Bagger 21 - 23 to für Wasserbau.

[Jüno 64]

Hallo liebe Kollegen
ein guter Kunde von mir macht auch Wasserbau- er sucht jetzt einen neuen Bagger in der 21-23 To Klasse.
Da er mit dem Gerät jetzt auch in den Bach muß, kommt es auch auf eine recht gute Bodenfreiheit an, das heißt die KAbinenunterseite sollte ziemlich hoch sein, bzw der Baggger sollte ein hohes Laufwerk haben.

Da er nicht laufend ins Forum schauen will und auch keine Vertreterbesuche brauchen kann, bittet er mich, auf diesem Wege mal Erfahrungen und Anregungen einzuholen.

Ausgerüstet wird der Bagger auf jedenfall mit einem Sieblöffel mit langem Boden und ausgeschnittenen Seitenteilen der Firma LRT ( ich glaube in Österreich heißt das Steinlegelöffel), einem Sortiergreifer und einem Daumenlöffel, den haben wir hier schon mal im Forum gesehen.

Ich habe Ihm vorgeschlagen, auf jeden Fall einen Verstellausleger zu nehmen.
Was meint Ihr, da der Untergrund oft mit Geröll etc uneben und hart ist -langes Laufwerk, Breite Ketten oder kurz und schmal ?

Das Gerät soll ca 90% seines Lebens im Wasserbau und in der Restrukturierung von Bachläuferm etc eingesetzt werden.

Bisher setzt er eine Fiat Hitachi EX 215 ein, den er mal bei mir gekauft hatte. Dieser steht aber nun zum Austausch an.
Bin auf Eure Inputs mal gespannt.
Gruß Jürgen

[BerndSt 20]

na du hast ihm doch mal den hatschi verkauft.da haste doch nen refernzobjekt wie der bagger sein sollte.oder war des arbeiten mit dem bagger nur behelf.nen hd laufwerk würde sinn machen mit 80er platten.kabinenerhöhung bekommst ja bei fast jeden hersteller siehe zb.fischer weilheim da haben einige ne erhöhnung.breiter wie 80 würde ich die laufwerksplatten nicht wählen wenn du viel im geröll und schlamm unterwegs bist und auch mal drehen musst kosten die ganz breiten platten nur kraft.nen vertsell is interessant wenn du nicht viel platz hast.hast genug platz dann reicht auch nen mono.als marke oder hersteller würd ich nen volvo oder komatsu empfehlen.das arbeiten mit beiden marken ist doch sehr entspannt.und halt verbrauch.

bearbeitet 24. September 2006 von johannes

[Gast Liebherr-Fanat]

naja das hängt aber in meinen augen auch immer von den sympatien des kunden für einen hersteller ab zB wenn dein kunde für liebherr sympatien hat wäre ein 914 schon nicht schlecht oder zb von cat der neue 320D

[German HRD 37]

kobelco sk 235 ist zwar net ganz bei 23 tonnen, aber schön kompkt.

wenn ich mir heute die engen verbauten bäche so anschaue.

würde nur 600er platten nehmen, wenn er viel auf geröll, beton und steinen rumeiert.

kabinenerhöhung wie es z.b. die fa fw hat bringt im bereich wasser net viel, weil elektronik trotzdem unten sitzt.

ansonsten wie heier schon andere geschrieben haben.

r914, ec210, pc210, 320d, oder sonstiges, kommt ja immer auf eigendtümmer drauf an und was er für preisvorstellungen hat.

mfg German HRD

[Jüno 64]

Also Hitachikommt nicht in Frage. Sein Fiat Hitachi war gut. New Holland auch nicht. Ihm ist die Zukunft dieser marke zu ungewiß.
Der Wasserbauauftrag ist ein neus Metier von ihm. Bisher hat er höchstens mit eionem Bagger mal einen Bach überquert.

Liebherr hat ein schönes hohes LLufwerk, ist aber lauseteuer. JCB ist mit dem 220 anscheinend in der engeen Wahl. Weiß noch nicht ob es den 220 mmit Stellausleger gibt.

Bei den Koreanern wird man sich sicher auch umsehen.

Der gedanke mit einem Kurzheck ist eigentlich nicht schlecht, da muß man wenigstens nicht auf den Arsch aufpassen.