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Geschrieben
Wir haben einen Dualcore Rechner für den Videoschnitt. Das Rendering ist tatsächlich ca. Faktor 2 schneller, solange die Anwendungen die 2 Kerne unterstützen. Leider ist das wie bereits erwähnt bei der aktuellen Flash Version noch nicht der Fall so das beim Encoden in FLV lediglich nur 50% der CPU Performance genutzt wird.

Übrigens lief hier neulich im Büro mal einer der Office Rechner lediglich auf 1Ghz (aufgrund eines Bios Resets). Keiner der Leute die den Rechner nutzen hat irgendwas gemerkt. Daher muss ich immer etwas schmunzeln wie wirksam die Marketing Maschinerie funktioniert wenn plötzlich Otto-Normal-User beständig glaubt man brauche 5Ghz-irgendwas-X-Core um noch zeitgemäss Fotos und Texte bearbeiten zu können.

Ausnahmslos JEDER war hier dagegen innerhalb von wenigen Stunden vom Komfort einer 2-Monitor Lösung überzeugt. Sowas kostet Heute lediglich rund 200,- Euro. Das Geld ist damit meist besser angelegt als in jedes Upgrade um irgendwo noch 3% mehr Performance 'rauszukitzeln.

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Geschrieben (bearbeitet)

Ausnahmslos JEDER war hier dagegen innerhalb von wenigen Stunden vom Komfort einer 2-Monitor Lösung überzeugt. Sowas kostet Heute lediglich rund 200,- Euro.

Da muß ich Dir Recht geben, André, 2 Monitore sind einfach unschlagbar (auf einem läuft natürlich immer BF24 wink.gif ). Viele, die in mein Büro kommen, wundern sich, warum ich 2 Monitore auf dem Tisch habe, aber die haben den Komfortgewinn alle noch nicht erlebt (wie auch, wer sowas haben will, muß in diesem Laden an mir vorbei tongue.gif ).
Unter dem Tisch rödelt einer der ersten P IV mit 3 Ghz vor sich hin, mit 1 GB RAM und 120 GB HDD. Reicht vollkommen aus, und das, obwohl ich oft virtuelle Rechner darauf laufen lasse.
Zuhause tut noch ein 1,7er P IV erster Generation seinen Dienst (mit RAMBus-Speicher), auch das ist so völlig ok...
Vielleicht eines noch zum Thema Win-PC oder Mac-PC, ist doch alles egal, hauptsache Linux läuft drauf... yes.gif

Gruß
Jens bearbeitet von Supergrobi
Gast blackcorner
Geschrieben


Ausnahmslos JEDER war hier dagegen innerhalb von wenigen Stunden vom Komfort einer 2-Monitor Lösung überzeugt. Sowas kostet Heute lediglich rund 200,- Euro. Das Geld ist damit meist besser angelegt als in jedes Upgrade um irgendwo noch 3% mehr Performance 'rauszukitzeln.


Vorher wo ich noch auf der Informatik gearbeitet habe, hatte ich auch immer zwei Monitore. Damals wurden wir noch ausgelacht, weil da noch niemand so wusste warum wir dies so benutzen. Das ist wirklich was sehr tolles. Doch zuhause hätte ich den Platz dafür nicht, besser gesagt ich kann den Platz nicht zur Verfügung stellen. Das ist halt der Nachteil einer kleinen Wohnung.

Klar habe ich da die Leistung angesprochen und so. Das die Leistung wo man heute auf dem üblichen Markt erhältlich ist ausreicht ist mir schon klar. Alles andere merken wir normaler User nicht. Da hast Du, André völlig recht.

Doch in erster Linie möchte ich hier ein bisschen erfahren was so eure Bekanntschaften sind mit Maccomputer. Dazu kommt noch meine Frage zu diesen Kompaktgeräte. Dieser iMac hat ja alles im Bildschirm eingepackt, was ich ja begrüsse. Ist ja ähnlich wie in einem Labtop.

Wie sind da die Geräusche von den Geräten. Den ja irgendwie müssen die ja auch gekühlt werden. Den ja mein PC ist sehr laut. Oder hat jemand mit anderen so Kompaktgeräte Erfahrung? Es gibt ja noch andere als Mac.

