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VÖGELE präsentiert neues Bedienkonzept ?ErgoPlus"

Die JOSEPH VÖGELE AG aus Mannheim präsentiert mit ?ErgoPlus" ein Bedienkonzept, das die Bedienung und die Steuerung des Herstellers vereinfacht und leichter erlernbar macht. Erstmalig kommt ?ErgoPlus" mit den neuen Fertigern SUPER 1900-2 und SUPER 2100-2 zum Einsatz.

Dank der 5 Neuerungen kann man die Fertiger entspannt und vor allem intuitiv bedienen. Dies umfasst den Bedienstand, die Fahrer- und die Bohlen-Bedienkonsole, die neue Nivellierautomatik NIVELTRONIC® Plus sowie ein durchdachtes Servicekonzept. Neu ist auch das Dach aus glasfaser-verstärktem Kunststoff, das den Fahrer vor Sonne und Regen schützt.

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Der komfortable Bedienstand gewährt gute Sicht auf Schnecke, Materialbehälter, Richtungsanzeiger
und Bohle. Ermüdungsfreies Bedienen ist eine der Stärken von ErgoPlus und trägt zur Sicherheit des
Baustellenablaufs bei.


Funktional und komfortabel

Im Mittelpunkt des Konzeptes steht der Mensch. Welch großen Bedienkomfort ?ErgoPlus" bietet, spürt man bereits beim Betreten des Bedienstands. Die Bedienplattform ist übersichtlich aufgebaut, alles ordnet sich einwandfreier Funktionalität unter. Mit wenigen Handgriffen richtet der Fahrer die Bedienkonsole für seine individuelle Arbeitsposition ein. Sie lässt sich über die gesamte Breite des Bedienstands verschieben, seitlich ausschwenken und in der Neigung verstellen. Wenn mit ausgeschwenktem Sitz gearbeitet wird, kann die Bedienkonsole mit geschwenkt werden. "Ein ergonomisch optimaler Arbeitsplatz ist so schnell eingerichtet." so Vögele. Gut ist die Rundumsicht der neuen Maschinen: der Aufnahmebehälter, die Bohle sowie der Schnecken-raum können jederzeit vollständig überblickt werden.

Baustellengerechte Gestaltung der Bedienkonsolen

Alle wichtigen Einbau- und Fertigerfunktionen befinden sich für den Maschinisten in direktem Zugriff und sind über praktisch gestaltete Kurz-hubtaster leicht bedienbar. Durch die logische Anordnung der Funktionen wird es dem Bediener leicht gemacht, sich jederzeit zurecht zu finden.

Die Kurzhubtasten sind baustellengerecht konzipiert und mit einer einfachen und klar verständlichen Symbolik erklärt. Ist die Taste gedrückt, wird die gewünschte Funktion direkt ausgelöst. Dafür sorgt das »Touch and Work«-Prinzip.

Seltener benötigte Funktionen werden über ein leicht verständliches Display eingestellt. Die Menüstruktur ist dabei eindeutig und einfach aufgebaut, so dass der Anwender in kurzer Zeit mit dem Einstellen von beispielsweise Tamperdrehzahl oder Bohlenentlastung vertraut ist. Das Display bietet darüberhinaus auch wichtige Informationen über den Betriebszustand der Maschine. So kann unter anderem der Füllstand des Kratzerbandes, die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine oder auch die Höhe der Nivellierzylinder im Display einfach und bequem abgelesen werden.

Angelehnt an die Fahrer-Bedienkonsole ist auch die Bohlen-Bedienkonsole einfach und logisch aufgebaut. Auch hier befinden sich die wichtigsten Funktionen in direktem Zugriff des Bohlenbedieners. Soll beispielsweise eine Fahrbahnverengung vorgenommen werden, muss die Bohle einseitig manuell verschmälert werden. Gleichzeitig ist die Materialförderung entsprechend anzupassen. Das ?Touch and Work"-Prinzip in Verbindung mit der automatischen Regelung der Förderaggregate ermöglicht es, diesen komplexen Prozess schnell und fehlerfrei zu steuern.

