Neubau Schnettkerbrücke B1 Dortmund

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Blickrichtung Dortmund auf den Montageplatz

Blickrichtung Essen

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Was mich etwas wundert, dass der eine alte Pfeiler noch steht und scheinbar auf als Zwischenlager genutzt wird.

Auf der anderen Seite stehen zwei runde Pfeiler.

Bei Ostwiderlager ging es auch weiter.

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Der Pfeiler wird auf beiden Seiten 1:1 gleich. Warum hier und nicht da hinten.

Hier war mal der Spritzbetonschacht. Wurde ne schicke Kurve gebaut.

Mehr ist hier auch nicht passiert. bearbeitet 2. Mai 2010 von tino27

[CaDo 443]

Hat sich ja einiges getan, geht auch vorran, aber wir werden uns wohl noch einige Zeit gedulden müssen, bis es wieder heißt freie Fahrt auf der B1...

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Wie schön, dass es Professoren gibt, die Exkursionen zu Baustellen in der Umgebung organisieren.

So konnte ich mir heut etwas näher die Bautätigkeiten ansehen.

Zuerst versuch ich aber mal ein paar Infos zusammen zubringen, was ich so behalten hab.

Es ist manchen sicher schon aufgefallen, dass in der Mitte der Brücke ein leichter "Buckel" ist. An dieser Stelle ist die Brücke ca 30cm überhöht und steht in diesem Bereich auf Hilfsstützen. Auf der Südseite sind die Hilfsstützen zwei Pfeiler, die garnicht so aussehen, wie Hilfskonstruktionen. (siehe hier) Bei der Nordbrücke besteht die Hilfsstütze aus einem alten Pfeiler. Ich hab hier schon richtig geraten.

Nachdem alles fertig ist, kommt zum Schluß der Bogen, der eine Größe von 1,50m x 1,80m haben wird (Wandung wurde nicht genannt, wird aber ca. 80-100mm betragen). Daran kommen dann 8 Hänger mit 220mm Durchmesser. Später wird die Brücke dann ohne Lasteinwirkung abgelassen. Im Bereich, wo der Bogen die Brücke "durchbricht" wird der Bogen mit Beton ausgefüllt, um eine Verformung in Falle eines Unfalls zu verhindern. Außerdem wird im Bereich des Bogens die Nord- und Südseite verbunden und daran auch die Fahrbahn angehangen.

Die Brücke ist zu beiden Seiten beweglich gelagert und der Bogen bildet quasi das starre Auflager.

Mir ist jetzt auch vieles entfallen und vieles wäre auch zu kompliziert zu erklären. Gerade die Gründung ist doch aufwändiger, als es erscheint.

Achja, die seltsam wirkenden Betonierarbeiten, die man auch im Zeitraffer sehen kann, haben auch einen Hintergrund. Und zwar kann man nicht durchweg von West nach Ost betonieren, da sonst zu einseitige Lastfälle auftreten, vergleichbar mit dem Beladen eines Schiffes von hinten nach vorn, was ja auch nicht geht.

Man hofft bis Ende des Jahres fertig zu sein und ich werd auch noch was bei den Bilder dazu schreiben.

Der Lagerplatz zum Vorhalten der Brückenteile.

Grobe Übersicht üder die Baustelle.