Viele Grüsse blackcorner
  • 11 months later...
Geschrieben
Zeit, das Thema mal wieder ein wenig aufzuwärmen -
inzwischen kann ich ein wenig Erfahrungen aus der Praxis mitbringen - objektiv und ohne Mac-Fan oder Mac-Hasser zu sein.
Ich bin aus oben genannten Gründen (vorhandene Software usw) immer noch größtenteils unter Windows unterwegs, aber nun vermehrt auf Mac-Hardware!
Zum einen habe ich meinen Haupt-Kunden überreden können, mir zwecks Produktivitätssteigerung einen Desktoprechner Mac Pro Quadcore (4 x 2.66 GHz) hinzustellen, zum anderen gab mein IBM-Noebook den Geist auf und ich habe kurzerhand ein aktuelles Macbook Pro gekauft. Auf beiden Rechnern ist parallel zum obligatorischen OSX 10.4 das gute alte Windows XP installiert, so daß ich das OSX bislang eigentlich nur manchmal zum Surfen und eben zum kennenlernen des Systems bzw. des Verhaltens bestimmter Anwendungen verwende.
Hier meine Erfahrungen:

Windows auf dem Mac

Um Windows installieren zu können, muß man zunächst unter MacOS das kostenlose Programm "BootCamp" herunterladen und installieren. BootCamp führt dann durch die weiteren Schritte der Installation und ist weitgehend selbsterklärend. Zusätzlich brennt BootCamp eine CD mit den für die spezielle Hardware benötigten Treibern, die man dann nach erfolgter Installation unter Windows startet, worauf sich sämtliche spezial-Treiber selbsttätig installieren.
Auf beiden Rechnern funktionierte dies problemfrei und absolut narrensicher. Der Zeitaufwand zur Windowsinstallation hält sich in überschaubaren Grenzen, ein paar Stunden dauert's schon, aber das meiste läuft automatisch und unterscheidet sich nicht von einer normalen Windows-Neuinstallation.

..und wie verhält sich jetzt Windows auf dem Apple-Rechner?
Das wichtigste vorweg: eigentlich merkt man gar nicht, daß es KEIN PC ist - Windows läuft halt einfach - stabil und unauffällig. Ich habe auf beiden Rechnern meine favorisierten Tools eine Weile getestet (diverse 3d-Anwendungen, Photoshop, Freehand - der ganze Grafikkram halt und dann natürlich die Standard-Infrastruktur zur Kommuniktion(Firefox, Thunderbird, Skype & Co) und zusätzlich der nervige, leider nötige Rattenschwanz an Sicherheitstools (Firewall, Virenscanner & co) - und keine Auffälligkeiten festgestellt. Ja, Programme stürzen auch hier ab oder der ganze Rechner friert mal ein - je nach dem, was man damit anstellt. Aber eben nicht mehr oder weniger als auf vergleichbaren PCs auch.
Auch meine Peripheriegeräte (mehrere externe USB-Platten, TV-Karte, Digicams usw) funtionieren, ohne zu mucken.

Unterschiede gibt es bei der Hardware: das Tastaturlayout ist leicht unterschiedlich, z.B. die Anordnung der Alt/Cntrl/Windows-Taste. Auch gibt es keine "Druck"-Taste (Screenshot!), das läßt sich aber über die Freeware "MacQickKeys" beheben, die die F14-Taste zur "Druck"-Taste macht.
Einige Besonderheiten gibt's beim MacBook Pro: einerseits läßt sich in der neuesten BootCamp-Version standardmäßig die F12-Taste als "Druck" verwenden, andererseits fehlt hier die wichtige "Entfernen"-Taste, so daß man "Backspace" afür verwenden muß.

So weit, so unspektakulär - scheint ja alles gut zu funtionieren. Über MacOS 10.4 als alternatives System und die Hardware & Performance von Mac Pro und MacBook Pro werde ich später noch was schreiben.

Grüße & einen schönen Abend smile.gif

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