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Geschrieben (bearbeitet)
Firma G.R. Jäschke bei Abbruch in Berlin

Elfsen ist einer von elf Ortsteilen des idyllischen Kurortes Bad Sassendorf in Ostwestfalen. Hier hat die G. R. Jäschke GmbH ihren Sitz. Doch wer denkt, daß das 18 Mitarbeiter starke Unternehmen wie manch andere Firma in dieser Größe gerne den 'Kirchturm' in Sichtweite hat, liegt falsch. Seit Jahren ist Jäschke mit seinen Tätigkeitsschwerpunkten Transporte, Erdarbeiten, Abbruch, Recycling und Umwelttechnik bundesweit tätig. Mit auf Reise nach München, Leipzig, Berlin oder beispielsweise ins Ruhrgebiet geht dabei ein Volvo-Raupenbagger des Typs EC290BNLC, der auf Abbruchbaustellen zum Einsatz kommt.

Die Ursprünge des mittelständischen Familienbetriebs gehen auf das Jahr 1952 zurück. Damals gründeten Helmut und Willi Jäschke, Vater und Onkel des heutigen Inhabers Reinhard, ein Transportunternehmen. Angefangen hatte es jedoch schon eine Generation zuvor. Bereits der Opa unterhielt in Seitendorf bei Hirschberg (Riesengebirge/Schlesien) einen Holz-, Rücke- und Schleppbetrieb.

Bei Ende des II. Weltkrieges wurden die Jäschkes aus dem Riesengebirge vertrieben und mußten aussiedeln. Es verschlug sie nach Westfalen, wo sie den Grundstein für ein neues Transportunternehmen legten. Zunächst begannen Helmut und Willi Jäschke wieder mit Pferdefuhrwerken, die jedoch sehr schnell von den ersten Lkw abgelöst wurden. Der Betrieb wuchs stetig. In den 50er Jahren fuhren vier Kipper rund um die Uhr Kohle, Baustoffe und anderes mehr. Auch eine eigene Sandgrube in Mantinghausen trug zur weiteren Firmenentwicklung bei.

Im Jahre 1970 stiegen Reinhard Jäschke und sein Bruder Günther in den elterlichen Betrieb ein. Drei Jahre später wurden mit einem gebraucht gekauften Bagger erste Schritte im neuen Segment Abbruch unternommen, das heute ein wichtiges Standbein des Unternehmens bildet. Mit dem Kauf einer mobilen Brecheranlage wurden Anfang der 90er Jahre Akzente beim Recycling von Baustoffen gesetzt. Seit 2003 ist die G. R. Jäschke GmbH zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb, der auch Problemböden, z.B. ölverseuchte Areale, ausbaggern und lagern darf.

Nicht nur lokal oder regional, sondern auch überregional wird das Know-how der Abbruchspezialisten von Kunden aus der privaten Wirtschaft und der Öffentlichen Hand in Anspruch genommen. Jüngstes Beispiel: der Abriß eines 12 m hohen Wohnkomplexes in Berlin. In Kreuzberg-Friedrichshain am Askanischen Platz will die Meermann Invest moderne Appartments und Büros errichten, die durch ihre ideale Lage zur S- und U-Bahn-Station Anhalter Bahnhof sowie wegen der hochwertigen Ausstattung sicherlich ihre Käufer finden werden.

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Beim Abbruch eines 12 m hohen Wohnkomplexes im Berliner Stadt-
teil Kreuzberg-Friedrichshain setzte kürzlich die G. R. Jäschke GmbH,
Bad Sassendorf-Elfsen, einen lVolvo EC290BNLC ein.


?Binnen vier Wochen galt es, ca. 15.000 m3 umbauten Raums abzureißen, die Baustoffe zu recyceln und das Areal gemäß Plan zur Verfügung zu stellen, wobei die Brisanz darin bestand, daß ein neu errichtetes Hotel an das zuvor entkernte Gebäude unmittelbar anschloß", erläutert Firmenchef Reinhard Jäschke. In der 'Romantik' des Hinterhofes mit seiner schmalen Eingangspforte sei es zudem schwierig gewesen, den hierfür eingesetzten Volvo-Raupenbagger EC290BNLC sachgerecht zu plazieren, ergänzt Volker Fischer, der Schwiegersohn des Abbruchunternehmers. Mit seinen 195 PS habe sich der 29tonner in das vollunterkellerte Gebäude ?reingearbeitet" und ist ihm anschließend mit Hydraulikhammer, Betonbeißer, Sortiergreifer und Schrottschere zuleibe gerückt.

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Binnen zweier Tage machte der 29tonner von Volvo einen Wohnkomplex am Askanischen Platz in
Berlin im wahrsten Sinne des Wortes platt. Dabei wurden 15.000 m3 umbauten Raums mühelos
beseitigt.


?Der Volvo EC290BNLC ist nicht nur hervorragend verarbeitet, er verfügt über viel Kraft, ist schnell und standhaft", betont Stammfahrer Ludwig Winkelmanns, der seit über 25 Jahren die Raupenbagger der G. R. Jäschke GmbH fährt. Diesem Urteil schließt sich gerne die Geschäftsführung an, die bereits in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit weiteren Volvo-Baggern machen konnte. ?Einen EW200 haben wir beispielsweise erst mit 16.000 Betriebsstunden abgegeben, und er läuft und läuft an neuer Wirkungsstätte noch immer prima", so Reinhard Jäschke. Zufrieden sind er und sein Schwiegersohn, der die Leitung der Baustellen inne hat, auch mit zwei Volvo EW180B und einem EW140B, die derzeit bei der Sanierung der Fahrbahndecke der Autobahn A44 im Einsatz sind. Schließlich und letztendlich stimme zudem die Chemie mit dem Volvo-Vertragspartner Swecon und dessen Niederlassung in Soest.


www.jaeschke-elfsen.de
bearbeitet von Bauforum24

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Geschrieben
Ach guck mal an... die Firma Jäschke... die haben ihren Sitz knapp 15km entfernt von mir...

Frage an die Mods: Kann ich nen Link zu der Firma posten? Von wem stammt der Bericht?
Geschrieben
Der Bericht stammt direkt von Volvo, wurd aber unter anderem auch in der ABZ abedruckt, das ist richtig

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