fuchswolf 2 Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 Ach ja, schoen war die Zeit.Für mich ist die schöne Zeit immer noch gegenwärtig! Du beschreibst gerade, dass beim Fuchs das Grabseil über die linke Fußbremse gelöst wird - somit würde sich ja das Schließseil auf der hinteren Winde befinden. Bis auf eine einzige Ausnahme befand sich das Schließseil(bei Schleppkübel das Grabseil) bei den mir bekannten Seilbaggern immer auf der vorderen oder rechten Seilwinde. War das nun Zufall oder allgemein der Regelfall?Zumindest beim Pionier ist die Zuordnung eindeutig: die rechte Trommel ist etwas breiter und damit für das etwas längere Schließseil bestimmt. Auch befindet sich unter der rechten Trommel ein Seilschutz, damit sich das flach laufende Schleppkübel-Grabseil nirgends verheddern kann.Beim Weserwolff sind (genauso wie beim fast baugleichen Fuchs 301) die beiden Hubwinden hintereinander angeordnet. Baulich gibt es keine Unterschiede, in der Betriebsanleitung ist aber das Schließseil für die vordere Winde(also rechtes Fußpedal und rechter Hebel) bestimmt. Also, ich beschreib das nicht, das war der Onkel Fuchs selber (Betriebsanleitung).Beim F301 war die vordere immer die Grabwinde und die hintere die Hubwinde.Sowohl beim Greifer- als auch beim Schuerfkuebelbetrieb.Die Hubwinde wurde auf Wunsch auch mit kraftschluessigem Senken geliefert. Fw Zitieren
fuchswolf 2 Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 Hmm... dieses "zusätzliche Getriebe" kenne ich nicht - nur den Umbau auf federbelastete Windenbremsen. beim Krupp Ardelt habe ich mal von einer "Feinsenksteuerung" gehört - weiß aber nicht, wie das funktioniert.In der Weserwolff BA steht, das die Untersetzung beim Rückwärtsgang noch etwas größer ist als beim 1. Gang. Neben dem kraftschlüssigen Absenken kann der Rückwärtsgang somit auch für das Befahren von Steigungen(Tiefladerrampe) verwendet werden. Ansonsten wird der Rückwärtsgang natürlich so gut wie nie benutzt. Außerdem muss man dabei immer die Beruhigungsseilwinde im Blick haben - diese könnte unbemerkt abspulen - darum nehme ich das Seil bei Kranbetrieb immer komplett ab! Hier mal die Hubwinde mit kraftschluessigem Senken Beim F301 gab es, wie gesagt, keinen Rueckwaertsgang im Getriebe.Dieser Irrtum laesst sich wohl auf den Schaltknopf zurueckfuehren. Der hatte naemlich ein"R" drauf.Aber versuch' mal den einzulegen.:Noch ein Indiz. wenn es einen Rueckwaertsgang gaebe, was meinst Du wohl passiert dann bei eingelegtem R mit dem Hampelmann?Die Federbelasteten Bremsen gab's beim Fuchs auch.Das war dann der F301K, K wie Kran.Fuer den Kranbetrieb waren naemlich selbststaendig schliessende Bremsen, kraftschluessiges Senken, Ueberlastwarneinrichtung sowie Hubendwarnung und Auslegerendstellungswarneinrichtung vorgeschrieben. Zitieren
fuchswolf 2 Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 Ach ja, Hampelmann hattest Du ja schon angesprochen.Aber in der BA vom F301 wird nirgendwo auf einen Rueckwaertsgang eingegangen.Wenn er denn einen haette muesste ja die Hampelmannwarnung irgendwo stehen. Ausserdem hab' ich selbst mal ein Getriebe repariert, da war nix mit R. Zitieren
Rudi1963 8 Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 (bearbeitet) Ach ja, Hampelmann hattest Du ja schon angesprochen.Aber in der BA vom F301 wird nirgendwo auf einen Rueckwaertsgang eingegangen.Wenn er denn einen haette muesste ja die Hampelmannwarnung irgendwo stehen. Ausserdem hab' ich selbst mal ein Getriebe repariert, da war nix mit R.Vom 301 gab es meines Wissens mindestens zwei Ausführungen mit verschieden breiten Oberwagen - könnte es sein, dass es doch eine Ausführung mit Rückwärtsgang gab?An meiner "Hampelmannwinde" befinden sich auch Aussparungen, in die eine einseitig wirkende Sperre einrasten könnte(eben um das Abwickeln im Rückwärtsgang zu verhindern), doch fand ich weder Sperre noch einen Punkt, wo man eine anbauen könnte... bearbeitet 4. Februar 2011 von Rudi1963 Zitieren
fuchswolf 2 Geschrieben 4. Februar 2011 Geschrieben 4. Februar 2011 Soweit ich mich erinnere, hatte der F200 (Die "Sparversion" des F301) einen Vorwaerts- und einen Rueckwaertsgang. Da waren die Hub- und Grabwinde auch nebeneinander angeordnet.Der hatte aber auch keine Hilfswinde. Die Greiferberuhigung wurde durch ein Gewicht im Rohrausleger bewerkstelligt, so wie beim F300.Die ersten F301 (noch mit dem Rohrausleger) hatten eine etwas kleinere Kabine.Ob die einen Rueckwaertsgang hatten entzieht sich meiner Kenntnis.Vielleicht weiss ja der Stefan mehr.Hier mal noch was zum stoebern:IG Fuchs Zitieren
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