Holger1974 34 Geschrieben 4. Dezember 2006 Autor Geschrieben 4. Dezember 2006 (bearbeitet) @Patrick:Wenn da ein Rangierbahnhof angrenzt - und ein Bahnanschluss führt ja aufs Kraftwerksgelände - dann ist es das beste, wenn der Schutt per Bahn abtransportiert wird. Am besten vorher den Schutt durch eine Brecheranlage (oder wie das heißt) jagen und dann zerkleinert per Förderband oder Kran auf die Waggons laden. Würde die Unwelt und die Anwohner erheblich schonen. Und wie Du schon geschrieben hast, ich denke,es wird darauf hinauslaufen, dass der Schutt per Lkw abtransportiert wird, eher lernen Schweine fliegen.Kommt halt immer der Kostenfaktor hinzu, aber ich denke, wenn eon gut kalkuliert hat (lieber ein paar Euro mehr als zu wenig), können die auch die Mehrkosten für den Bahntransport verkraften.Wenn man bedenkt, dass die Sprengung nur 1/10 der Kosten eines konventionellen Abbruchs verschlungen hat (und einige Monate Zeit erspart hat).Allein der ganze Stahl, was da noch in den Schornsteintrümmern ist, ist bares Geld. bearbeitet 4. Dezember 2006 von Holger2005 Zitieren
André 139 Geschrieben 4. Dezember 2006 Geschrieben 4. Dezember 2006 Gibt's hier auch noch ein Video, was man sich in High Quality runterladen kann?Leider dieses mal kein Video, aber die Fotostrecke gibt es hier. Zitieren
Holger1974 34 Geschrieben 4. Dezember 2006 Autor Geschrieben 4. Dezember 2006 (bearbeitet) Tolle Aufnahmen! Ich habe die WDR-Sondersendung auf Video aufgezeichnet (ja, es noch Personen, die noch keinen DVD-Recorder haben).Leider gibt's bei mir in Baden-Württemberg keine "Dreihunderter"-Schornsteine. Ich kann bei mir in der Umgebung nur mit zwei "Zweihundertfünfzigern" in Altbach und zwei "Zweihundertfünfzigern" in Heilbronn dienen. Allerdings glaube ich nicht daran, das einer in den nächsten 10 Jahren fallen wird, da die Schornsteine relativ neu sind, in den Jahren 1984 und 1986 (Heilbronn) sowie 1985 und 1993 (Altbach) erbaut. bearbeitet 4. Dezember 2006 von Holger2005 Zitieren
Schrotti 689 Geschrieben 9. Dezember 2006 Geschrieben 9. Dezember 2006 [...] Wenn die 337 Meter vom Fundamentfuß aus gerechnet wurden, würde das ja bedeuten, dass das Fundament 37 Meter in den Erdboden hineinragt. Ist etwas heftig, finde ich. [...] Das Fundament reicht "nur" 18 Meter ins Erdreich hinein. Trotzdem wird das Unternehmen Landwehr damit wohl noch ein wenig Arbeit haben... Außerdem müssen noch einige Keller auf dem Kraftwerks-Gelände entfernt werden. Im Moment rechnet man damit, das gesamte Gelände bis Ende Februar leer geräumt zu haben (Aussage vom Pförtner heute Mittag). Zitieren
Holger1974 34 Geschrieben 19. Oktober 2021 Autor Geschrieben 19. Oktober 2021 (bearbeitet) Im Anhang ein interessantes Dokument. Falls das stimmt, dann frage ich mich, wieso war dieser Schornstein über Jahre als Deutschlands höchster Kamin mit einer Höhe von 337,50 m im Guinness-Buch der Rekorde gelistet? Irgendwoher muss diese Zahl doch stammen, und wenn der so im Guiness-Buch stand, muss das doch beglaubigt gewesen sein. Schätze, das Rätsel wegen der 337,50 m wird niemals gelöst werden. Und schon damals kann der Schornstein in Hassel nicht der höchste Europas gewesen sein, denn bereits 1976 wurde in Trbovlje (heute Slowenien) der höchste Schornstein Europas mit einer Höhe von 360 m errichtet. siehe hier. bearbeitet 19. Oktober 2021 von Holger1974 Zitieren
Recommended Posts
Diskutiere mit!
Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.