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Auf der BAB 241 wird mit DCO-Technik gewalzt Dynapac Walzenzüge verdichten Erd-Frost-Schutz- und Schotterplanum

Schwerin / Wismar. 11,17 km lang ist der Bauabschnitt III beim Weiterbau der BAB 241 zwischen Schwerin und Wismar. Der Streckenverlauf reicht von der Anschlussstelle Jesendorf bis zum Kreuz Wismar. Das Erdplanum, das verfestigt wird, muss dabei vor und nach dem Einsatz der Bodenfräsen verdichtet werden. Für die Frostschutzschicht, bestehend aus einem GW/GI 0/32, müssen Tragfähigkeiten von Ev2 = 120MN/m² und für die Schottertragschicht von Ev2 = 150MN/m² erreicht werden. Als Hauptakteure für die Verdichtungsarbeiten setzt die verantwortliche Baufirma, Johann Bunte Bauunternehmung, vier Dynapac Walzenzüge vom Typ CA 302D ein.

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Das Erdplanum, das verfestigt wird, muss dabei vor und nach dem Einsatz der Bodenfräsen ver-
dichtet werden. Für die Frostschutzschicht bestehend aus einem GW/GI 0/32, müssen Tragfähig-
keiten von Ev2 = 120 MN/m² und für die Schottertragschicht von Ev2 = 150MN/m² erreicht
werden.

(Foto: Dynapac)

Diese Vibrationswalzen mit ihrem Betriebsgewicht von 12,7 t sind serienmäßig mit Stahlbandagen von 2.130 mm Breite ausgerüstet. Die Dynapac Walzenzüge haben eine hohe statische Linienlast von 38kg / cm. Einen wesentlichen Anteil daran hat der Bandagenmantel mit 35 mm Materialstärke. Daraus ergibt sich ein Frontmodulgewicht von 8,1 t. Als weitere Verdichtungsparameter kommen bei den Standardwalzen die einstellbaren Amplituden von 1,7 mm bzw. 0,8 mm bei einer Frequenz von 33 Hz dazu. "Über diese schwere schwingende Einheit wird mehr dynamische Verdichtungsenergie produziert als mit herkömmlicher Technik. Dies führt dazu, dass die geforderten Verdichtungswerte mit weniger Überfahrten erreicht werden." so Dynapac. Unter den vier optisch baugleichen Dynapac Walzenzügen befindet sich ein Modell mit Sonderausstattung.

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Der Dynapac Walzenzug CA 302D hat ein Betriebsgewicht von 12,7 t. Einen wesentlichen anteil
an der hohen statischen Linienlast von 38 kg/cm hat der 35 mm starke Bandagenmantel. Daraus
ergibt sich ein Frontmodulgewicht von 8,1 t.

(Foto: Dynapac)


Hier ist der Dynapac Compaction Optimizer ?DCO" installiert. Ein System zur Automatisierung des Verdichtungsprozesses. Mit der neuen DCO - Technik zur Optimierung der Verdichtung im Erdbau steht ein in die Walze integriertes System zur Verfügung, mit dem Resultat einer Entlastung des Walzenfahrers. Im Automatikmodus entfallen komplizierte Voreinstellungen oder aufwendige Bedienungen während der Walzarbeit. Über die zentrale Rechnereinheit des Compaktometersystems mit dem Beschleunigungssensor an der Bandage ermittelt das System die Bodensteifigkeit. Nahezu zeitgleich erfolgt eine automatische Regelung der Amplitude. Mit ihrer stufenlosen Einstellung zwischen 2 mm und einem Minimalwert, der gegen 0 mm geht, ist die in der Walze erzeugte Verdichtungsenergie auf den Bedarf und die Aufnahmewilligkeit des Bodens abgestimmt.

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Walzenfahrer Klaus Wisniewski ist Praktiker durch und durch. Die DCO-Technik im Dynapac
Walzenzug überzeugt ihn. Damit wird die Verdichtung im Erdbau wirkungsvoll eingesetzt.

(Foto: Dynapac)

Selbst bei schwierigen Einsatzbedingungen ermöglicht das Automatik - System einen sicheren Verdichtungsprozess mit hohen Werten. Es ermittelt den erforderlichen Energiebedarf, der über die Bandage in den Boden zur Verdichtung eingeleitet werden kann ? in Abhängigkeit von der Steifigkeit / Dichte oder Tragfähigkeit des verdichteten Materials. Das, was der Walzenfahrer bisher von Hand in Stufen einstellen konnte ? Amplitude groß / klein und Vibration aus ? erfolgt hier automatisch. Ein Sprungbetrieb der Bandage mit hohen Belastungen für die Maschine und einem Auflockerungseffekt wird vermieden. Die Messtechnik erkennt diese Phase frühzeitig und regelt die Amplitude rechtzeitig zurück. Falls erforderlich, kann bei besonderen Maßnahmen auch in den manuellen Betrieb geschaltet werden. Der Fahrer wählt dann zwischen 6 Amplituden, die es ihm ermöglichen, auch in sensibler Umgebung, z.B. innerörtlich oder auf dünnen Lagen, mit reduzierter Verdichtungsenergie die Aufgaben zu erfüllen.

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11,7 km lang ist der Bauabschnitt III beim Weiterbau der BAB 241 zwischen Schwerin und Wismar.
Für die Bodenarbeiten werden vier Dynapac Walzenzüge vom Typ CA 302D eingesetzt.

(Foto: Dynapac)

Durch das Vibrationskonzept Kreisschwinger treten zwischen dem Bandagenmantel und der Bodenoberfläche keine ungewöhnlichen Differenzbewegungen auf, die zu Abrieb an der Stahlbandage führen. Auch der Auflockerungseffekt in der oberen Erdschicht ist unterbunden. Das DCO - System ermöglicht ein absolut homogenes Verdichtungsbild in der Tiefe und in der Fläche. Gleichzeitig dient der DCO - Walzenzug als Kontrollinstrument für die Verdichtungsleistungen der anderen Walzenzüge. Natürlich ist auch die Kombination mit dem Bordcomputer DCA für die flächendeckende dynamische Verdichtungskontrolle möglich. Im Anschluss an die eigentliche Verdichtung im Automatikmodus erfolgen die FDVK- Messfahrten mit der Protokollierung der Verdichtungsmesswerte. Dabei arbeitet die Vibration mit konstanter Frequenz und einer festen Amplitude von 0,4 mm.

Auch der spätere Einbau des Straßenbelages auf dem Autobahnabschnitt erfolgt mit Dynapac - Technik. Eingebaut wird mit einem Straßenfertiger auf einer Breite von 10,5 m je Richtung.

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