Holger 1 Geschrieben 6. September 2006 Autor Geschrieben 6. September 2006 So ein Unikat habe ich dank oltimer remus Hilfe auch mal bestaunen dürfen. Es ist ein Pignon 14 C.Gruss RogerHi Roger,darf ich die Bilder bei uns veröffentlichen?Sie sind sehr schön!(Manuel, benutze bitte die Zitat-Funktion, ich muss Deine Beiträge teilweise einige male durchlesen bis mir auffällt, dass der obere Teil ein Zitat ist )GrussHolger Zitieren
monty 0 Geschrieben 20. Oktober 2006 Geschrieben 20. Oktober 2006 Hallo zusammen,die Konstruktion stellt echt einige Fragen,ich denke ebenso das Einsparmöglichkeiten gesucht wurden.Falls sich das erste Gefährt über eine schwenkbare Plattform abgestützt habeb sollte ,denke ich an eine bessere Standfestigkeit . Zitieren
Tom74 0 Geschrieben 21. Februar 2007 Geschrieben 21. Februar 2007 Den Pingon-Bagger Typ 14 gab es als 14C, 14CH und 14H. Der auf dem Foto gezeigte 14H hat einen 3-teiligen Verstellausleger.Hersteller war die französische Firma ECOMAT, damals Muttergesellschaft von Pel-Job und Mecalac.Herstellungsort: F-01300 Belley. Später Pel-Job Werk, heute Volvo Werk für Minibagger.Der Name Pingon kommt vom Firmengründer Pierre de Pingon.Aus dem Modell haben sich über die nachfolgenden Modelle 11B und 11C dann die knickgelenkten Mecalac Maschinen 11CX entwickelt (ab 1985). Aktuelle Infos bei www.mecalac.comEinige Details über den Pingon 14:Gesamtgewicht: 12700 - 13000 kgLosbrechkraft: 9200 daNReisskraft: 6400 daNMotor: Perkins 6-354.4 - wassergekühlter 6 Zylinder Direkteinspritzer, 71,5 kW bei 2000 min-1.Rexroth-Hydrauliksystem, Arbeitshydraulik: 110 l/min 300 bar mit hydraulischer Vorsteuerung 21 bar.Der Ausleger zeichnet sich, wie die heutigen Mecalac-Maschinen, durch einen unten liegenden Löffelstielzylinder aus. Dadurch hat die Maschine genug Kraft, um auch mit grossen Hochlöffeln zu arbeiten.4 zentrale Fusspedale zur Steuerung entweder des Fahrwerks oder des Schwenkwerks incl. Fahr- bzw. Schwenkbremse, Umschaltung pneumatisch.3 Fahrstufen, max. Fahrgeschwindigkeit in Stufe 3: 18,3 km/hAlle Räder können einzeln in der Höhe verstellt werden. Damit kann die Maschine auch bei Hanglage in die Horizontale gebracht werden.Zur Stabilisierung werden die Räder komplett angehoben und der Unterrahmen auf den Boden gesetzt. Zwischen Maschine und Unterrahmen befindet sich ein innen verzahnter Drehkranz, über den die Maschine gedreht wird.Einsatz:Durch die geringe Bauhöhe bei hochgefahrenen Rädern (14C: 2460 mm, 14H/CH: 3100 mm) war die Maschine insbesondere im Gleisbau und Tunnelbau sehr beliebt.Grüsse aus Frankreich Zitieren
Schaperdot Baumaschinen 5 Geschrieben 21. Februar 2007 Geschrieben 21. Februar 2007 Hallo,guckst du auch hier..... http://forum.bauforum24.biz/forum/index.ph...9&hl=pingonGruss,Andreas Zitieren
derKarl 21 Geschrieben 22. Februar 2007 Geschrieben 22. Februar 2007 (bearbeitet) Komplizierter geht's wohl nicht, oder? Was ist denn der Vorteil einer solchen Bauweise?Niels-BaumafreddiVorteil gibts da keinen, zumindest keinen ersichtlichen. Komplizierter gehts immer. Wenn ich mir das richtig angesehen habe, gibt es da schon einen Vorteil, aber sicher nur einen ganz geringen Unterschied zu normalen Mobil- und RaupenbaggernDer Gesamtschwerpunkt beim Drehen ist das Stichwort... bei Mobilbaggern hast du den Unterwagen und den Oberwagen, daher hast du auch in den Fahrrichtungen vorwärts und Rückwärts beim Arbeiten sehr hohe Tragkraftswerte, da der GS weiter vom Mittelpunkt und den dem Löffelstiel zugewandten Fahrwerksenden entfernt ist, als bei den SeitenDenn am Fahrwerksrand liegen ja auch die KippachsenBei diesem unheimlichen Ding ist der Schwerpunkt durch fehlende Trennnung Ober- / Unterwagen erstens mit einem niedriger liegendem Gesamtschwerpunkt ausgestattet, der in beinahe alle Richtungen (wie auch bei oben genannten sind die Eckpunkte des Fahrwerks nicht berücksichtigt) gleich weit von Löffel und Mittelpunkt entfernt ist. Ich hoffe, dass irgendwer meine Worte identifizieren kann *gg* um den Sinn dahinter zu verstehen Edit: Hoffentlich hab ich mich da jetzt nicht selber irgendwo in der Welt der Physik verlaufen *gg*Und Neumaschinen leisten halt doch mehr als so ein seltenes Unikat bearbeitet 22. Februar 2007 von derKarl Zitieren
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