Weserhütte W4 Restaurierung Maschine und Motor

[F6L613 65]

Schöne Arbeit!
Bitte weiter berichten!

[Baggerferd 18]

Sauber! Dann hast du die Winde ja soweit fertig.
Welches Teil willst du als nächstes aufarbeiten?

Gruß Matthias

Hallo Matthias,

ganz soweit ist es noch nicht, das große Antriebszahnrad und die Kupplung für die Löffelklappenwinde
müssen noch angebaut werden.
der W4 wurde inzwischen mit eigener Kraft in der Halle umgestellt so das man besser daran arbeiten kann.
(Stapler usw.).
Als nächstes wird der Motor ausgebaut und dann die Vorgelegewellen mit Getriebe, mal sehen was mich da
erwartet. Allerdings werden Ober- und Unterwagen nicht getrennt dazu fehlt das nötige Gerät oder es passt
nicht durch das Tor.

Gruß bearbeitet 25. Oktober 2009 von Baggerferd

[Baggerferd 18]

Hallo zusammen,

der letzte große Akt an der der Hubtrommel war das aufsetzen des Antriebszahnrades.

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Da das abziehen des Zahnrades doch mit einiger Mühe verbunden war mußte ich mir für das aufsetzen
etwas einfallen lassen.:
Dazu wurde die Hubtrommel senkrecht auf eine Palette gestellt,es versteht sich von selbst das die
Kanthölzer in sich mit der Palette gesichert waren. Das Zahnrad wurde auf die Gabel des Staplers
gelegt und mit einem Atetzylen-Heizer wurde die Nabe erwärmt, anschließend mit dem Stapler
über die Welle fahren und absenken. Bis weit über die Hälfte glitt das Z-rad auf die Welle dann
reichte das Eigengewicht nicht mehr aus, die Gabel des Staplers wurde noch 2-3 mal auf das Z-rad
gelegt was noch einige Zentimeter brachte dann war Schluss. Ein nach heizen machte wenig Sinn
da sich die Welle mit erwärmt hätte.

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[Baggerferd 18]

vielleicht noch ein Größenvergleich die Reifen am rechten Bildrand haben die Größe 26,5-25.

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Nachdem über Nacht alles abkühlen konnte wurde mit dieser ?Hydraulikpresse? gaaanz
vorsichtig der Rest erledigt.

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Bis später.

[L071 4]

Da hast du ja Glück gehabt das du so eine große Presse hast.
Muß sagen der W4 ist ein ganz schöner Brocken da ist eine Restauration im Hobbykeller nicht mehr möglich.
Weiter so

Gruß Matthias