Maßnahmen in der Abgasnachbe-
handlung. Harnstoffeinspritzung, EGR, AdBlue, Partikelfilter sind wichtige Themenpunkte. Dieser
Workshop gibt einen Überblick über die verschiedenen Emissionsvorschriften und die Möglich-
keiten der Abgasnachbehandlung, insbesondere wird die SCR-Technologie vorgestellt. Cummins
bietet Komplettlösungen für viele Einsatzgebiete.

Cummins Power Generation
Ohne Strom geht, besonders auf dem Bau, nichts. Komplettaggregate im Leistungsbereich von
30 bis 500 kVA in vielen Ausführungen sind im Aggregateprogramm der Cummins Power Generation.
Dieser Workshop teilt sich in einen praktischen und einen theoretischen Teil. Auf was ist bei
einem Aggregat für Baustrom oder auch in einem anderen Einsatzbereich zu achten? Es wird an
einem Aggregat mit angeschlossener Lastbank die richtige Bedienung und der Einsatz demonstriert.
Dabei wird die Service-und Diagnosesoftware INPOWER vorgestellt. Der theoretische Teil des
Workshops beschäftigt sich mit der Wartung, dem Service, INPOWER und allgemeinen Informationen
zu Cummins-Stromaggregaten.

Referenten:
Michael Sülter, Verkaufsleiter Cummins Filtration,
Dipl.-Ing. Thomas Fellner, Vertriebsleiter Motoren,
Pierre Gebhardt, Vertriebsleiter Aggregate,
Cummins Diesel Deutschland GmbH, Groß-Gerau

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