Minibagger für Hausbau

[brainbug6 0]

Hallo erstmal,

zuerst einen Gruß in die Runde, ich bin hier neu im Forum.
Zu meiner Vorgeschichte, ich komme aus dem Privatem Bereich,
und habe so wie ich es auch schon bei dem einen oder anderem gelesen
habe die gleiche "Leidensgeschichte".
Wir haben uns ein älteres Haus mit großem Grund gekauft, hier gibt
es in den nächsten Jahren natürlich viel zu tun:

- ums Haus herum ausschachten (Feuchte)
- aus dem "halben Wald" einen Garten anlegen,
- Leitungen aus und einbuddeln, Bäume umsetzen .....

Das Gerät wird also die nächsten Jahre mein Partner werden, und auch wenn ich
bislang noch keine große Baggererfahrung habe, so wird diese sicher mit den Aufgaben
und Jahren wachsen.

Preisliche Vorstellung für den Minibagger liegt so zwischen 4-8000€
(Gerne günstig, aber die technik muss i.O sein!)
Deswegen habe ich mittlerweile eingesehen das ich wohl mit 4T€ nix reißen kann,
8000€ ist die Schmerzgrenze.

Die ersten Geräte die ich jetzt auch schonmal direkt vor Ort besichtigt habe waren Kubota KX 41.
Der Minibagger sollte mit einem 3.5T Anhänger zu bewegen sein.

Habe nebenbei was bei Ebay was entdeckt, was ist denn davon zu halten ??


http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewIt...ADME:L:RTQ:DE:1

Bei dem Gerät von Mobile habe ich die Aussage 750KG Gewicht, wird wohl eher eine Nummer zu klein sein, oder ?

Bin über alle EHRLICHEN Meinungen dankbar.
Was ist denn sonst mit einem KX41 vergleichbar ?
Gibts sowas in Holland / Polen / Tchechei günstiger zu kaufen ?

ging jetzt alles relativ schnell,
meine geschichte geht unter folgendem Link weiter.

Neuson RD 1302

http://forum.bauforum24.biz/forum/index.php?showtopic=17550 bearbeitet 14. Oktober 2006 von johannes

[Zetterha 0]

Hab das auch so gemacht, über 5 Jahre (incl. längerer Pausen) mit einem Minibagger (1,5to) den Garten umgegraben. Lehmboden versetzt, Löcher für Rohrleitungen gebuddelt, Schachtringe versetzt, Böschungen aufgefüllt und zu guter letzt den Mutterboden verteilt.

Anfangs hatte ich mir auch gedacht, leihste mal so ein Teil aus, oder 2x oder 3x ... Die Praxis zeigt, der steht 14 Tage rum, dann wird er mal wieder intensiv benötigt, der eigene Bagger hat schon Vorteile. Wehrmutstropfen gibts natürlich auch. Beim Kauf keine Ahnung, was ist alles schon beim Kauf kaputt, wie muss so ein Teil gewartet werden?

Mein Zeppelin hatte damals 1150 Stunden auf der Uhr. Heute nach 5 Jahren hat er ca. 1500. Aus heutiger Sicht muss ich sagen, 1500 Betriebsstunden sind schon einiges, gemessen an dem sichtbaren Verschleiß. Da werden auch Geräte mit 4500 Stunden angeboten. Keine Ahnung wie die das bis dahin geschafft haben.

Zwischenzeitlich muss man dem Teil ja auch mal ein wenig Fett, Öl, Filter und sonstwas gönnen. Und wenn mal was kaputt geht, wirds richtig teuer.

Was man mit dem Bagger überhaupt alles bewegen kann, weis man vorher auch nicht. Ab und zu muss man das Teil aus wieder bei Seite stellen und "Kleinigkeiten" von Hand machen. Geht dann auch schneller. Bäume umlegen, oder Wurzeln ausbuddeln, da kommt der kleine schon sehr schnell an seine Grenzen. Ebenso, wenn größere Mengen Aushub von A nach B sollen und B mehr als 10 Meter von A entfernt liegt. Am besten man schaut als Neuling mal 2 Stunden einem GaLa-Baggerfahrer intensiv bei der Arbeit zu.

Ach ja wegen Haus freilegen. Kommt drauf an wie tief!? ich würde nicht die max. Tiefe laut Datenblatt nehmen. Die Baggers haben wenig Kraft, wenn der Löffel bis zur max. Weite ausgefahren ist. Beim späteren verfüllen der Baugrube muss auch wieder verdichtet werden ==> noch ein Gerät.

[Wolfman 0]

1500 Stunden sollten für einen 1,5 t-Minibagger kein Problem darstellen, auch wenn von Zeppelin (Schaeff) nicht gerade zu den Spitzenmodellen zählen . Bei japanischen Modellen sind auch über 4500 Stunden kein Problem, wenn sie regelmäßig gepflegt werden .

Vor einigen Jahren verkauften wir zwei Takeuchi in der Hauptsache wegen Modellwechsel beide hatten über 4000 Stunden auf dem Zähler. Das ist noch nichts besonderes, aber die Maschinen liefen nochmals über 2000 Stunden in einem anderem Mietpark und das ohne großartige Pflege oder Reparaturen .

Spitze waren aber 7600 Stunden bei einen 1,5-Tonnen-Takeuchi mit originaler Hydraulik und Motor.

Mein kleiner persönlicher Schaeff-Mobilbagger, der hinter dem Haus steht hat mit Sicherheit weit über 10.000 Stunden und verrichtet seine Arbeit auch noch zufriedenstellend

Also 1500 Stunden bei Privateinsatz sollten einer Maschine nichts ausmachen.

[Lamster 5]

1500 Stunden sollten für einen 1,5 t-Minibagger kein Problem darstellen, auch wenn von Zeppelin (Schaeff) nicht gerade zu den Spitzenmodellen zählen . Bei japanischen Modellen sind auch über 4500 Stunden kein Problem, wenn sie regelmäßig gepflegt werden .

Vor einigen Jahren verkauften wir zwei Takeuchi in der Hauptsache wegen Modellwechsel beide hatten über 4000 Stunden auf dem Zähler. Das ist noch nichts besonderes, aber die Maschinen liefen nochmals über 2000 Stunden in einem anderem Mietpark und das ohne großartige Pflege oder Reparaturen .

Spitze waren aber 7600 Stunden bei einen 1,5-Tonnen-Takeuchi mit originaler Hydraulik und Motor.

Mein kleiner persönlicher Schaeff-Mobilbagger, der hinter dem Haus steht hat mit Sicherheit weit über 10.000 Stunden und verrichtet seine Arbeit auch noch zufriedenstellend

Also 1500 Stunden bei Privateinsatz sollten einer Maschine nichts ausmachen.

stimmt,
Japanische geräte halten wirklich zimlich lange,
Motor ist kaum kaputt zu kriegen,
Pumpe ca. 4000-6000Std bei 1,5t Minibagger (wenn mann viel mit dem hammer arbeitet)

ich bin auf unseren neuen Takeuchi TB145 in 8 monate, ca. 1200Stunden gefahren
ohne probleme

der alte ist mit ca. 2700Stunden (3 Jahre) getauscht worden,
fast kein spiel in den bolzen,

es kommt immer darauf an, wer mit der maschine fährte bzw. ob sie auch täglich geschmiert wird,
auch der Hammer tut der maschine sichtlich weg !
wichtig ist der "Herzbolzen" und die knickmatik, wenn die defekt ist, wirds teuer bzw. schwenkt der ausleger sichtlich nach

[TakeuchiTB015 0]

Ich habe einen Tb015 mit 12000 h !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!