Neues Fahrerdach aus glasfaserverstärktem Kunsstoff

Auch ein neu entwickeltes Dach ist Bestandteil des ?ErgoPlus" Konzeptes. Es schützt den Fahrer insbesondere vor Witterungseinflüssen wie Regen und Sonne. Die Markisen sind leichtgängig und breit austellbar, sodass selbst bei ausgeschwenktem Fahrersitz der Schutzzweck erfüllt wird. Für Transporte kann das Dach schnell und mühelos mit Hilfe einer hydraulischen Handpumpe inklusive des Schalldämpfers abgeklappt werden. Im Dach sind sechs leistungsstarke Scheinwerfer integriert, die auch aufgrund der hohen Anordnung eine gute Ausleuchtung der Baustelle ermöglichen. Als Option stehen Xenon-Scheinwerfer zur Verfügung.

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Die neue ErgoPlus Bohlen-Bedienkonsole mit übersichtlichem Display mit aktivierter NIVELTRONIC® Plus.

Neue Nivellierautomatik NIVELTRONIC® Plus


Auch die VÖGELE Nivellierautomatik wurde grundlegend neu entwickelt und bietet dem Bediener mit NIVELTRONIC® Plus ebenfalls eine einfache Bedienung. So lässt sich über die Bohlen-Bedienkonsole neben den verschiedenen Bohlen- und Fertigerfunktionen auch die Nivellierung des Straßenfertigers steuern und regeln. Bei aktivierter NIVELTRONIC® Plus wird standardmäßig deren Startseite im Display der Bohlen-Bedienkonsole angezeigt. An der Bedienkonsole stellt man mit wenigen Tasten die Nivellierzylinder für die geforderte Einbaustärke ? und gegebenenfalls Querneigung ? ein. Mit einer Schnell-Justage-Funktion definiert der Bediener die eingegebenen Werte als Soll-Werte - einfach per Tastendruck.

NIVELTRONIC® Plus bietet einfache und logische Menüführung. Sie ist schnell erlernbar und fehlerfrei zu handhaben. Die Nachregelung der Nivellierzylinder sorgt während des gesamten Einbaus automatisch für die Einhaltung des vorgewählten Niveaus. Anhand der angezeigten Ist-Werte kann der Bohlenbediener die Einhaltung der Soll-Werte durch NIVELTRONIC® Plus zusätzlich permanent überprüfen.

Zur weiteren Vereinfachung trägt auch ein neuer, für die NIVELTRONIC® Plus entwickelter, variabler mechanischer Höhenfühler bei. Dieser neue Höhenfühler vereint die Vorteile eines Ultraschallsensors mit denen eines mechanischen Höhentasters, denn er verfügt über eine hohe Genauigkeit mit einer Abweichtoleranz von nur +/- 0,5 mm. Geliefert wird eine "sichtbare" Abtastung, die gegenüber äußeren Einflüssen wie Temperatur, Abgas etc. unempfindlich ist. Ein für Ultraschallsensoren typischer, großer Messbereich von 200 mm und die komfortable Justierung (0-Abgleich) per Knopfdruck von der Bohlen-Bedienkonsole aus runden den Bedienkomfort ab.

Service leicht gemacht


?ErgoPlus" beinhaltet auch ein durchdachtes Servicekonzept. So sind beispielsweise die Bedienkonsolen modular aufgebaut. Das bedeutet, dass im Falle einer Beschädigung nicht die komplette Konsole ausgetauscht werden muß, sondern nur das jeweilige Modul. Dadurch lassen sich im Servicefall unnötige Kosten vermeiden. Grundsätzlich sind alle Service- und Wartungspunkte leicht zugänglich und ermöglichen dem Servicepersonal ihre Arbeit leicht, bequem und schnell durchzuführen.


bearbeitet von Bauforum24

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