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Geschrieben
Mich interessiert, ob Tiefbau und Abbruchfirmen genügend Nachwuchs haben. Gerade bei Baugeräteführer mangeld es Bestimmt an Nachwuchspersonal oder?

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Geschrieben
ja viele jüngere hören schnell wieder auf, gerade auf Raupen,
aber die meisten Firmen brauchen sich deswegen keine Sorgen machen, weil ja nicht mehr viel Arbeit da ist. Es gibt ja keine neuen Aufträge. Der Staat spart viele Baufirmen kaputt mad_red.gif
Geschrieben
ob tief- oder hochbau, warum soll eine firma lehrlinge ausbilden...die staatsaufträge werden mit subunternehmerkolonnen oft aus osteuropäischen ländern durchgeführt....die kommen doch billiger... und geiz ist doch geil...gerade bei uns in deutschland.... es kommt dem staat offensichtlich doch billiger wenn hiesige bauarbeiter unter harz 3, harz 4 oder sonstwas bei der agentur für arbeit rumhängen....gute beispiele hier im raum allianz-arena, stadion nürnberg, noz erlangen usw.... bei uns wird noch ausgebildet, aber ich frag mich, warum die chefin das noch macht....
ich mache meine arbeit wirklich gern, aber zukunft hat das, so wie es im moment läuft, nicht.... setzt sich die firma mal im preiskampf durch gegen die kollegen mit den sub-kolonnen, dann musst du deine leute mit überstunden und samstagsarbeit reinhauen, um die oft irrsinnigen termine einzuhalten...
mad_red.gif
Geschrieben
Also ich bin selber Tiefbaulehrling, und bei uns herrscht schon eher ein Facharbeitermangel, wir beschäftigen sehr viele Leasingarbeiter, und man sagt wenn man selbst Leute hätte könnte man sich das sparen. Im allgemeinen sagt man, dass sich mit Beginn der Kriese in Deutschland, zuerst die besten arbeitslosen Facharbeiter bei Leasingfirmen gemeldet haben, desshalb hat/hatte diese Arbeitnehmergruppe einen hervorragenden Ruf. NUR inzwischen ist es bekannt dass in Westösterreich Fachkräfte fehlen, und jetzt ist auf einmal jeder der nichts zu tun hat ein Facharbeiter, da sind oft Leute dabei denen die Firma hinten vorbei geht, das macht den Ruf kaputt. Aber im allgemeinen muss ich sagen ich ziehe den Hut vor jedem der z.B von Leipzig aus nach Vorarlberg kommt um hier zu arbeiten und dann am Wochenende den langen weg heim auf sich nimmt. 500km und mehr. Die Konkurrenz aus Osteuropa macht uns momentan nicht zu schaffen, man sagt die Zeit hätte man gar nicht mehr um Leuten die nicht Deutsch können, etwas zu erklären, und im Tiefbau haben nicht heimische Unternehmer sowieso schlechte Karten, da sind schon Süddeutsche Firmen arg auf die Schnauze gefallen, weil sie den Boden einfach zu schlecht kannten und nicht einschätzen konnten.

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