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GPS-Systeme dienen heute bei Bau- und Baustoffmaschinen nicht nur zur Diebstahlsicherung.
Mit Hilfe der GSM-Technik lassen sich auch die Maschinenzustände ganzer Flotten überwachen.
Die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Sicherungssysteme und Maschinenüberwachung
zeigen Hersteller aus aller Welt auf der bauma, der 28. internationalen Fachmesse für Bau-,
Baustoff- und Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugerät vom 23. bis 29. April kommenden
Jahres in München.


Die Zahl der Diebstähle und Unterschlagungen von Baufahrzeuge , Bau-, Baustoff- und
Bergbaumaschinen, nimmt weltweit zu. Der Schaden ist immens. Immer mehr Käufer und Vermieter
lassen deshalb ihre Maschinen gegen Diebstahl schützen. Die bauma bietet einen umfassenden
Überblick über das, was der Weltmarkt an Sicherungssystemen zu bieten hat. Neben mechanischen
Möglichkeiten wie Lenkradkrallen, Schalthebelsperren und dem Blockieren hydraulisch gesteuerter
Teile sind auch die unterschiedlichsten elektronisch bzw. elektrisch gesteuerten Systeme auf dem
Markt. Die Technik wird ständig verfeinert und immer größere Stückzahlen tragen dazu bei, dass
die Preise generell sinken.

Auf GPS-Technik beruhende Sicherungssysteme sorgen heute dafür, dass jede Maschine, egal wo
sie auf der Welt auch steht, bis auf zehn Meter genau geortet werden kann. Immer ausgeklügeltere
Sensoren, die auf die verschiedensten Einflüsse reagieren, melden jede unbefugte Nutzung der Maschine.
Die entsprechende Nachricht wird über das GSM-Netz (Global System for Mobile Communication) per SMS
oder auch E-mail an den jeweiligen Empfänger versandt. Oft garantiert eine autarke Stromversorgung,
dass die Anlagen auch bei abgeklemmter oder leerer Batterie funktionsfähig sind. Diebstählen kann so
wirksam vorgebeugt werden. Entsprechende Sicherungssysteme werden mittlerweile von fast jedem
Hersteller und für praktisch alle Maschinen als Zusatzausstattung angeboten. Daneben gibt es eine
große Auswahl an Geräten, die hersteller- und fabrikatsübergreifend eingesetzt werden können.

Viele Systeme dienen jedoch nicht nur dem Diebstahlschutz. Wie die bauma vom 23. bis 29. April
2007 zeigen wird, gibt es immer mehr Geräte, die umfangreiche Funktionen im Bereich Ferndiagnose
und –wartung übernehmen. Mit ihnen lassen sich nicht nur Betriebszustände wie Öldruck, Öltemperatur
oder Batteriespannung überwachen. Auch Einsatzzeiten sowie unzulässige Bedienvorgänge oder
Verschleißtendenzen werden registriert. Alle wichtigen Daten können in regelmäßigen Abständen per
SMS an einen zentralen Rechner gesendet werden. Spezielle Programme sorgen dann dafür, dass sie für
das Servicepersonal verständlich aufgearbeitet werden. Auch direkte Eingriffe in die Maschinensteuerung
sind möglich. Gerade in Gegenden, wo ein schneller Vor-Ort-Service aufgrund des damit verbundenen
Aufwands kaum vertretbar ist, helfen diese Geräte Zeit und damit auch Kosten zu sparen.

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